Fragen und Antworten zu Novell: Novell FAQ 11/97 FREQUENTLY ASKED QUESTIONS Version 11/97 (immer wieder gestellte Fragen zu Novell und ihre Antworten) von Stefan Braunstein D-77694 Kehl e-Mail: sbraunst@POBoxes.com Fidonet: 2:2476/719 Fax: +49-7853-97992 Inhaltsverzeichnis ================== 1 Neues 2 Themengebiete... 3 sonstige Infos / Rechtliches 4 Fileliste 5 Mailboxen mit gutem Novellangebot 6 FTP- und WWW-Server im Internet 7 Bezugsquellen fr die Novell FAQ 8 Namensliste der Tipgeber / Danksagung 9 Handhabung und weitere Infos 1 Neues ******** Info: Neue Tips werden mit NEU!, Top Ten Tips mit T10! gekennzeichnet! Version 11/97 . neue Version UDO6 PL6 verbessert Optik beim DOS-EXE-Format . neue Version des Patchprogrammes fr die Diffversionen aus den letzten Versionen . neuer Packer: Info-ZIP 2.1 erzeugt standardm„áig kleine Dateinamen in den Archiven, ist Freeware und erstellt z.T. kleinere Archive . neue HTML Help Version als Betaversion fr das neue HTML Help Format von Microsoft (meines Wissens momentan nur mit dem HTML Help Workshop zusammen mit dem Internet Explorer 3.x darstellbar) 2 Themengebiete... ******************* 2.1 Tips (Server) 2.2 Tips (Client) 2.3 Tips (allgemein) 2.4 Netware NW 2.xx 2.5 Netware NW 3.xx 2.6 Netware NW 4.xx 2.7 Shell / Requester 2.8 Drucken 2.9 Backup 2.10 Connectivity 2.11 TCP/IP / Unix 2.12 Fax / Mail 2.13 Windows 2.14 3rd Party Utilites 2.15 Hardware 2.16 Recht 2.17 NW fr MAC 2.18 Programmierung 2.19 Topologien 2.20 Literatur 2.21 Adressen 2.22 Lustiges 2.23 Glossar 2.1 Tips (Server) ================== 2.1.1 name space: Lange Dateinamen 2.1.2 DEFRAG unter Netware 2.1.3 Server als Arbeitsplatz unter DOS !? 2.1.4 Speicher wird erst nach Tagen knapper 2.1.5 Fileserver-Resourcen 2.1.6 SCSI-Platten-Problem 2.1.7 Drive deactivated due to ... 2.1.8 CONFIG.SYS im Server 2.1.9 Salvage-Problem 2.1.10 Fehlermeldung: Insufficient directory space 2.1.11 NCP Packet Signature 2.1.12 Unterschiede NW 3.11, 3.12, 4.xx 2.1.13 Probleme bei BINDFIX 2.1.14 SPEED 2.1.15 EISA Server mit > 16 MB 2.1.16 Workstation šberwachung 2.1.17 Serverspiegelung (SFTIII) 2.1.18 Plattensynchronisation 2.1.19 Loader cannot find Public symbol... 2.1.20 CDROM im Server 2.1.21 Memory fr Novell Server berechnen 2.1.22 lost hardware interrupts 2.1.23 NW 3.1x mit >16 MB RAM 2.1.24 Piepsen: Novell-Server Fehlermeldung 2.1.25 Bindery open requested by ... 2.1.26 Reihenfolge in der AUTOEXEC.NCF 2.1.27 Polling Process 2.1.28 Server Console S/W 2.1.29 VREPAIR automatisieren 2.1.30 DOWN Batches 2.1.31 802.2 / 802.3 Frames parallel auf dem Server 2.1.32 richtige Server-Hardware 2.1.33 hohe IRQs bei Netware Servern 2.1.34 Absturzursachen bei Netware Servern 2.1.35 4 GB Platte: nur 2.1 GB frei !? 2.1.36 Netware Demoversionen 2.1.1 name space: Lange Dateinamen ----------------------------------- T10! Das Filesystem eines NetWare-Servers emuliert normalerweise eine DOS- Maschine. Er reserviert deshalb fr Dateinamen nur 11 Zeichen (8.3) Wenn man aber Win95-, Windows NT -, OS/2- oder Macintosh-Dateien auf dem Server speichern will, dann mssen die systemspezifischen Dateiinformationen und Dateinamen wie z.B. Win / OS/2 Dateinamen (255 Zeichen) oder Macintosh- dateinamen (32 Zeichen incl. Blanks) und ResourceForkInformationen irgendwo gespeichert werden. Das geschieht durch Einsatz des 'NAME SPACE', der gengend Freiraum fr das jeweilige Dateisystem zur Verfgung stellt. Dieser Name Space muá pro Volume und Betriebssystem angelegt werden durch 1. einmaliges Laden des Namensuntersttzungs-NLMs (z.B. load OS2.NAM (das jeweilige .NAM wird sp„ter automatisch geladen) 2. einmaliges Einrichten des 'NAME SPACE' auf einem Volume durch: ADD NAME SPACE [TO [VOLUME]] ein name space kann sein . MAC.NAM: MacIntosh Rechner . OS2.NAM: (bei NW 4.11: LONG.NAM) OS/2 oder Win95/NT . NFS.NAM: NFS (bei Netware NFS enthalten) Die eingerichteten Name Spaces kann man sich durch VOLUMES an der Fileserver Console anzeigen lassen. Bei NW 3.11 muá man noch einen Patch aus 311PTx.EXE einspielen: OS2OPNFX.NLM. Dieser Patch wird auch mit dem Netware Client 32 fr Windows 95 mitgeliefert. Durch die l„ngeren Dateinamen ist auch der Arbeitsspeicherbedarf des File Servers gr”áer. Wer VREPAIR auf einem Volume mit Name Space laufen lassen will, muá zuvor die passende Namespace Erweiterung fr VREPAIR laden. (LOAD V_OS2, V_MAC, V_NFS) Einen Name Space kann man mit folgendem Befehl wieder entfernen: Load vrepair - Vrepair Options - Remove name space support 2.1.2 DEFRAG unter Netware --------------------------- Fr NetWare 3.xx oder 4.xx gibt es keinerlei Defragmentier-Programme. Novell selbst gibt an, daá durch eine spezielle Zugriffstechnik ('elevator seeking') ein optimaler Zugriff auf die Daten gew„hrleistet ist, der kein Defragmentieren ben”tigt. Es wird wohl auch keine Drittfirma etwas derartiges anbieten (k”nnen), da Novell die Filestrukturen bisher nicht ver”ffentlicht hat. 2.1.3 Server als Arbeitsplatz unter DOS !? ------------------------------------------- Kann man auf einem Novell-Server einen Arbeitsplatz unter DOS einrichten oder geht das nur auf im Netz befindlichen Arbeitspl„tzen? Bei NetWare < V3.0 kann der Server "nicht-dediziert" betrieben werden, d.h. auáer dem Server-Task kann auch mit DOS gearbeitet werden. (man muá aber nicht) Einschr„nkung: auf dem Server-Arbeitsplatz k”nnen nur Programme im REAL-Mode verwendet werden. Windows l„uft nur bis Version 3.0 im REAL-Mode. Auáerdem ist natrlich hier der Server viel gef„hrdeter, wenn das im Vordergrund laufende DOS-Programm abstrzt! NetWare v3.0 - v3.12 kann nur "dediziert" betrieben werden. NetWare v4.x kann als TASK unter OS/2 in Verbindung mit NetWare fr OS/2 "nicht-dediziert" betrieben werden, ansonsten nur dediziert. PROBLEME: . RAM-Bedarf deutlich gr”áer 20 MB . groáer Festplattenbedarf . Betriebssicherheit nicht gew„hrleistet . Die Mehrkosten dafr entsprechen einem gut ausgestatteter Rechner als Server. 2.1.4 Speicher wird erst nach Tagen knapper -------------------------------------------- Es ist nicht weiter verwunderlich, daá ein knapp mit Speicher ausgersteter Server erst einige Zeit l„uft, bevor er Fehler zeigt oder sogar mit einem Abend abstrzt. Wie aus der Dokumentation zu entnehmen ist, wird von den file cache buffers neben den fr cache nonmovable- (NLMs), cache movable- (hash Tables, FATs und Directory- Eintr„ge), permanent- (communication- und directory cache buffers) und semi-permanent-memory-pool (LAN- und disk- driver) auch noch Speicher fr alloc short term memory entnommen. Diese kurzfristigen Zuordnungen werden fr drive mappings, SAP- und RIP-- Tabellen, Druckerwarteschlangen und Informationen ber die user connections ben”tigt und bei Freigabe nicht wieder an die file cache buffers zurckgegeben (nicht mehr ben”tigter Speicher kann hierbei nur noch innerhalb des alloc short term memory weiterverwendet werden). Es ist leicht nachzuvollziehen, wie sich das im Laufe der Zeit auf die Speicherbereiche des Servers auswirkt und welche Folgen es hat, wenn die file cache buffers sehr knapp bemessen sind. 2.1.5 Fileserver-Resourcen --------------------------- Richtwerte fr die Fileserver-Resourcen: Ganz wichtig ist auf jeden Fall der Wert der Cache Buffers, die sollten ca. 50% haben. Bei unter 20 % wird es da schon sehr knapp und auch gef„hrlich fr die Stabilit„t. Ich kenne die folgenden Werte : . 