Von Werner Berghofer 2:310/2 Alles ueber Points Was ist ein "Point"? Ein Point-System ist die komfortabelste Moeglichkeit, mit einer FidoNet-Mailbox Nachrichten und Files auszutauschen. Neue Nachrichten werden in gepackter Form vom Point bei der Mailbox abgeholt. Sie koennen jederzeit gelesen werden; offline, in aller Ruhe und ohne die Telefongebuehren zu strapazieren. Antworten und neue Nachrichten werden mit einem speziellen Editor geschrieben. Dieser Editor bietet meistens die Moeglichkeit, Texte aus anderen Programmen im ASCII- Format zu uebernehmen. Die Nachrichten werden gepackt, wieder an die Mailbox geschickt, dort in die entsprechenden Nachrichtenbereiche aufgeteilt und den anderen Online-Anrufern, Points und FidoNet-Mailboxen zur Verfuegung gestellt. FidoNet-Mailboxen, die fuer Online-Anrufer offen stehen - es gibt auch sogenannte "Mail Only-Nodes" - reservieren pro Tag eine bestimmte Zeitspanne, in der sie ausschliesslich fuer andere FidoNet-Systeme erreichbar sind ("national mailing hour"). dieser "zone mailing hour", wie sie neuerdings genannt wird, werden Online-Anrufer nicht in die Mailbox gelassen. Point-User sind davon nicht betroffen, denn ihre Software identifiziert sich beim Verbindungsaufbau als FidoNet-System. Was ist "FidoNet"? FidoNet ist ein privates, internationales Rechnernetzwerk, das derzeit (Juni '89) aus ungefaehr 4700 Rechnern ("Nodes") besteht. Im Fruehjahr '84 wurde es vom heutigen Apple-Programmierer Tom Jennings und einem Freund gegruendet. Zwei Monate spaeter war es bereits auf 60 Rechner angewachsen. Obwohl die meisten Rechner dieses Netzwerks unter dem PC-/MS-DOS-Betriebssystem arbeiten, ist FidoNet nicht gleichzusetzen mit einem reinen MS-DOS-Netzwerk, sondern definiert nur die Art und Weise, wie ueber asynchrone Waehlleitungsmodems Nachrichten ausgetauscht werden (das "Protokoll") und die interne Struktur der Nachrichten. FidoNet ist unterteilt in Zones, Regions, Networks und Nodes. Eine FidoNet-Zone ist einem Kontinent, eine Region einem Land bzw. einem Staat und ein Network einem Bundesland oder einem Bezirk gleichzusetzen. Die kleinste Einheit von FidoNet sind die einzelnen Rechner, die FidoNet-Nodes. Jeder dieser Nodes hat eine eindeutige numerische Bezeichnung, eine "Matrix-Adresse". So sehen verschiedene Matrix-Adressen in voller Schreibweise aus: 1:135/20.0 2:31/1.0 2:310/2.0 3:748/56.0 4:61/12.0 Das allgemeine Format ist Zone:Network/Node.Point. Derzeit sind in der FidoNet-Topologie Zone 1 (USA), Zone 2 (Europa), Zone 3 (Australien) und Zone 4 (Suedamerika) definiert. Zones bestehen aus Regions, Regions bestehen aus Networks, die von Nodes geformt werden. Zone-Nummern sind immer einstellig, Region-Nummern zweistellig, Network-Nummern in der Regel drei- oder vierstellig. Nodenummern koennen bis zu fuenfstellig sein. Ein Node ist immer gleichzeitig "Point Null". Die "primaere" FidoNet-Adresse enthaelt eine drei- oder vierstellige Networknummer. Ein Node kann unter Umstaenden mehr als eine Adresse haben, z.B. eine zweistellige Region-Nummer. Solche Adressen werden fuer spezielle Verwaltungsaufgaben vergeben und fungieren als Alias-Adresse ("Aka"). Oesterreich ist seit 13. November '87 als Region 31 Bestandteil von FidoNet. Die erste oesterreichische Mailbox, die den Fido-Net-Betrieb aufnahm, war "Another Node" (2:31/1.0, betrieben von Werner Berghofer). In kurzem Abstand kamen die damalige "TGM-Mailbox" (Sysop: Werner Illsinger), "Files & Database (Sysop: Thomas Gaspar) und "Cuckoo's Nest" (Sysop: Werner Schlagnitweit) dazu. Wesentlichen Anteil an der Aufbauarbeit in Oesterreich hatte Rudolf Stricker, Muenchen (2:507/414.0 T-Bus). Warum die Bezeichnung "Point"? Die Software eines Point-Systems wird oft in gleicher oder aehnlicher Form von FidoNet-Mailboxen verwendet. FidoNet-Mailboxen sind in einer Liste ("Nodelist") aufgefuehrt, die woechentlich aktualisiert wird ("Nodediff"). FidoNet-Mailboxen muessen bestimmte Mindestauflagen erfuellen, um in die Nodelist aufgenommen zu werden, z.B. Erreichbarkeit innerhalb einer bestimmten Zeit, meist Zugang fuer Online-Anrufer