30% in den Novell Unterlagen . 50% Netware Technote von Compaq . 70% Berichte in Lan Times und Compuserve Wobei dieser Wert von der gesamten Plattenmenge abh„ngt. Bei groáen Daten- best„nden ver„ndert sich die Berechnung. W„hrend die Wahrscheinlichkeit, daá eine Datei ein zweites Mal angefordert wird, bei ca. 2GB Volumes noch relativ groá ist, sieht das bei 8 GB mit mehreren Tausend Dateien anders aus. 2.1.6 SCSI-Platten-Problem --------------------------- WARNING! Volume BIG last segment (0) ends at x instead of y hier der passende Auszug aus der NSEPro: Explanation: The segment ends at a block which is incorrect based on the operating system's calculation of where the segment begins and how large it is. Action: None. This message is for information only. 2.1.7 Drive deactivated due to ... ----------------------------------- 1.1.10 Device #0 (5B010) xxxxxxxxx-deactivated due to drive failure. Diese Fehlermeldung deutet auf ein Hardware-Problem hin. Novell konnte w„hrend des Backups nicht mehr auf die Platte zugreifen und hat sie deshalb deaktiviert. Wenn die Platte auch das SYS-Volume enth„lt, geht danach auf dem Server berhaupt nichts mehr. M”gliche Ursachen fr die Deaktivierung w„hren: . SCSI-Bus nicht ok (Terminierung, Kabel, SCSI-ID nicht eindeutig) . Der DSK-Treiber ist nicht (mehr) aktuell. . W„rmeprobleme . Generelle Hardwareprobleme der Platte . ggf. unzureichende Stromversorgung (Stromschwankungen) usw., die ein Herunterfahren der Platte bewirken. L”sungsvorschl„ge: . Platte heftig testen. (Install Non-Destructive-Surface-Test) . Verkabelung berprfen. Ist die Terminierung ok, Sitz der Stecker prfen Ggf. testweise das Kabel tauschen . ggf. Austauschplatte einbauen und testen . neueren DSK-Treiber besorgen und einspielen (alten vorher sichern) . Platte in anderem Rechner testen . Stromversorgung prfen, USV einsetzen 2.1.8 CONFIG.SYS im Server --------------------------- Man ben”tigt keine CONFIG.SYS beim Server! Vor allem Programme wie HIMEM.SYS oder gar EMM386.EXE stellen den Speicher um, was der Netware als protected mode System gar nicht paát. Auch FILES und BUFFERS Einstellungen oder Tastaturtreiber bringen (auáer bei der Installation) gar nichts. Allerdings gibt es „ltere Versionen von Treibern fr Plattencontroller, die noch einen Eintrag in der CONFIG.SYS ben”tigen. Hier empfiehlt es sich dringend, aktuelle Versionen der Treiber zu besorgen. 2.1.9 Salvage-Problem ---------------------- Wenn auf einem Volume (bei mehreren im Server) die Meldung kommt, daá keine Rechte vorliegen, um Dateien aus gel”schten Verzeichnissen zurckzuholen, obwohl man als Supervisor angemeldet ist, dann gibt es auf diesem Volume kein Verzeichnis /DELETED.SAV mehr, in dem diese Dateien normalerweise liegen. Wenn man dieses Verzeichnis neu anlegt und am besten wie im Original auf System und Hidden setzt, kann SALVAGE in Zukunft auch wieder Dateien aus gel”schten Verzeichnissen zurckholen. 2.1.10 Fehlermeldung: Insufficient directory space --------------------------------------------------- Nach dem Installieren eines neuen Volumes und anschlieáendem Kopieren von gr”áeren Datenmengen auf dieses Volume kam folgende Meldung: 6/30/95 4:33:20 pm Severity = 5. 1.1.39 Cache memory allocator out of available memory. Da gibt es zwei M”glichkeiten: 1. Das neue Volume ist so groá, daá ihr das Server RAM erweitern mát, um ordentlich damit arbeiten zu k”nnen. 2. Ein neues Volume hat zun„chst ganz wenig Directory entries (64 Stck). Die werden erst on-the-fly w„hrend des Betriebs vergr”áert, w„hrend man auf dem Volume arbeitet. Kopiert man schon ganz zu Beginn ganz viele Files auf ein neues Volume, dann gehen ihm die Verzeichniseintr„ge aus, weil er mit dem Erstellen irgendwie nicht nachkommt. Abhilfe: ein paarmal mittelm„áig viele Files daraufkopieren und gleich wieder l”schen. Ruf mal volinfo auf und schau Dir w„hrenddessen die Anzahl der belegten und freien Verzeichniseintr„ge an. 2.1.11 NCP Packet Signature ---------------------------- (wurde ab NW 3.12 eingefhrt, weil die NW 3.11, die diese Funktion nicht hatte, "geknackt" wurde.) Bereits beim Verbindungsaufbau wird ein Schlssel fr diese Verbindung vereinbart. Aus diesem Schlssel, der niemals ber das Netz geht, wird eine "NCP Paket Signature" ermittelt. Diese Signature wird an jedes Paket geh„ngt, welches in Zukunft ausgetauscht wird. Pakete ohne oder mit der falschen Signature werden verworfen. Der Level der Kontrolle l„át sich an Fileserver und Workstation einstellen. (Level 0 - 3). Je h”her der Level, desto h”her die Security. Die Performance f„llt bei h”herem Level. Unter NW 3.11 kann man mit dem "PBURST.NLM" die Signature ebenfalls benutzen. Man muá aber auf jeden Fall auf der Clientseite mit den VLMs arbeiten, weil die NETX die Packet Signature auch nicht beherrscht. Anmerkung: Wenn man eine Anwendung am Laufen hat, die NetBIOS braucht, wirft der Server alle diese Pakete als "unsicher" kommentarlos weg. Dies nur als Warnung... 2.1.12 Unterschiede NW 3.11, 3.12, 4.xx ---------------------------------------- Neuerungen in Version 3.12 gegenber 3.11: . Updates und Patches der Version 3.11 integriert . serienm„áig mit Netware for Macintosh (5 User) . Netware Basic MHS (Message Handling System) und Firstmail im Lieferumfang . Untersttzung fr Packet Burst und Large Internet Packets . CD-ROM-Untersttzung im Server . bei CD-Version Online-Dokumentation, die die Handbcher ersetzt . DOS-, Windows-, und OS/2-Client-Software in VLM-Technik Neuerungen ab Version 4.0x: . Netware Directory Services (serverbergreifend) statt Bindery . Speicherschutzfunktion fr NLMs . bessere Untersttzung von Wechsellaufwerken . automatische Datenkompression . automatisches Auslagern selten benutzter Dateien . variable Blockgr”áe (Block Sub Allocation) . erweiterte Protokollfunktion (Auditing) . Administrationssoftware auch fr Windows . Untersttzung von insgesamt fnf Sprachen Neuerungen ab Version 4.11: . Maximum der Verzeichniseintr„ge wurde von 2 Mio auf 16 Mio erh”ht . Der Server "abendet" normalerweise nicht mehr, sondern killt das fehlerhafte Modul und l„uft nach der Fehlermeldung weiter. In kritischen F„llen werden die Benutzer informiert und nach einer einstellbaren Zeit rebootet der Server. . SMP fr max. 4 Prozessoren ist enthalten . NetWare Licensing Service enthalten . NetWare smart launch fr Win, Win95 und Win NT 2.1.13 Probleme bei BINDFIX ---------------------------- Wenn beim Durchfhren von BINDFIX die Meldung "Cannot Write *.old Files" kommt, hat das meist folgenden Grund: Wie Du nach dem Lauf von BINDFIX sehen kannst, erstellt dieses Utility bei jedem Lauf drei Dateien (NET$OBJ.OLD, NET$PROP.OLD und NET$VAL.OLD), um ggf. die ursprngliche Bindery wiederherstellen zu k”nnen. Wenn diese Dateien anschlieáend mit einem Schreibschutz versehen wurden (evtl. unbeabsichtigt mit dem Utility FLAG), kann ein neuer Lauf von BINDFIX natrlich seine Sicherungsdateien nicht mehr erstellen. 2.1.14 SPEED ------------- NEU! Zusammenstellung einiger SPEED Werte: 386SX16 (*): 95 386DX16 (*): 120 386DX25: 109 - 150 (je nach Waitstates) 386DX33: 322 386DX40: 305, 367 - 397 486SX25: 687 486DX33: 879, 905 - 915 486DX50: 1340 - 1375 486DX/2 66: 1834 486DX/2 80: ca. 2100 486DX4-100 (AMD): 2745 AMD 5x86: 3658 Pentium60: 3294 Pentium90: 3456, 4246 - 4954 Pentium100: 4915-5467 Pentium120: 6604 Pentium133: 7323 Pentium166MMX: 9174 PPro150: 12350 Die Spanne zeigt jeweils den kleinsten und gr”áten (sinnvollen) Wert, der mir gemeldet wurde inkl. einiger Ausreiáer. SPEED kann auch nachtr„glich an der Console manuell gestartet werden und zeigt eine kurze Info und Vergleichswerte ( (*), s. oben) an. SPEED wird automatisch beim Hochfahren des Servers gestartet und dient haupts„chlich als Indiz, ob folgende Einstellungen in Ordnung sind: . Turboschalter . external Cache eingeschaltet . internal Cache eingeschaltet . Memory Wait States 2.1.15 EISA Server mit > 16 MB ------------------------------- Bei EISA-Boards muá bzw. sollte REGISTER MEMORY nicht angeben werden, wenn der Speicher im EISA-Setup richtig angemeldet ist. Auch die Tricks mit AUTOEXEC.NCF auf C: mssen nicht angewandt werden. Es gibt allerdings EISA-Rechner, bei denen der Speicher scheinbar nicht korrekt angemeldet wird. Fr diese Rechner gilt in Bezug auf Speicher- reservierung oberhalb 16 MB dasselbe wie fr ISA-Rechner. (siehe Tip von Adaptec bzgl. Speicher ISA-Rechner >16MB) 2.1.16 Workstation šberwachung ------------------------------- Eine M”glichkeit, mit der man berwachen kann, ob sich eine Workstation aufgeh„ngt bzw. keine Verbindung mehr mit dem Server hat: Setze in der autoexec.ncf die Zeile set console display watchdog logouts=on Damit bekommt man auf der Console folgende Zeilen: 1/2/96 12:05pm: 1.1.x User xx on station x cleared by connection watchdog Connection cleared due to communication or station failure Die Zeit, nachdem Netware die WS-Connection l”scht, ist ebenfalls ber einen SET-Parameter einstellbar. 2.1.17 Serverspiegelung (SFTIII) --------------------------------- SFT III heiát "System Fault Tolerance Level III" - das ist nach SFT I und SFT II die bisher h”chste Sicherheitsstufe von NetWare, bei der Du nicht nur Festplatten spiegeln kannst, sondern ganze Server. Die werden ber eine Hoch- geschwindigkeits-Netzwerkverbindung gekoppelt und synchronisieren sich automatisch untereinander. Beide Server sollten weitgehend identisch sein. Wenn einer der beiden Server ausf„llt oder gewartet wird, sollte automatisch der andere einspringen, ohne daá die Benutzer etwas merken. Man ben”tigt zwei Server mit jeweils einer zus„tzlichen Karte, ber die sich die Server spiegeln und als eine SFTIII-Lizenz. Beide Server sind im Normalzustand st„ndig gespiegelt, Platten und Haupt- speicher. Beim Ausfall eines Servers bernimmt der andere sofort die Kontrolle. Nachdem der Fehler behoben ist, kann der ehemals defekte Server wieder gestartet werden, er wird automatisch auf den aktuellen Stand gespiegelt, ohne daá auch hier die Benutzer etwas mitbekommen. Achtung: Leider laufen nicht alle NLM's, die auf einem "normalen" Server auch auf einem SFTIII. Aber die wichtigsten Programme (Sicherung, Mailing...) funktionieren. Auáerdem gab es die SFT III bisher fr NW 3.11 (nicht 3.12!), diese Version wurde von Novell aber wegen diverser Probleme eingestellt. Aktuell ist die Version fr NW 4.11. 2.1.18 Plattensynchronisation ------------------------------ Nicht alle gespiegelten Partitionen auf diesem System sind synchronisiert (bei Netware 4.1x bzw. die entsprechende Meldung auf englisch bei NW 3.1x) Das bedeutet, daá es im Server gespiegelte Platten gibt, die durch einen Absturz nicht mehr synchron sind. Der Server kopiert, solange diese Meldung l„uft, die "funktionierende" Partition auf die "kaputte", um sie wieder zu synchronisieren. Am Ende gibt er auf der Konsole eine Meldung aus, daá er fertig synchronisiert hat. Je nachdem, wie groá die gespiegelte Platte ist, dauert das recht lange (bei 2 GB durchaus 2-3 Stunden). Und so lange ist auch der Zugriff der Clients auf diese Platte zwar m”glich, aber relativ langsam, weil im Hintergrund die komplette Platte kopiert wird. 2.1.19 Loader cannot find Public symbol... ------------------------------------------- T10! Viele Programme (NLMs) nutzen die Routinen, die von dem Modul CLIB.NLM zur Verfgung gestellt werden. Da dieses Modul mit der Zeit immer wieder erweitert wird, verursachen Anwendungen, die diese neuen Routinen ansprechen wollen, obigen Fehler. Abhilfe: die neueste CLIB.NLM benutzen. Manchmal kann es auch daran liegen, daá NLMs fr NW 4.x programmiert wurden. Diese Version hat neue Routinen, die aber bei der NW 3.1x ber die Module AFTER311.NLM/A3112.NLM zur Verfgung gestellt werden. Das Modul AFTER311.NLM muá deshalb bei manchen Programmen zuvor manuell geladen werden, A3112.NLM wird dann automatisch nachgeladen. Fr die Netware 4.x sind die Module in dem Novell-Patch LIBUP?.EXE enthalten, bei der Netware 3.1x neuerdings in einem eigenen Patchkit LIB312.EXE. 2.1.20 CDROM im Server ----------------------- T10! NEU! Aktuell ist die Version CDUP4.EXE bzw. CDISC.EXE (siehe unten) Das CDROM.NLM aus CDUP4 funktioniert auch mit ATAPI CDROMs, wobei die mitgelieferten Disktreiber (im neuen HAM-Standard) verwendet werden mssen. AFTER311.NLM muá zuvor manuell geladen werden. Schritte: 1. Controlleruntersttzung fr die CD-ROM laden: (a) bei SCSI: LOAD ASPICD (ASPI-Treiber fr CD-ROM) bzw. LOAD ASPICD lun_enable=ff fr CD-ROM-Wechsler "ff" steht dabei fuer die unterstuetzten LUNs (in Bitschreibweise). Sicherheitshalber aktiviert man eben alle (FFh=255) Man kann den aktuellen ASPICD.DSK von Adaptec brigens auch fr nicht-Adaptec- SCSI-Controller verwenden. (b) bei IDE: LOAD IDECD 2. LOAD AFTER311 3. LOAD CDROM 4. CD HELP gibt eine ausfhrliche Hilfeseite aus 5. CD DEVICE LIST oder CD VOLUME LIST gibt eine Liste der verfgbaren CD- Roms aus. 6. bei Bedarf: Volumename umbenennen mit CD RENAME /D=nummer neuer-name 7. CD MOUNT [volume name|volume nummer] zum Mounten der CD-ROM (durch das Cachen der Verzeichnisinfos geht das Mounten ab dem zweiten Mal erheblich schneller) 8. MAP x:=volumename: zum Ansprechen der CD-ROM am Client Die Netware 3.11 wird brigens bei der CDUP4.* nicht mehr untersttzt. Es gibt von Novell auch eine andere Variante namens CDISC.EXE, die nur mit Netware 4.1x l„uft, dafr aber eine bessere Funktionalit„t beinhaltet. Mehrere CD-ROM- Laufwerke k”nnen z.B. ber ein Laufwerksmapping angesprochen werden und auch die Cachingfunktionen sind besser. Alternativ kann man aber auch Mitsumi CD-ROMS (mit eigenem Controller) ber das Programm MITSUMI.* von WKU, K”ln ansprechen. Das funktioniert auch unter NW 3.11 und lt. Aussage einiger Leute auch mit Netware 4.1x. Dieses NLM ist mittlerweile Freeware, wird dafr aber nicht mehr supported. 