usw. Point-Systeme haben diese Auflagen nicht zu erfuellen, sie haben nur einen "User" - ihren Betreiber - und sind auch nicht in der Nodelist enthalten, sondern werden als "Anhaengsel" eines Fido-Nodes gekennzeichnet: 2:310/2.2 bedeutet Point 2 von Node 2 aus Network 310, Europa. Was ist "Echomail"? Mailboxen aus verschiedenen Netzwerken nehmen an Nachrichten-Konferenzen zu bestimmten Themen teil. Die Nachrichten eines Sachgebietes (Nachrichtenbereich, "Area") werden von der Mailbox-Software paketiert, zum Zweck der schnelleren Uebertragung komprimiert und automatisch an die naechsten Nodes geschickt, die an diesem Area teilnehmen. Damit ist es moeglich, z.B. mit Menschen aus mehreren Staaten und unter Umstaenden aus verschiedenen Kontinenten elektronisch ueber bestimmte Sachgebiete Nachrichten auszutauschen, zu konferieren. Echomail-Nachrichten sind grundsaetzlich oeffentlich, d.h. sie koennen von jedem Teilnehmer gelesen werden. Der Begriff "Echomail" wurde 1986 von Jeff Rush, einem Fido-Net-Sysop der ersten Stunde, gepraegt. Jeff Rush schrieb auch die erste fuer FidoNet verwendbare Echomail-Software. Was ist "Matrix-Mail"? Echomail wird breit gestreut und verteilt. Im Gegensatz dazu wird Matrix-Mail nur zwischen zwei FidoNet-Systemen ausgetauscht und kann auch privat geschrieben werden, d.h. der Inhalt der Nachricht ist nur fuer Absender, Empfaenger und die Betreiber ("Sysops") der Fido- Net-Mailbox lesbar. Matrix-Mail wurde frueher "FidoNet-Mail" genannt; nur alte Fido-Haudegen ("grizzled FidoNet-veterans") gebrauchen diese Bezeichnung auch heute noch. Wynn Wagner III, der die FidoNet-Software der zweiten Generation ("Opus Computer Based Conversation System", "YooHoo/2U2"-Handshake usw.) wesentlich gepraegt hat, ist ein Sympathisant der "Cyberpunk"-Bewegung, die sich vordergruendig durch sarkastischen Humor, Vorliebe fuer Science Fiction und Max Headroom und bestimmte aeussere Kennzeichen ("mirror shades, nerf bats") zu erkennen gibt. Als ideologischen Gruenden lehnte Wynn Wagner III einen Begriff wie "network" ab und ersetzte ihn durch "matrix". Point-Systeme nehmen in der Regel an mehreren Echo-Areas teil. Sie verlangen die Installation eines bestimmten Nachrichtenbereiches als "persoenlichen Briefkasten" des Betreibers: jenes Subdirectory, in das die Nachrichten gelangen, die via Matrix-Mail nur an den Point-Betreiber persoenlich gerichtet sind. Dieses Subdirectory ist nicht gleichzusetzen mit einem Echomail-Area: Echo- mail-Konferenzen haben eindeutige Konferenz-Namen, die nichts mit dem physischen Subdirectory-Namen beim Point-System bzw. in der Mailbox zu tun haben. Ein Area "Matrix" oder "FidoNet-Mail" gibt es nicht; sehr wohl aber z.B. die Areas "Interuser" oder "Clone". Welche Hardware ist noetig fuer ein Point-System? FidoNet-kompatible Software gibt es fuer PC-/MS-DOS-Rechner, Apple Macintosh-, Commodore Amiga- und Atari-Rechner. Vereinzelt gibt es auch Installationen auf DEC Vax-Rechnern, Unix-Systemen und Mainframes. Obwohl es Point-Systeme gibt, die ohne Harddisk auskommen, sollten doch ungefaehr drei oder vier Megabyte fuer den geplanten Point-Betrieb auf einer Harddisk zur Verfuegung stehen. Neue FidoNet-kompatible Software wird primaer auf der PC-/MS- DOS-Plattform entwickelt und ist als erstes immer fuer die Betriebssysteme verfuegbar. Die komfortabelsten und betriebssichersten Programme sind in der IBM PC- und Clone-Welt zu finden. Als Untergrenze fuer die Uebertragungsgeschwindigkeit des Modems sind 1200 Baud anzusehen. Hier gilt: je schneller, desto besser. Als Standard duerfte sich derzeit eine Geschwindigkeit von 2400 Baud etabliert haben, obwohl damit die Teilnahme an grossen Echomail-Konferenzen ("Interuser", "C-Echo", "Pascal") kein Vergnuegen ist. Hier sind 9600 Baud und mehr zu empfehlen. FidoNet-Software arbeitet ausschliesslich mit Modems, die den weltweiten Standard, den Hayes-AT-Befehlssatz, unterstuetzen. Welche Software ist noetig fuer ein Point-System? Die drei Grundfunktionen eines Point-Systems sind die Verbindung mit der FidoNet-Mailbox, Ent- und Verpacken von Nachrichten und