2.1.21 Memory fr Novell Server berechnen ------------------------------------------ Formel fr die ben”tigte Speicherkapazit„t bei NW 3.1x: 0,023 * Platte (in MB) / Blocksize (in KB) + 2 MB (fr Netware 3.11) (bzw. 0,032 * usw., wenn mit Namespaces OS2, MAC oder NFS gearbeitet wird) Bei 4K Blocksize fr 3 GB: 0,023 * 3,0 * 1024 / 4 + 2 = 19,96 In der Praxis heiát das, daá 20 MB knapp sind, 24 MB dagegen reichen werden. Bei 8K Blocksize fr 3 GB: 0,023 * 3,0 * 1024 / 8 + 2 = 10,83 In der Praxis heiát das, das 16 MB dann gengen... Dazu muá man aber IMMER noch die zus„tzlich geladenen NLMs hinzurechnen, wie z.B. PServer, ArcServe, Netshield, MPR. Bei Netware 4.x ist die Formel aufwendiger, da dort auch die Speicherverwaltung (u.a. wegen Blocksuballocation) komplizierter ist. Der absolute Minimalwert liegt brigens fr die NW 3.1x bei 4 MB RAM, bei der NW 4.1x bei 8 MB, besser 16 MB. 2.1.22 lost hardware interrupts -------------------------------- T10! Primary (Secondary) interrupt controller detected a lost hardware interrupt Grob gesagt entsteht diese Meldung immer dann, wenn das anfragende Device seinen Interrupt verliert, bevor der Interrupt-Controller ein OK von der CPU bekommt. Stehen Daten an, die das Interrupt-Device (z.B. eine Netzwerkkarte oder der HD-Controller) versenden muá, so gibt dieses Device eine Interrupt-Anfrage, einen Event, an den Interrupt-Controller PIC (Programmable Interrupt Controller) weiter. Der PIC sammelt alle Events. Die CPU wird ihre derzeitige Aufgabe so bald als m”glich zwischenspeichern und fr diesen Service unterbrechen und fragt die Unterbrechung beim PIC an. Findet nun der PIC die Interrupt-Anfrage (EVENT) des Devices nicht mehr, erhalten wir einen "....lost hardware interrupt". In einem 16-Bit-Rechner werden 2 PIC's eingesetzt: Primary (Int. 0-7) und Secondary = (Int. 8-15). Abh„ngig davon, welcher Interrupt verloren geht, bekommen wir entweder "Primary controller..." oder "Secondary ...". Da das Interrupt-Device aber noch immer Daten zu versenden hat, wird es eine erneute Anfrage an den PIC senden ...., der wiederum erfragt bei der CPU einen Interrupt-Service ...., und so weiter ..., und so weiter. Damit erkl„rt sich auch, warum die Meldung eines verlorenen Interrupt durchaus mehrmals hintereinander am Monitor erscheinen kann. Im nahen Zusammenhang steht auch die Meldung "Spurious hardware interrupt XX detected", die bei Systemen mit Shared-Interupt vorkommen kann. Da im rechnerinternen Ablauf durchaus ein Int.-Request verloren geht, ist nicht immer ein Fehler vorhanden. Sollte die Meldung jedoch ”fter erscheinen und der Datendurchsatz erheblich verlangsamt werden, mssen wir auf Ursachen- forschung gehen. Warum kann eine Interrupt-Anfrage verloren gehen? . Durch eine unsaubere Interruptleitung der eingesetzten FileServerhard- ware (Rechner). . Kommen erneut Daten an das Device zur Abgabe, kann es sein, daá auch eine erneute Interrupt-Anfrage erzeugt wird. Hierdurch k”nnen "Glitches" auf der IRQ-Leitung entstehen. Als "Glitches" bezeichnet man generell unsaubere Pegelzust„nde (LOW-HIGH Sprnge). Dies wiederum kann zur Auswirkung haben, daá der PIC den Interrupt nicht mehr lokalisieren kann. . Sie besitzen Device-Treiber, die die Interrupt-Anfrage fehlerhaft hand- haben oder sogar st”ren. . Die eingesetzte Hardware arbeitet mit den Devicetreibern in Bezug auf diese Interruptanfragen nicht sauber zusammen. L”sungsm”glichkeiten: . Der Fehler wird bei den Netzwerkkarten lokalisiert: Kontrollieren Sie, ob die neuesten Treiber eingesetzt werden. Vielleicht setzen Sie testweise mal eine Karte eines anderen Herstellers ein. . Der Fehler wird am Plattenkanal lokalisiert: Hier zeigt die Erfahrung das insbesondere AT-Bus-Platten und deren Controller mit diesem Problem zu k„mpfen haben. Testen Sie beide Treiber fr die AT-Bus-Plattenkontroller (ISADISK und IDEDISK) der NetWare. . In einem Fall lag es schlicht daran, daá das Kabel zwischen Multi-IO- Karte und Festplatte zu lang war. Nach einer Verkrzung war alles ok. . Hilft das alles nichts, testen Sie an einem Rechner verschiedene AT- Bus-Platten, Kabel und Controller. . Kontrollieren Sie die Geschwindigkeit des Taktes auf dem Rechnerbus. Eventuell k”nnen Sie diesen Bustakt runtersetzen oder auch Waitstates einschalten. . Sie bekommen relativ selten diese Meldung und Ihr Netzwerk arbeitet als solches einwandfrei. Dann bersehen Sie zun„chst einfach diese Meldung und schalten diese mit set display lost interrupt alerts = off und mit set display spurious interrupt alerts = off an der Console aus, damit sie nicht mehr angezeigt werden. Beachten Sie jedoch, daá diese Meldungen trotzdem noch in der ERROR-LOG-Datei mitgeschrieben werden. 2.1.23 NW 3.1x mit >16 MB RAM ------------------------------ T10! Man kann sich seit den Patchkits 311PTF.EXE bzw. 312PT8.EXE (oder neuer) mit Hilfe des LOADER Patches das Register Memory sparen, da durch ein Patchen der Server.exe der komplette Speicher erkannt wird. (mit diversen PCI-Rechnern getestet) Ansonsten funktioniert folgendes Vorgehen: Der nachfolgende Text bezieht sich nur auf ISA-Rechner, auf welchen Novell Netware nur bis zu 16 MB installierten Arbeitsspeicher selbst„ndig erkennt und jeder weitere Arbeitsspeicher mittels dem Befehl "Register Memory" angemeldet werden muá. Hierbei sollte jedoch auch beachtet werden, das viele Mainboards mit VLB- oder PCI-Bussystem ebenfalls ISA-Rechner in diesem Sinne bleiben. Sollte man unsicher sein, ob dieser Fall auf das eigene System zutrifft, so kann man dies auf folgende Art und Weise feststellen: 1. Start des Servers manuell per "SERVER -NS" 2. Eingabe eines beliebigen Servernamens 3. Eingabe einer beliebigen "Internal Netnumber" 4. Eingabe des Befehls "MEMORY" am Server-Prompt. Sollten nun nur 16 MB (von z.B. 32MB) als "erkannt" gemeldet werden, so wird der nachfolgend beschriebene Weg notwendig werden. Prinzipielles: Netware 3.x l„dt beim Mounten der Volumes die Verzeichnisinformationen dieser physikalischen Gebilde nach einer "Top/Down" Methode in den aktuell verfgbaren Arbeitsspeicher - also immer von der maximal verfgbaren Speicherobergrenze an abw„rts. Da das Mounten des SYS-Volumes jedoch beim Laden des Festplattentreibers vollautomatisch erfolgt, kann dies unter Netware 3.x zu massiven Speicherproblemen fhren. Denn - wie jeder System- betreiber wissen sollte - l„át sich unter Netware 3.x der Arbeitsspeicher oberhalb 16MB erst in der AUTOEXEC.NCF (also nach Mounten des Volumes SYS) anmelden. L”sung: S„mtlicher verfgbarer Arbeitsspeicher muá bereits vor Laden des Platten- treibers (bzw. vor dem Mounten des Volumes SYS) dem System bekannt sein. Wie geht dies? Man gehe nach folgendem Schema vor: 1. Entfernen der Plattentreiber aus der STARTUP.NCF im DOS-Startverzeichnis der SERVER.EXE 2. Aufbau einer AUTOEXEC.NCF im gleichen DOS-Verzeichnis, in dem sich auch die SERVER.EXE liegt, nach folgendem Schema: FILE SERVER NAME xxxx IPX INTERNAL NET 111111 REGISTER MEMORY 1000000 xxxxxxx (xxxxxxx => siehe unten) LOAD MOUNT SYS SYS:SYSTEM\AUTOEXEC.NCF 3. Aufbau der "normalen" AUTOEXEC.NCF im Verzeichnis SYS:SYSTEM\ Wie bisher - lediglich die Zeilen "FILE SERVER NAME" und "IPX INTERNAL NET" sollten (wenn Fehlermeldungen unerwnscht sind) weggelassen werden. Resultat: Durch den oben beschriebenen Weg erreicht man, daá vor dem Laden aller NLMs in den Arbeitsspeicher des Servers der gesamte verfgbare Speicher der Maschine dem System bekannt ist. Man vermeidet somit die normalerweise entstehenden