deren Verwaltung. Diese Funktionen werden von Mailer, Mail-Prozessor und Editor uebernommen. Hier ein vereinfachtes Diagramm zum Verdeutlichen des Ablaufes und des Zusammenspiels der Software: ---------------- I Mailer I ---------------- -------I---I---- I Mail I---------I I Prozessor I I ---------------- I -------I-------- --------I-------- I Editor I I neue Messages I ---------------- ----------------- I-----------------I Als Beispiele fuer Mailer-Software seien BinkleyTerm oder FrontDoor genannt. In der MS-DOS-Umgebung ist fuer den Betrieb des Mailers ein bestimmter Low Level-Treiber notwendig, der die hardwarenahe Steuerung der seriellen Schnittstelle uebernimmt. Solche Treiber sind als "FOSSIL"-Treiber bekannt. "FOSSIL" steht in diesem Zusammenhang fuer "Fido/Opus/SEAdog Standard Interface Layer". Populaere Treiber in der DOS-Welt sind X00.SYS, BNU.COM oder OPUS- COM.COM. Wichtigste Aufgabe des Mail-Prozessors ist es, die komprimierten Nachrichten-Pakete, die nach der Verbindung mit der Mailbox ("WaZoo session") im dafuer reservierten Subdirectory ("inbound") gelandet sind, zu entpacken, entsprechend den Konferenznamen ("area names") in die dafuer reservierten Subdirectories zu verteilen ("toss") und die Verweise und Bezuege ("reply links") zwischen Nachrichten gleichen Betreffs ("Subject:") herzustellen ("maint"). Bekannte Mail-Prozessoren in der DOS-Welt sind ConfMail, TosScan und Qmail. Zum Ver- und Entpacken der Nachrichten benoetigt der Mail-Prozessor noch zusaetzlich ein entsprechendes Hilfsprogramm ("utility"). Die bekanntesten Programme dieser Art sind "PKpak/PKunpak", "PKzip/ PKunzip", "Zoo", "Pak" und "LHarc". Mit dem Editor werden Nachrichten gelesen und geschrieben, ausgedruckt, im ASCII-Format exportiert und geloescht. Die meisten Editoren bieten zusaetzliche Features wie "Umheben" einer Nachricht von einem in ein anderes Area ("move"), Weiterleiten einer Nachricht in ein anderes Area und/oder an einen anderen Teilnehmer ("forward") und das Absetzen einer Message an mehrere Teilnehmer ("carbon copy"). MsgEd, Sirius, OpEd und der FrontDoor-Editor sind die gebraeuchlichsten Editoren. Werden neue Messages exportiert, ist die Ablaufreihenfolge umgekehrt: Subdirectories werden nach neuen Messages durchsucht ("scan"), an die am jeweiligen Echo-Area partizipierenden Nodes weitergeleitet, komprimiert und im dafuer reservierten Subdirectory ("outbound") bereitgestellt. Aufgabe des Mailers ist es jetzt, in regelmaessigen Abstaenden zu ueberpruefen, ob Messages weiterzuleiten sind und ob zum aktuellen Zeitpunkt ein Anruf erwuenscht ist. "Origin lines" und "SEEN-BY lines" Beide Begriffe stammen aus der Echomail-Terminologie. Sie bezeichnen Dinge, die fuer das klaglose Funktionieren der Echomail von grosser Bedeutung sind. Die "origin line" ist so etwas wie eine Visitenkarte des Point-Systems oder der Mailbox. Anhand der "origin line" ist es moeglich, den Ursprung einer Echomail-Message zu identifizieren. Der Inhalt dieser Zeile kann zum Teil vom Point- bzw. Mailbox-Betreiber selbst beeinflusst werden, andere Elemente sind fix vorgegebener Bestandteil. Eine "origin line" kann z.B. so aussehen: --- ConfMail V3.31 * Origin: Severin's exile [no quotes, pleeze] (2:310/2) Die "origin line" wird entweder vom Editor, vom Mail-Prozessor oder von der BBS-Software nach einer "tear line" (---) am Ende einer Nachricht angefuegt. Meistens ist nach den drei Bindestrichen ("dashes") der "tear line" noch der Name des Mail-Prozessors oder des Editors vermerkt. Die "origin line" enthaelt ein Leerzeichen, "* Origin: ", den Namen des Point-Systems bzw. der Mailbox, einen (optionalen) mehr oder weniger originellen Begleittext, und - getrennt durch Leerzeichen und Klammern - die FidoNet-Adresse des Systems, von dem die Message stammt. "origin lines" sollten nicht laenger als insgesamt 79 Zeichen sein und nur Zeichen aus dem Bereich zwischen 20 hex und 7E hex enthalten; also z.B. keine Rechner-spezifischen Umlaute, Grafik- oder Sonderzeichen. "SEEN-BY lines" bezeichnen die Adressen der FidoNet-Systeme, an die diese Nachricht gleichzeitig weitergeschickt wurde. Sie enthalten in einer oder mehreren mit "SEEN-BY" beginnenden Zeilen die numerisch aufsteigend sortierten FidoNet-Adressen jener Systeme, bei denen diese Message zum Lesen oder zur weiteren Verteilung bereit steht. Ein Beispiel: --- ConfMail V3.31 * Origin: Severin's exile [no quotes, pleeze] (2:310/2) SEEN-BY: 2/231 31/0 310/1 2 3 4 8 9 10 11 12 13 14 SEEN-BY: 313/1 2 316/1 2 507/1 "310/1 2 3" usw. in obigem Beispiel bedeutet, dass im Network 310 die Nodes 1 bis 14 die Message "gesehen" haben. Aus dem Network 313 und 316 haben Node 1 und Node 2 die Message bekommen; im Network 507 Node 1. Beim Importieren ("toss") von Echomail-Messages wird die Adresse des importierenden Systems in diese "SEEN-BY lines" eingefuegt. Beim Exportieren ("scan") werden die FidoNet-Adressen dieser Systeme eingefuegt, die an jenem Echomail-Area beteiligt sind aus dem diese Message stammt. Die oben gezeigten Origin-Lines sind alle Beispiele fuer Messages aus einem FidoNet-Node. Hier eine korrekte Origin-Line, die aus einem Point-System stammt: --- TosScan '286 * Origin: Got'ya (2:310/2.2) SEEN-BY: 2/231 31/0 310/1 2 3 4 8 9 10 11 12 13 14 SEEN-BY: 313/1 2 316/1 2 507/1 Und hier eine andere Origin-Line eines Point-Systems: --- FD 2.00 * Origin: Netz/17 is coming (2:9100/4) SEEN-BY: 2/231 31/0 310/1 2 3 4 8 9 10 11 12 13 14 SEEN-BY: 313/1 2 316/1 2 507/1 9100/4 Das erste Beispiel zeigt, wie eine Point-Adresse in einer Origin-Line aussieht. Im zweiten Beispiel wird eine mangelhafte Installation der Point-Software sichtbar, und zwar ein Fehler in der Konfiguration des Mail-Prozessors. Der Grund: Points bekommen eine "Pseudo-Adresse" innerhalb von FidoNet. Der Betreiber der FidoNet-Mailbox, die Point-User mit Nachrichten versorgt, vergibt fuer sein privates Pointnetz eine Phantasienummer, die aber ausserhalb seines FidoNet-Nodes nicht "sichtbar" werden darf. Ist die Mail-Prozessor-Software sowohl beim FidoNet-Node ("bossnode") als auch beim Point-System korrekt installiert, wird diese Phantasienetznummer unterdrueckt. Diese private Pointnetz- Nummer muss deshalb unterdrueckt werden, weil nie sichergestellt ist, dass ein anderer FidoNet-Sysop fuer sein privates Pointnetz nicht die gleiche Netznummer verwendet. Darum ist es normalerweise auch verpoent, dass Point-Systeme Matrix-Mail unter Umgehung ihres Bossnodes direkt an den Empfaenger-Node senden. In Oesterreich wird aehnlich dem Nodediff-File ein zentrales Pointnet woechentlich aktualisiert und an alle heimischen FidoNet- Nodes geschickt, die Points unterstuetzen. Soferne jeder Sysop dieses Pointnet in seine Nodelist einbaut, sollten doppelte Pointnet-Nummern theoretisch nicht vorkommen. Wie man Messages schreibt Diese Ueberschrift mag unnoetig erscheinen: kann doch jeder von uns lesen und schreiben. Ein Blick in die Echomail-Areas zeigt aber, dass die Kultur des Schreibens von Messages zumindest in Oesterreich noch sehr unterentwickelt ist. Messages sollten ueblicherweise laenger als eine oder zwei Zeilen sein. Auch wenn die tatsaechliche Message nur eine Zeile lang ist, so kostet sie doch 512 bis 2048 Bytes Platz auf dem Speichermedium. Ein Gedanke, der in der "Laenge" einer Zeile ausdrueckbar ist, bedarf der Ueberpruefung, ob er wirklich durch diverse an der Echomail teilnehmende FidoNet-Mailboxen und Point-Systeme verbreitet werden soll. Kurze, klare und praegnante Saetze schreiben; nicht mit Leerzeilen sparen. Es ist eine gute Angewohnheit, pro Absatz nur einen bestimmten Gedanken zu verfolgen. Unleserliche Nachrichten, moegen sie auch noch so bemerkenswerten Inhalt haben, werden mit groesserem Widerstreben gelesen als solche, die sich einer klaren, uebersichtlichen Form bedienen. Umlaute und Sonderzeichen vermeiden. Auch wenn PC-/MS-DOS das Standard-Betriebssystem der heutigen Zeit ist und man der Meinung ist, dass ohnehin nur unvernuenftige Zeitgenossen Rechner mit anderen Betriebssystemen verwenden: es ist eine grobe Unhoeflichkeit, in Echomail-Areas Umlaute, Sonder- und Grafikzeichen zu schreiben. Anders ist die Sachlage in Fidomail-Messages: wenn man