Zerklftungen des Speichers, welche unter Umst„nden zu massiven Problemen fhren k”nnen. Alle weiteren serverbasierenden Programme (Datensicherung usw.) k”nnen jedoch weiterhin (gem„á deren Standard-Prozeduren) mittels der AUTOEXEC.NCF im Verzeichnis "SYS:SYSTEM" geladen werden. Parameter von REGISTER MEMORY: register memory (beide Zahlen in hex) decimal 16777216/1048576/65536/4096/256/16/1 16Meg = 1 0 0 0 0 0 0 =1'000'000 Gesamtspeicher: Befehl: 24M register memory 1'000'000 800'000 32M register memory 1'000'000 1'000'000 48M register memory 1'000'000 2'000'000 64M register memory 1'000'000 3'000'000 usw. 2.1.24 Piepsen: Novell-Server Fehlermeldung -------------------------------------------- Ein Novell-Server 'piepst' (fast) immer, wenn an der Serverkonsole eine Meldung ausgegeben wird. Diese Meldungen werden i.d.R. (wenn das noch m”glich ist) in das File-ServerError-Log geschrieben und k”nnen von dort aus wieder abgerufen werden. Das File-ServerError-Log kann man sich wie folgt anschauen: 1. als Supervisor anmelden 2. Syscon aufrufen 3. Supervisor-Options ausw„hlen 4. in dem Menue 'View File-Server Error Log' ausw„hlen 2.1.25 Bindery open requested by ... ------------------------------------- Beim Hochfahren des Servers erscheint grunds„tzlich die Meldung: BINDERY OPEN REQUESTED BY THE servername Das ist keine Fehlermeldung, sondern eine Systemmeldung. Er sagt damit nur, daá der Server gerade die Anforderung (Request) zum ™ffnen der Bindery gegeben hat. 2.1.26 Reihenfolge in der AUTOEXEC.NCF --------------------------------------- Die LAN-Treiber lade ich erst ganz am Ende des Mount-Prozesses aller Volumes, damit meine voreiligen User beim Einloggen vor dem Mounten aller Volumes nicht scharenweise anrufen, warum sie nicht auf das Laufwerk XYZ zugreifen k”nnen. Das spart Nerven, falls der Server in normalen Netzwerkbetriebszeiten neu hochgefahren werden muá. 2.1.27 Polling Process ----------------------- Bei LOAD MONITOR -P / Processor Utilization wird beim Polling Process etwa 98% angezeigt. In Multitasking-Umgebungen gibt es einen Task, der dann abl„uft, wenn kein anderer Task Rechenzeit beansprucht. Meistens heiát der Task IDLE, Novell nennt ihn Polling Process. Mit anderen Worten: Der Server langweilt sich. Laá mal Perform3 von allen Stationen laufen, w„hrend ArcServe sichert, dann geht der Polling-Prozess Richtung Null. 2.1.28 Server Console S/W -------------------------- Wenn ich ber RCONSOLE auf die Server-Console zugreife und das Monitor-NLM lade, ist das Bild auch auf meinem Color Workstationbildschirm schwarz-weiá. Allerdings sind die Meldungen diverser NLM's (z.B. vom CDROM) bunt! Zwei M”glichkeiten: 1. Du hast eine monochrome Karte (z.B. Hercules-kompatibel) im Server 2. Es ist eine EGA bzw. VGA Karte, beim Einschalten war aber kein Farb- monitor angeschlossen, die Monitor-ID-Pins also unbeschaltet (das wird meines Wissens nicht von allen VGA-Karten ausgewertet) Diese Information (Mono/Color Display) wird vom BIOS verwaltet und von diversen DOS-Programmen sowie den NLMs, die auf die Standard-Bibliotheken zur Fensterverwaltung aufbauen, genutzt. CDROM.NLM kmmert sich nicht um diese Einstellung und schreibt immer Farb- attribute (wodurch der Text auf einem Hercules-Monitor nicht gerade gut lesbar ist). Wenn am Server gar kein Monitor vorgesehen ist, ist z.B. Abhilfe m”glich, indem Pin 11 des VGA-Steckers auf Masse gelegt wird. 2.1.29 VREPAIR automatisieren ------------------------------ Man kann VREPAIR gleich mit einem Volume-Namen als Parameter aufrufen, z.B. VREPAIR SYS Das klappt sowohl mit NW 4.x als auch mit der 3.12. (3.11 nicht getestet) So nebenbei werden durch diese Art des Aufrufes alle Benutzerdialoge abgestellt und das aufrufende NCF-File solange angehalten, bis VREPAIR die Kontrolle wieder zurckgibt. In Verbindung mit dem Laden des Disk-Treibers in der c:autoexec.ncf kann man also ein VREPAIR automatisch vor dem Mounten der Volumes durchfhren lassen. 2.1.30 DOWN Batches -------------------- SHUTDOWN.NCF : [Sonderbefehle, falls notwendig] down exit REBOOT.NCF : [Sonderbefehle, falls notwendig] remove dos down exit (oder alternativ nur REMOVE DOS und Aufruf von SHUTDOWN) RESTART.NCF : {Sonderbefehle, falls notwendig] down restart server Der letzte Befehl ist m”glicherweise nicht allen gel„ufig, da er erst ab NW 4.1 klappt. NW 4.1x fhrt dabei exit aus und startet die server.exe sofort neu. Gerade bei groáen Serversystemen ist restart besser als reboot. z.B. bei einem gut ausgestatteten Server mit SCSI Komponenten. Darber hinaus funktionieren bei "restart server" die Schalter -na -ns weiter. 2.1.31 802.2 / 802.3 Frames parallel auf dem Server ---------------------------------------------------- In einem bestehenden Netzwerk wird noch das 802.3-Frame verwendet. Die Einbindung neuer Stationen bzw. der Einsatz neuer Treiber erfolgt bereits mit dem 802.2 Frame. Man kann nun in einer Groáaktion die Frames von Server und allen Arbeitsstationen gleichzeitig umstellen oder aber es werden (evtl. nur fr eine šbergangszeit) beide Frames parallel gefahren. Das ist insbesondere dann (dauerhaft) notwendig, wenn Bootproms noch den alten Frame Ethernet_802.3 zum Booten ben”tigen. Die Idee besteht darin, auf einer physikalisch existierenden Karte zwei logische Karten abzubilden, die je ein anderes Frame benutzen (hier am Beispiel NE2000 Karte): LOAD NE2000 INT=3 PORT=300 Frame=Ethernet_802.3 Name=NETZ3 LOAD NE2000 INT=3 PORT=300 Frame=Ethernet_802.2 Name=NETZ2 BIND IPX TO NETZ3 NET=3 BIND IPX TO NETZ2 NET=2 Die Pakete werden jetzt von der einen logischen Karte auf die andere "geroutet". Zu beachten ist dabei, daá mit dieser Konfiguration auf einem physikalischen Netzwerkstrang zwei logische Netzwerke verwaltet werden (unterschiedliche NET-Adressen im BIND-Befehl). Nach der Umstellung des Netzwerkes auf den 802.2 Header in den Frames k”nnen dann die Eintr„ge zur Konfiguration des 802.3-Frames gel”scht werden. Die Speicherbelastung und Performanceeinbuáe aufgrund von ein oder zwei zus„tzlichen Protokollen ist kaum meábar. Die Netzwerkkartentreiber werden physikalisch nur einmal geladen und von den Protokollen zusammen genutzt, das heiát es wird kein zus„tzlicher Cache-Speicher zum Laden des NLMs belegt. Deshalb leidet auch keine Plattenperformance darunter. 