weiss, dass der Empfaenger der Message einen Rechner mit identischem Zeichensatz verwendet, spricht nichts dagegen, alle moeglichen Zeichen einzusetzen. Nicht bis zum aeussersten rechten Rand des Bildschirms schreiben; Einstellungen zwischen 66 und 72 verwenden. Seitdem die Verwendung von Editoren gewaltig ansteigt, steigt auch die Anzahl von Antworten ("replies"), die Zitate ("quotes") aus der Original-Message enthalten. Die wenigsten Leute, die einen Editor verwenden, verschwenden scheinbar auch nur einen Gedanken an die Leser ihrer Messages. Jede zitierte Zeile sollte am Zeilenende ein "hartes" Return enthalten, auch wenn es beim eigenen Editor so aussieht, als wuerde sie noch zwischen linken und rechten Rand passen. Der naechste Leser verwendet unter Umstaenden eine andere Spaltenposition fuer den rechten Rand. Hier zwei Beispiele: > beim Quoten sollte man daran denken, dass der eigene Editor nicht unbedingt > das Zentrum der Milchstrasse darstellt. > beim Quoten sollte man daran denken, dass der eigene > Editor nicht unbedingt das Zentrum der Milchstrasse > darstellt. Welches Zeichen man zur Markierung der zitierten Textes verwendet ist sicherlich Geschmackssache. Ob man dem dezenten ">" den Vorzug gibt oder sich in C-aehnliche Gebilde wie "F.K.|" verirrt sei jedem selbst ueberlassen. Zwischen dem Anteil der eigenen Antwort und dem Anteil an zitiertem Text sollte ein gewisses gesundes Verhaeltnis bestehen; sicherlich ist es in den wenigsten Faellen notwendig, die ganze Message, auf die sich die Antwort beziehen soll, zu zitieren. Wahrscheinlich reicht es aus, zwei oder drei markante Saetze in der eigenen Antwort zu zitieren. Absolut unnoetig ist das komplette Wiederholen der Original-Message inklusive Origin- und SEEN-BY-lines, ^APATH-Zeile und ^Aeid-Kludge. Ein weiteres Zeichen von Message-Kultur ist die sinnvolle Verwendung des "Subject:"-Feldes im Header einer Message. Bei allen Editoren ist es moeglich, im Zuge einer Antwort ein unter Umstaenden nicht gluecklich gewaehltes "Subject:" zu aendern. Wie kommen hunderte von Lesern dazu, fuer Nachrichten Geld und Speicherplatz zu opfern, bei denen zwischen "Subject:" und dem eigentlichen Inhalt der Message wenig oder gar kein Zusammenhang besteht? Auch gilt es zu bedenken, ob die Message, die man soeben zu schreiben beabsichtigt, wirklich in diesem Echo-Area angebracht ist. Nachrichten wie "Hallo Klaus. Danke fuer die Info. Ich konnte gestern nicht, darum rufe ich Dich morgen an." sollten als private Message via Matrix-Mail gesandt werden und nicht als Echomail-Message, die ihren Weg durch einige -zig Rechner nimmt. Die meisten Mailbox-Programme verhindern von sich aus, dass in Echo-Areas private Nachrichten geschrieben werden koennen; anders die Editoren, die ein Point-System einsetzt. Eine private Message in einem Echo-Area bereitet dem Sysop der Mailbox zusaetzliche Arbeit, sie wieder zu "ent-privatisieren". Die meisten Echo-Areas, die ueber mehr als ein Land verteilt werden, sind in englischer Sprache gehalten. Dass in jedem Area die richtige Sprache verwendet wird, ist genauso Bestandteil der elektronischen Hoeflichkeit wie der Verzicht auf Umlaute und nationale oder rechnerspezifische Sonderzeichen. Bei manchen Messages empfiehlt es sich, vor Beantwortung erst mal besser eine Nacht zu schlafen. Sollte die Lust an der Antwort bzw. die Wut ueber eine Message nicht zu daempfen sein, ist es oft heilsam, eine sehr erbitterte, boese, gemeine und direkte Nachricht ("flame") zu verfassen und sie nach einigen Minuten zu loeschen, anstatt sie abzusenden. Wie man Point-User wird Die meisten FidoNet-Mailboxen haben Point-Software zum Download bereit. Sollte das Modem fuer die benoetigten Programme zu langsam sein, ist sicher jeder FidoNet-Sysop bereit, alle notwendigen Programme auf Disketten zu kopieren, persoenlich zu uebergeben oder per Post zu senden. Es ist ohnehin notwendig, mit dem Sysop, bei dessen FidoNet- Mailbox man beabsichtigt Point zu werden, persoenlichen Kontakt aufzunehmen. Erfahrungsgemaess tauchen immer wieder einige Detailfragen auf, die der Betreiber eines FidoNet-Nodes aufgrund seiner Erfahrung sicher leicht beantworten kann. Naturgemaess ist es nicht sehr sinnvoll, bei einer Mailbox Point-User zu werden, die bereits sehr viele Points mit Nachrichten versorgt. Genauso wenig Spass macht es, oft stundenlang das Besetzt-Zeichen aus dem Modem hoeren zu muessen, weil die Mailbox des "bossnodes" bei Online-Anrufern ungemein beliebt ist. Stichwortverzeichnis 2U2 Teil des "YooHoo"-Handshakes, mit dem zwei FidoNet-Systeme einander identifizieren. Der anrufende Node sendet "YooHoo", der antwortende Node schickt "2U2" als Bestaetigung. Adresse [FidoNet- oder Matrix-Adresse] eindeutige numerische Kennzeichnung eines FidoNet-Nodes im Format Zone:Net/Node.Point aka eine oder mehrere Alias-FidoNet-Adresse(n) eines Nodes. ARC urspruenglich von System Enhancement Association (SEA) entwikkeltes Programm zur Kompression und Dekompression von Files; wurde zum Synonym fuer - auch mit Hilfe anderer Programme - komprimierte Files. Nach einem Rechtsstreit zwischen SEA und PKware ("PKarc") im Sommer '88 hat ARC an Sympathie eingebuesst und wird derzeit kaum mehr verwendet. ARCmail Synonym fuer komprimierte Nachrichten-Pakete; ist nicht eindeutig Indikator fuer die Benuetzung von ARC. Wird neuerdings als compressed mail bezeichnet. Areafix Hilfsprogramm, das der Sysop eines FidoNet-Nodes zur automatischen Aenderung seiner Echomail-Verteilerliste verwenden kann. bark file request nach SEAdog-Konvention. BBS Bulletin Board System; hierzulande auch Mailbox genannt. BinkleyTerm sehr populaeres Mailer-Programm fuer PC-/MS-DOS. Autoren: Bob Hartman, Vince Perriello und Allan Applegate ("the Binkley trio"). Aktuelle Version (Stand: Juni '89): 2.20 bit stream der imaginaere Strom, der uns via elektronischer Kommunikation ueber alle Grenzen und Kontinente hinweg verbindet ("cu on the bitstream"). bossnode eine Mailbox, die Points betreut. busy Besetzt-Zeichen des Telefon, wird vom Modem im Klartext an die Software gemeldet. carrier Traegerfrequenz des Modems, auf die die zu uebertragenden Signale moduliert werden. CBCS Computer Based Conversation System; Bezeichnung von Wynn Wagner III fuer seine Opus-Software. ConfMail [the conference mail system] Echomail-Prozessor von Bob Hartman. Features: Import und Export in ARCmail-Form, reply link, automatisches Loeschen und Neunumerieren nach einem bestimmten Alter der Message connect wird vom Modem an die Software gemeldet, sobald eine Verbindung hergestellt ist. continuous mail Erreichbarkeit eines Nodes im gesamten Betriebszeitraum. Fido war bis zur Version 11w nur innerhalb bestimmter events fuer andere Nodes erreichbar. cps characters per second; im Zeitalter von High Speed-Modems ist eine praezisere Angabe der effektiven Uebertragungsgeschwindigkeit durch cps als durch Angabe der Baudrate moeglich. crash mail dringende Express-Nachricht, die meistens unkomprimiert direkt, ohne Routing, vom Node des Schreibenden an den Node des Empfaengers geschickt ("gecrasht") wird. cu lautmalerisch fuer "See you", eine uebliche Abschiedsfloskel am Ende von Messages. dox lautmalerisch fuer "documentations", die meist jedem Softwarepaket beiliegende Gebrauchsanleitung ("read the dox"). efficiency Angabe fuer die tatsaechlich erreichte Geschwindigkeit bei Mail- oder File-Transfers. 100% efficiency sind gegeben, wenn (Baudrate geteilt durch 100) und cps identisch sind. event Ereignis; in diesem Zusammenhang: geplanter Punkt im taeglichen Ablauf der Mailer- oder BBS-Software. Mit Hilfe von events wird das "Verhalten" der Mailer-Software gesteuert, z.B. zu welcher Zeit Anrufe durchgefuehrt werden, Online-Anrufer BBS erlaubt sind usw. fake address Pseudo-FidoNet-Adresse, die der sysop des bossnodes fuer sein privates Pointnetz vergibt [siehe S. 11]. Fido im urspruenglichen Sinn: der amerikanische Hunde-Archetyp, vergleichbar mit dem "Flocki" unserer Breiten. Tom Jennings verwendet diesen Namen fuer seine BBS-Software. Fido Newsletter seit 1984 woechentlich erscheinende elektronische Publikation; Forum fuer Soft- und Hardware-Angelegenheiten, Insider-Humor, philosophische