2.1.32 richtige Server-Hardware -------------------------------- Die Diskussion in den Echos und Newsgroups laufen alle auf einen Nenner hinaus: Ein Server muá problemlos laufen - das ist das oberste Gebot. Wenn er darber hinaus auch noch schnell ist, schadet das auch nicht. W„hrend die einen jedoch NoName-Produkte empfehlen: Ich setze hier in allen Servern Pentium PCI auf SOYO-Boards ein. Keinerlei Probleme. Die SOYO-Boards schneiden zwar je nach testender PC-Zeitschrift mal besser - mal schlechter ab, aber ihr einsamer Vorteil liegt darin, daá die v”llig stabil laufen. Inzwischen sollen auch ASUS-Boards absolut stabil laufen. oder: ich habe Erfahrungen mit Compaq und selbstgebauten Servern. Beide laufen problemlos. Nachteil der Compaq-Maschinen ist die Nichtkompatibilit„t zu "normalen" Rechnern. Wenn der Speicher erweitert werden soll, passen zum Beispiel nicht alle Module. Daher haben wir die neueren Server Marke Eigenbau. Bestckt sind sie mit Soyo-Boards und IBM- Platten. Asus-Boards hatten bei uns als Arbeitsstationen Probleme gemacht, danach sind wir nach Soyo gewechselt. Die Soyos laufen etwas konservativer, als die Asus (sprich ca. 2-3% langsamer), sind dafr absolut stabil. Quantum- Platten haben sich als nicht dauerlauffest gezeigt, gleiches gilt fr NEC. IBM-Platten sind relativ laut, was bei einem Server aber nicht st”rt. Aber dafr arbeiten sie sehr stabil. Ihre Leistungsaufnahme ist sehr gering, was sich in einer geringen Temperatur bemerkbar macht. und Markenprodukte folgendermaáen bewerten: Du kannst auch einen Marken-Server kaufen. Ich habe mir mal erkl„ren lassen, was die alles anders/besser machen, schon interessant, aber leider v”llig unbezahlbar. halten andere Marken-Produkte (COMPAQ, HP, SNI) fr die richtige Wahl fr einen Server: So schlecht f„hrt man mit "vernnftiger" Hardware auch nicht. Ich setze schon seit Jahren Compaq Server ein und hatte noch keinen Defekt. Letzte Up-Time war 338 Tage. Einig sind sich jedoch die meisten ber die eingesetzte Hardware. Ein optimaler Server sollte folgende Komponenten beinhalten: . USV (Unterbrechungsfreie Stromversorgung) mit Meldung an den File Server . passiver Khlk”rper (Riesending, soll zertifiziert sein, kann nicht ausfallen) . alternativ Pabst-Lfter mit zus„tzlichem Temperaturalarm . insgesamt 3 Lfter (inkl. den im Netzteil), wobei Einbauanleitungen der Plattenhersteller bzgl. Luftstr”mung beachtet werden sollten . jede Menge Arbeitsspeicher (32-96 MB je nach Festplattenausbau) . schneller SCSI-Adapter (Ultrawide, PCI) . SCSI Platten (m”glichst gespiegelt) . EISA/PCI Bus . schnelle Netzwerkkarten (Aufteilung auf mehrere Str„nge, PCI) . schneller Prozessor (P-133) . irgendeine 512kB-ISA-Graphikkarte (Netware ist da sehr anspruchslos) weitere Tips: Bei Netzwerkkarte, SCSI-Controller usw. wrde ich nie OEM-Versionen kaufen, sondern immer auf die Vollversion/Combo bestehen, denn die Treiber, CDs, Handbcher usw. braucht man dann doch irgendwann. Auch die Platten sollten keine OEM Ware sein, denn die Hersteller geben meist 2 oder 3 Jahre Garantie, OEM Platten haben nur das halbe Jahr vom H„ndler. Verlasse Dich auch nicht auf PnP, sondern stelle die Interrupts von SCSI- Controller und Netzwerkkarte manuell ein. 2.1.33 hohe IRQs bei Netware Servern ------------------------------------- Es gibt unter der Netware ”fters diverse Probleme (vor allem bei SCSI- und (E)IDE- Controllern), wenn man eine beliebige Erweiterungskarte mit IRQ 15 verwendet. Auch die Verwendung von IRQ 14 macht Schwierigkeiten, weil das der Standard-IRQ fr den ersten (Onboard-) (E)IDE-Controller im System ist. Sollte die Verwendung von IRQ 12 nicht klappen, so ist wahrscheinlich die PS/2-Maus im BIOS nicht deaktiviert worden. 2.1.34 Absturzursachen bei Netware Servern ------------------------------------------- . def. Hardware (CPU-Cache, Memory, SCSI-Controller) . Billig-Speicher kann trotz ECC seltsame Fehler verursachen . Falsche SCSI-Terminierung. Eine Ursache kann auch manchmal der SCSI- Controller sein, wenn das Signal TERM-PWR fehlt (Sicherung auf SCSI- Contr. durchgebrannt) 2.1.35 4 GB Platte: nur 2.1 GB frei !? --------------------------------------- Bei Novell-Volumes, die gr”áer als 2,1 GB sind, zeigt DOS nur max. diese 2,1 GB als frei an, Anwendungen wie dBase 2.0 (DOS) bringen sogar Speicher-Voll- Fehler beim Neuerstellen von Indexen. Das Problem hat eigentlich nichts mit Novell zu tun, sondern liegt in der Verwaltung von DOS, das in diesem Fall mit LongInts arbeitet und diese nur max. 2,1474.... GB (2^10 Byte) aufnehmen k”nnen. Der freie Platz ist natrlich trotzdem vorhanden. Sollten Anwendungsprogramme trotzdem Probleme damit haben, bieten sich folgende L”sungsans„tze an: . Disk-Space-Restriktions fr die User auf dem Volume . vorbergehend eine "sinnlos" groáe Datei (z.b. 2 GB) auf das Volume kopieren und damit den freien Speicher unter 2 GB bringen. . mehrere kleinere Volumes auf dem Server einrichten 2.1.36 Netware Demoversionen ----------------------------- IntranetWare und IntranetWare SB: Am besten direkt bei Novell Deutschland nachfragen. Dort gibt es (momentan) eine zeitbeschr„nkte 12-User-Version, die nach Ablauf dieser Zeit automatisch eine zeitlich unbeschr„nkte 2-User-Version wird. Scheinbar reduziert sich diese Version zwar auf eine Ein-User-Version, aber es k”nnen weiterhin zwei Benutzer darauf zugreifen! In IntranetWare und IntranetWare for Small Business ist die Netware 4.11 enthalten. NW 3.1x: Eine Demoversion der Netware 3.1x gibt es nicht! Es gibt allerdings eine 2 User Runtime Version (sowohl NW 3.11 als auch NW 3.12), die mit dem Multi- protokollrouter (MPR) verteilt wird. 2.2 Tips (Client) ================== 2.2.1 Default Server 2.2.2 Trustees zeitgesteuert setzen? 2.2.3 Finden von Usern ber USERLIST 2.2.4 Zeitsynchronisation mit Server aus 2.2.5 Too deep in tree 2.2.6 Owner einer Datei 2.2.7 Booten mit Bootrom 2.2.8 Meldung beim Einloggen bestimmter User 2.2.9 Dateien eines Besitzers auflisten 2.2.10 Intruder Detection bei SUPERVISOR 2.2.11 Logout-Script 2.2.12 Empfang von SEND sperren 2.2.13 Sicherheitsproblem SYSCON !? 2.2.14 Disable Login fr einzelne User 2.2.15 Mappings 2.2.16 LOGIN SCRIPT 2.2.17 "." und ".." auf Netware Server !? 2.2.18 FILES= oder FILE HANDLES= ? 2.2.19 ATTACH 2.2.1 Default Server --------------------- Was kann man an dem einen Server einstellen, daá er nicht von allen Workstations als Default Server benutzt wird ? Wenn defaultm„áig dieser eine Server nicht der Login-Rechner sein soll, hier erstmal SET REPLY TO GET NEAREST SERVER = OFF setzen. An den Arbeitspl„tzen, die dann doch prim„r daran gehen sollen, wrde ich dann in der NET.CFG ein PREFERRED SERVER = setzen, so sollte es laufen. 2.2.2 Trustees zeitgesteuert setzen? ------------------------------------- Gibt es eine M”glichkeit, mit der ich fr einzelne User bzw. Usergruppen die Trustees zeitgesteuert setzen kann? z.B. fr "SYS:SPIELE" Zugriff nur von 12.00 bis 13.00 h, vorher kein Zugriff, sp„ter automatischer Rausschmiá. Leg doch einfach einen User SPIELE an mit Time Restrictions von 12-13h, unlimited Connections und Rechte auf SYS:SPIELE. Die User mssen sich dann nur um 12h neu anmelden und werden automatisch gegen 13h rausgeworfen. 2.2.3 Finden von Usern ber USERLIST ------------------------------------- Mit folgender L”sung kann man feststellen, wo jemand im Netzwerk angemeldet ist. Man kann mit USERLIST feststellen, ob der Benutzer selbst angemeldet ist. Bei USERLIST /A bekommt man zus„tzlich noch die Netzwerkadresse heraus. Dies kann man jetzt mit dem DOS Programmen FIND und einer Batchdatei kombinieren. Ich habe alle Nodeadressen in einer Textdatei abgespeichert. NODE.DAT Arbeitsplatz ABC 00005A12BE7F Arbeitsplatz DEF 00005A121234 . Jetzt noch eine Batchdatei NODE.BAT @echo off find "%1" NODE.DAT /i Und schon bekommt man durch eintippen von NODE 5A12BE7F den entsprechenden Arbeitsplatz angezeigt. 