Betrachtungen usw. Wird ab Montag morgen via FidoNet in den USA verteilt; ist ueblicherweise Dienstag oder Mittwoch in den FidoNet-Mailboxen verfuegbar. FOSSIL Fido/Opus/SEAdog Standard Interface Layer. Einheitliches Software-Interface, ueber das PC-/MS-DOS-FidoNet-Programme die serielle Schnittstelle ansprechen [S. 8] FrontDoor DOS-Mailer-Software neuartiger Konzeption. Autor: Joaquim Homrighausen, 1:135/20.0 hold Nachrichten und Files, die fuer ein anderes FidoNet-System bestimmt sind, werden nicht weitergeschickt, sondern bis zum naechsten Anruf des Empfaengers bereitgehalten. Sie stehen im Hold-Status im Outbound-Subdirectory des Senders. host zentraler Node eines Networks, erkenntlich an der Nodenummer 0 oder 1 (z.B. 2:507/0.0). Aufgabe des Host-Nodes ist es unter anderem, Nachrichten weiterzuleiten, die aus seinem Network stammen oder fuer Nodes aus seinem Network bestimmt sind. In der Kombination FidoNet-Node und Point uebt der bossnode Host- Funktion aus. IFNA International Fido Network Association. Administrative Dachorganisation von FidoNet mit Sitz in Honolulu und St. Louis. magic filename symbolischer Filename, der den request nach einen oder mehreren bestimmten Files erlaubt, ohne dass der Node bzw. Point, der den file request absetzt, den exakten Filenamen kennen muss (ueblich z.B. fuer Files wie "Nodediff", "Nodelist", "Newsletter"). mail only Betriebsmodus eines Mailers bzw. einer BBS-Software, in der nur Anrufe von anderen FidoNet-Systemen beantwortet werden (ZMH). Online-Anrufer werden in diesem Betriebsmodus hoeflich aber bestimmt zurueckgewiesen [siehe auch S. 2]. message header fixer Bestandteil einer FidoNet-Message. Enthaelt die Felder "From:", "To:", "Subject:", Datum, Uhrzeit, Origin- und Destination-Node und diverse Attribute (private, kill/ sent, recv'd, in transit, crash, hold etc.) message thread Kette von sinngemaess zusammengehoerenden Nachrichten mit gemeinsamen Thema oder "Subject:"-Feld ("this is a reply to #23", "see #50", "part of a conversation" usw.) NMH siehe ZMH und S. 2 node Knoten eines Netzwerks, eine einzelne FidoNet-Mailbox Kleinster Bestandteil von FidoNet. nodediff Textfile, der spezielle Steueranweisungen fuer ein Editier-Programm enthaelt. Das Editier-Programm aktualisiert woechentlich mit Hilfe der Nodediff-Files die Nodelist. Wird ab Freitag nachmittag in komprimierter Form an die FidoNet-Nodes verteilt. Die Extension der Nodediff-Files besteht aus ".A" und zwei Zahlen, mit denen die Woche bezeichnet wird, fuer die der jeweilige Nodediff-File gueltig ist. nodelist [St. Louis-nodelist] Gesamtverzeichnis aller FidoNet- Nodes der ganzen Welt. Muss normalerweise mit einem speziellen Nodelist-Compiler in ein binaeres Format gebracht werden, das die Mailer-Software verarbeiten kann. Ommm Opus Matrix Message Masher; dient zum Routing von komprimierten Message-Paketen. Opus BBS-Software fuer PC-/MS-DOS. In der Urversion seit 1986 verfuegbar; wurde von vielen irrtuemlich als "Fido-Clone" missverstanden. Derzeit aktuelle Version: 1.03b (Autor: Wynn Wagner III), Version 1.10 (Autor: George Stanislav) ist in den USA im Beta-Test-Einsatz. Opus 1.03a brachte durch einen Bug in der internen Datumsberechnung Ende Februar/Anfang Maerz '88 einen Grossteil von FidoNet fuer drei Tage zum Stillstand. plop ploetzliche Unterbrechung einer Modem-Verbindung; meistens bedingt durch Leitungsstoerungen oder Software-Probleme. Moderne Mailer-Software kann nach einem unterbrochenen File-Transfer an der Abbruchstelle wieder "aufsetzen" und den verbleibenden Rest der noch zu uebertragenden Files senden. poll Anruf, der von einem FidoNet-System getaetigt wird, auch wenn momentan keine Nachrichten oder Files zu senden sind. Ueblicherweise "pollt" der Point den Bossnode in regelmaessigen Abstaenden, um fuer ihn bereitliegende neue Nachrichten abzuholen. Bei automatisch ("unattended") arbeitenden FidoNet-Systemen werden polls zu bestimmten Zeitpunkten meistens ueber events gesteuert. quote Antwort auf eine bestimmte Message, die einen Teil der Original-Message in zitierter Form enthaelt. "Quote