2.2.4 Zeitsynchronisation mit Server aus ----------------------------------------- Die automatische Zeitsynchronisation der DOS-Arbeitspl„tze mit dem File Server kann man durch einen Eintrag in der NET.CFG ausschalten: SET STATION TIME = OFF Auáerdem muá im Login Script ein SET_TIME OFF stehen, sonst wird die Uhrzeit beim Einloggen wieder auf die Serverzeit gesetzt! Das geht allerdings erst mit der LOGIN.EXE Version 3.70. Beim Novell 32bit-Client fr W95 muá man unter Start/ Einstellungen/ Systemsteuerung/ Netzwerk/ NovellNetwareClient32/ Eigenschaften/ ErweiterteEinstellungen/ SetStationTime umschalten. Bei dem Original Microsoft Client gibt es scheinbar keine Einstellungs- m”glichkeit. 2.2.5 Too deep in tree ----------------------- Wenn man ab einer bestimmten Gr”áe der Verschachtelung von Unterverzeichnissen nicht mehr auf die Files in diesen Unterverzeichnissen zugreifen kann, meldet u.a. auch PURGE an dieser Stelle "TOO DEEP IN TREE". Um trotzdem auf diese Dateien und Unterverzeichnisse zugreifen zu k”nnen, reicht es aus, wenn man ein MAP ROOT irgendwo tiefer in den Tree setzt. 2.2.6 Owner einer Datei ------------------------ Unter Novell wird bei jeder Datei und jedem Directory der Owner, d.h. der Benutzer, der die Datei oder das Directory angelegt hat, mit abgespeichert. Wenn jetzt der Benutzer gel”scht wird, z.B. mit SYSCON, dann hat die Datei oder das Directory keinen Owner mehr. Im Regelfall gibt es keine Probleme, es gibt aber verschiedene Programme, vor allem Datenbanken, die dann nicht mehr (korrekt) funktionieren. Die Owner-Informationen kann man manuell mit FILER ansehen und setzen. Mit diversen Tools kann man Dateien ohne Owner auch suchen und den Owner neu setzen lassen. 2.2.7 Booten mit Bootrom ------------------------- 1. Bootrom einbauen und auf der Karte aktivieren. 2. Bootdiskette anlegen und grndlich austesten. Bei Einsatz von ODI muá noch rplodi nach lsl und vor dem Kartentreiber geladen werden. 3. Mit DOSGEN im Login Verzeichnis ein Bootimage von der Diskette anlegen 4. Je nach Bootrom-Version muá man bei Einsatz von DOS 5.0 oder h”her RPLFIX ber das Image laufen lassen. Diese Vorgehensweise funktioniert nur bei identischen Rechnern, d.h. diese Imagedatei wird von allen Rechnern mit Bootprom gelesen. Wer unterschiedliche Rechnerkonfigurationen laufen lassen will, sollte sich in den Novellunterlagen im CONCEPTS das Konzept der BOOTCONF.SYS anschauen. Folgende L”sung ist noch flexibler, dafr auch etwas komplexer: Ich schreibe einfach mal meine Configs dazu: Verwendete Umgebung: Server: Novell 3.12, Frame Ethernet_802.3 WS: NE2000 mit Lanworks Bootrom. 386-25 bzw. 486-33, IBM-DOS 5.02 Datei sys:login\bootconf.sys: 0x00000002, 00001B0782E2 = MAILBOX.SYS 0x00000001, 00001B076BA4 = TOSSER.SYS ^Netzwerkadresse ^Karten-Knotenadresse Das Bootimagefile heiát dementsprechend nicht net$dos.sys, sondern "mailbox.sys" und "tosser.sys". Datei config.sys im Bootimage: [...] device=emm386.exe noems i=e000-efff y=f:\dos\v5.02\emm386.exe shell=command.com /e:1024 /p Wer Qemm verwendet und Windows 3.1x, der braucht ein /vxddir=f:\qemm oder wo auch immer qemm auf dem Netz installiert ist. Wer kein Windows 3.1x verwendet, kann sich sowohl das y=... als auch das vxddir=... schenken. Datei autoexec.bat im Bootimage: [...] lh lsl lh rplodi lh ne2000 lh ipxodi d bootbox Datei bootbox.bat im Bootimage: lh netx (ja, nur diese eine Zeile. Die Zeile muá mit einem CR abgeschlossen sein) Datei Bootbox.bat in sys:login: ::::::::(insgesamt ca. 70x, zum šberspringen der Kommandozeile im Batch des Bootimagefiles) prompt $p$g login mailbox Systemloginscript: [...] if P_STATION="00001B0782E2" then begin comspec = F:\DOS\%OS_VERSION\COMMAND.COM end Das gr”áte Problem gibt es immer nach dem Aufruf von NETX. Man muá sich immer vor Augen halten, daá die Batchdatei, aus der heraus das NETX aufgerufen wurde, sich auf dem emulierten Laufwerk A: befindet und nach dem Aufruf von NETX die Batchdatei mit demselben Namen im sys:login Verzeichnis weiter ausgefhrt wird. Der n„chste Befehl wird also an der Byteposition innerhalb der Batchdatei gelesen, an der der letzte Befehl auf Laufwerk A: stand. Aus diesem Grund habe ich am Anfang ein ":::[...]:::::::" in meine Batchdatei geschrieben, dann wird halt ein Kommentar bzw. Label ausgefhrt, solange die Byteposition nicht gr”áer als 70 oder 80 wird. Was auf Laufwerk A: hinter dem Aufruf von NETX kommt, ist vollkommen irrelevant, und was auf Laufwerk sys:login vor dem Aufruf von NETX kommt, ist ebenfalls v”llig irrelevant. Hauptsache es geht auf sys:login im Batch an einer vernnftigen Byteposition weiter, bzw. mit einem vernnftigen Befehl. Wichtig ist auch, daá nach dem Aufruf von netx auf dem A: Batchfile noch ein CR/LF kommt, sonst wird hier die Batchdatei schon beendet. Wer das verstanden hat, schreibt einmal ein Bootimagefile und macht sp„ter in sys:login, was er will mit dem boxlogin.bat, aber das betreffende boxlogin.bat auf im Bootimage braucht berhaupt nicht mehr ver„ndert zu werden. Manche Bootroms wechseln das aktuelle Laufwerk nicht, da muá im sys:login\bootbox.bat noch zwingend ein F: hinter dem NETX Aufruf stehen. (Der Name 'bootbox.bat' ist natrlich auch frei gew„hlt) Ntzlich ist auch das Verwenden einer neuen NETX. Einige alte Versionen halten manchmal „uáerst hartn„ckig an einem "comspec=a:\command.com" fest, was ber kurz oder lang zu Problemen fhrt. Die netx.com Version 3.26 (mitgeliefert z.B. auch bei Windows 3.1) sollte es mindestens sein. Was sich auch bew„hrt hat: Im Loginscript das Laufwerk a: einfach auf das DOS- Verzeichnis mappen: map root a:=sys:dos\%OS_VERSION 2.2.8 Meldung beim Einloggen bestimmter User --------------------------------------------- Eintrag im (System) Login Script: if member of "OBSERVE" then #send "Achtung! User %LOGIN_NAME loggt sich gerade ein!" to xy end Dazu braucht man nur noch die entsprechenden User in eine (speziell dafr erstellte) Gruppe OBSERVE einzutragen. Bei einem einzelnen User reicht auch: if login_name = "dau" then .... 2.2.9 Dateien eines Besitzers auflisten ---------------------------------------- Mit folgendem Befehl lassen sich alle Dateien eines Besitzers auf einem Volume anzeigen (fr Netware 3.12): ndir /fo /ow eq benutzername Ndir ist der "Dir"-Befehl von Novell, der nur Dateien [/fo] des Benutzers benutzername [/ow eq (equals) benutzername] auflistet. Evtl. empfiehlt sich noch " |more oder /c > Dateiname.txt" oder einer folgender Schalter: /sort up sortiert nach ge„ndertem Datum /sub alle Unterverzeichnisse /ac bef 1-1-95 alle Dateien, welche seit dem 01.01.95 nicht mehr aufgerufen wurden /si gr 100000 ac bef 01-05-95 sort ow sortiert die Ausgabe nach Benutzern, welche Dateien gr”áer 100K besitzen, die sie aber seit dem 01.05.95 nicht mehr aufgerufen haben. 2.2.10 Intruder Detection bei SUPERVISOR ----------------------------------------- Der Supervisor kann sich wieder einloggen, nachdem er durch aktiviertes "Intruder Detection" bei NW3.12 nach den angegebenen Eindringversuchen ausgesperrt wurde, indem er an der FileServer Console enable login eingibt. Dadurch wird der Supervisor- Account wieder entsperrt. Das funktioniert aber nur mit der Freigabe des SUPERVISOR- Accounts, alle anderen Accounts k”nnen vom Supervisor selbst in SYSCON / User Information ber den Intruder Lockout Status freigeschaltet werden. 