lines" sind meistens durch das Zeichen ">" am Zeilenbeginn gekennzeichnet reply link Wiederherstellen der Verweise und Bezuege innerhalb eines Message-Areas; wird vom Mail-Prozessor meistens unmittelbar nach dem Importieren ("toss") neuer Echomail-Messages durchgefuehrt. Erkenntlich an Anmerkungen wie "this is a reply to #23", "see #50", "part of a conversation" usw., die im Message Header bzw. am Ende der Message eingefuegt werden. request [file request] Anfordern bestimmter Files von einem anderen FidoNet-System. Gegensatz: manueller Download im FidoNet- BBS. routing Festlegung des Weges, den Nachrichten von einem FidoNet- System auf den Weg in ein anderes FidoNet-System nehmen. Ueblicherweise werden Nachrichten an einen Node eines Netzwerkes an dessen host geschickt, der sie dann innerhalb seines Netzes weiterleitet. Kriterien fuer routing sind z.B. Baudraten, Telefonkosten usw. RTFM read the fucking manual; Standardantwort auf eine Frage, die durch Lesen der Programm-Dokumentation zu beantworten ist. SEAdog Mailer-Software von System Enhancements Association; erstes continuous mail-faehiges FidoNet-Paket. SEAlink von System Enhancements Association modifizierte XModem- Version. sysop Betreiber einer Mailbox im allgemeinen, hier: eines FidoNet- Systems (BBS oder Point). user Online-Anrufer eines BBS. Als Wortspiel in Anlehnung an "looser" oft auch als "luser" bezeichnet. USR HST Jargon-Kuerzel fuer das USRobotics Courier HST-Modem. HST: High Speed Technology, hersteller-eigene Bezeichnung fuer Modems mit Uebertragungsgeschwindigkeiten von 9600 Baud und mehr. Standard-9600-Baud-Modem im FidoNet. WaZoo [WaZoo session] Bezeichnung fuer eine Verbindung zweier FidoNet-Systeme nach Opus-Stil. XModem sehr weit verbreitetes File Transfer-Protokoll von Ward Christianse YooHoo wird vom anrufenden FidoNet-System als Beginn des Hand- shakes gesendet. Das angerufene System antwortet mit "2U2". ZedZap Wynn Wagner III-eigene Bezeichnung fuer eine WaZoo-Session, in der mit ZModem-Protokoll ARCmail und Files ausgetauscht werden. ZMH Zone Mailing Hour; frueher: National Mailing Hour (NHM). Zeitspanne in der Nacht, in der FidoNet-Systeme nicht fuer Online- Anrufer erreichbar sind, sondern ausschliesslich untereinander Nachrichten austauschen. In Europa: 3:30 Uhr bis 4:30 Uhr; waehrend der Sommerzeit eine Stunde spaeter [siehe S. 2]. ZModem sehr leistungsfaehiges und effizientes File Transfer-Protokoll von Chuck Forsberg (Omen Technologies). Durch plop unterbrochene ZModem-Transfers koennen an der "Bruchstelle" ohne Datenverlust bei neuerlichem Anruf fortgesetzt werden. Wurde erstmals von Wynn Wagner III in der Opus-Software verwendet. ZOOmail Nachrichtenpakete, die mit dem Komprimierprogramm "Zoo" gepackt wurden. zonegate FidoNet-Node, der zentral alle Matrix-Messages einer FidoNet-Zone mit dem zonegate einer anderen FidoNet-Zone austauscht. Anmerkungen Ich ersuche alle Leser dieser Seiten um Entschuldigung, sollte ich das eine oder das andere Themengebiet ihrer Meinung nach nicht ausfuehrlich genug behandelt haben. FidoNet-Software und FidoNet-Adressen aendern sich unter Umstaenden sehr schnell. Die in den diversen Beispielen angefuehrten Software-Namen bzw. FidoNet-Adressen sind unter Umstaenden zum Zeitpunkt, da dieser Text gelesen wird, nicht mehr aktuell. Ich ersuche auch hier um Nachsicht. Besten Dank fuer die vielen Tips und Hinweise an Erich Jeckl (2:310/2.5), Johannes Hoerhan (2:310/10.0), Max Hantsch (2:310/3.24), Werner Illsinger (2:310/1.0) und Werner Schlagnitweit (2:310/3.0). Dieser Text darf in jeder Form publiziert und vertrieben werden, unter der einen Bedingung, dass damit kein finanzieller Gewinn gemacht wird; Entschaedigungen fuer Druck, Papier und Versand ausgenommen. Sollten im Text selbst Aenderungen vorgenommen werden, ersuche ich darum, sie eindeutig zu kennzeichnen. Bei Veroeffentlichung in einem Print-Medium waere ich fuer Namensnennung und Belegexemplar sehr dankbar. Werner Berghofer FidoNet 2:310/2.0 Severin's exile, +43-222-2166322 Postanschrift: A-1020 Wien, Volkertplatz 8/ Wien, 22. Juni 1989