2.2.11 Logout-Script --------------------- Wie kann man nach dem Aufruf von Logout eine Batch oder ein anderes Programm aufrufen? LOGOUT.EXE berall umbenennen (z.B. in LOGOFF.EXE) dann eine LOGOUT.BAT erstellen: echo ciao und bis bald... dein server ... LOGOFF.EXE 2.2.12 Empfang von SEND sperren -------------------------------- Um einzelne oder alle Benutzer in einem Netware Netz fr den Empfang von Netznachrichten komplett sperren, gibt es folgende M”glichkeiten: 1. "CASTOFF ALL" bei Netware 3.1x bzw. "SEND /A=N" bei Netware 4.x in den Loginscript schreiben. Das f„ngt fast alle Meldungen ab. 2. "message timeout = xxx" ins NET.CFG eintragen. Das l„át bei Benutzung der VLMs die Meldungen nach der eingestellten Zeit von selbst verschwinden. Es ist brigens nicht einstellbar, ob die Nachrichten von anderen Usern unter DOS am oberen oder unteren Bildschirmrand auftauchen. Das ist fest beim Client eingestellt: bei NETX in der letzten, bei den VLMs in der ersten Zeile. 2.2.13 Sicherheitsproblem SYSCON !? ------------------------------------ In einer Novell Netzwerkumgebung kann im Prinzip jeder eingeloggte User mit Zugriff auf das Public-Verzeichnis (also normalerweise jeder) die System Configuration (Syscon) aufrufen, mit den Einschr„nkungen, daá wichtige Funktionen (User anlegen/l”schen, Rechte vergeben etc.) dem Supervisor und Gleichberechtigten vorbehalten ist. Man kann also ein biáchen drin rumschnuppern, aber im Prinzip keinen Unsinn anstellen. Sollte es trotzdem gehen, sind bei der Einrichtung von Usern zu viele Rechte vergeben worden. 2.2.14 Disable Login fr einzelne User --------------------------------------- Man kann ein "Ablaufdatum" fr einen einzelnen User eingeben: 1. SYSCON 2. User information 3. User aussuchen 4. Account Restrictions 5. expiration date: 30. November 1997 Dadurch wird der Account ab diesem Datum gesperrt. Will man den Account sofort (evtl. fr eine bestimmte Zeit) sperren, kann man statt dessen auch folgendes einstellen: 5a. Account disabled: YES 2.2.15 Mappings ---------------- Mit MAP INS Sxx: kann man Such-Laufwerke mappen. (funktioniert nicht beim OS/2 Requester). Die Option "Sxx:" (xx fr eine Zahl von 1 bis 16 in der Reihenfolge, in der dieses Verzeichnis im Pfad stehen soll) bedeutet dabei, daá Novell automatisch das n„chste freie Netzlaufwerk (von Z: aufsteigend in Richtung A:) sucht und dieses fr das Laufwerk-Mapping verwendet. Dieser Buchstabe wird dann z.B. als "X:.;" an der Stelle "xx" in den Suchpfad der Arbeitsstation eingetragen. Das optionale "INS" bedeutet, daá Pfade, die bereits an der Stelle "xx" stehen, nicht berschrieben werden, sondern um eine Stelle nach hinten geschoben werden. Wenn man normale Netzlaufwerke mappen will, benutzt man MAP lw:= oder MAP ROOT lw:= wobei lw ein beliebiges (m”glichst noch nicht benutztes) Laufwerk ist. Diese Laufwerke werden nicht in den Pfad der Workstation aufgenommen. 2.2.16 LOGIN SCRIPT -------------------- wie sieht der Login Script aus, der abgearbeitet wird, wenn kein System und User Login Script vorhanden ist? Default Login Script der Netware 3.1x (fest codiert in der LOGIN.EXE): WRITE "Good %GREETING_TIME, %LOGIN_NAME." MAP DISPLAY OFF MAP ERRORS OFF MAP *1:=SYS:; *1:=SYS:%LOGIN_NAME IF "%1"="SUPERVISOR" THEN MAP *1:=SYS:SYSTEM MAP INS S1:=SYS:PUBLIC; INS S2:=SYS:PUBLIC/%MACHINE/%OS/%OS_VERSION MAP DISPLAY ON MAP Soll nur das Abarbeiten des Default Login Scripts vermieden werden (unter weiterer Beachtung vorhandener User Login Scripts), reicht ein NO_DEFAULT im System Login Script. Ansonsten kann man den System Login Script mit EXIT ["programm"] beenden, dann wird weder der Default Login Script noch evtl. vorhandene User Login Scripts abgearbeitet. Zwischen den Anfhrungszeichen drfen max. 15 Zeichen stehen, der Platz, der in normalen PC's im Tastaturpuffer frei ist, denn dorthin wird das geschrieben. Wenn dann der folgende Fehler auftritt: EXIT with "MENUE.BAT" does not run on this machine! liegt das an einem anderen MACHINE NAME in der NET.CFG und l„át sich ganz einfach mit dem Eintrag pccompatible im Login Script wieder aktivieren. Das ist eine Absicherung gegen nicht 100 % kompatible PCs, weil das EXIT "....." direkt in den Tastaturpuffer schreibt! User Login Script trotz einheitlichem EXIT "..." mit der Zeile INCLUDE SYS:MAIL\%USER_ID\LOGIN kann man User Login Scripts aus dem System Login Script heraus ausfhren. INCLUDE ... funktioniert auch mit jeder beliebigen ASCII-Datei, auf die aber Leserechte bestehen mssen. wie kann ich eine Batchdatei aus dem Systemlogin Script heraus starten ? #BEFEHL fr externe Kommandos #COMMAND.COM /C DEL C:\TEST.BAT fr interne Befehle und Batchdateien Man darf aber nie ein TSR in einem LOGIN Script starten, weil LOGIN.EXE noch l„uft und den Script abarbeitet. Ein TSR legt sich darber, der sp„ter freiwerdende Speicherplatz kann bis zum n„chsten Booten nicht mehr belegt werden. Ausnahme: Mit #CAPTURE kann man ohne weiteres Druckumleitungen machen, weil CAPTURE nicht resident geladen wird, sondern lediglich bestimmte Flags in dem (bereits geladenen) Requester/Shell „ndert. Wie kann ich verhindern, daá beim Einloggen eines Users die Laufwerkmappings angezeigt werden? MAP DISPLAY OFF in den Login Script Die Anzeige von MAP-Fehlern wird brigens mit einem zus„tzlichen MAP ERROR OFF ausgeschaltet. DOS-Variablen im Login Script definieren Man kann folgendes Konstrukt (besonders aufwendig bei vielen Benutzern) stark vereinfachen: IF P_STATION == "000024061371" SET ID = "24061371" END usw.... Das l„át sich mit einer einzigen Zeile fr alle Stationen im Netz realisieren: DOS SET ID=P_STATION << 4 und funktioniert brigens auch umgekehrt: DOS SET ID=P_STATION >> 6 ergibt ID=000024, macht aber hier keinen Sinn, da es damit zu gleichen Ziffern kommen kann. Aber diese beiden Optionen funktionieren bei allen DOS SET xx= Zuordnungen. wie kann man beim Einloggen in Netware 3.1x den System Login Script umgehen? Mit Login /S kann man ein anderes Script ausfhren lassen. 2.2.17 "." und ".." auf Netware Server !? ------------------------------------------ Man kann "." und ".." auf einem Netware Volume von einer DOS-Station aus sehen, wenn man in der NET.CFG folgendes eintr„gt: Netware DOS Requester Show Dots = On 2.2.18 FILES= oder FILE HANDLES= ? ----------------------------------- VLM benutzt nicht den Eintrag "FILE HANDLES =" in der NET.CFG, sondern den Eintrag "FILES=" in der CONFIG.SYS. Dadurch wird dieser Wert von Netzwerk- und Nicht-Netzwerkanwendungen gemeinsam genutzt. Unter NETx hatte man mit FILES=50 und FILE HANDLES = 150 50 DOS-Handles und 150 Netzwerk-Handles. Um dieselbe Anzahl Handles unter VLMs zu bekommen, muá man FILES=200 setzen. VLM benutzt eine andere Architektur als die NETx-Shell. NETx hing sich in den INT 21h und simulierte dort DOS-Funktionen. Die VLMs hingegen sind das, was Microsoft als "Redirector Interface" bezeichnet. Die VLMs benutzen eine Backend-Schnittstelle, unter der DOS sie aufruft. Da die VLMs von DOS aufgerufen werden, nutzen sie dieselben internen Strukturen wie DOS selbst. Das ist auch der Grund, weshalb in der CONFIG.SYS LASTDRIVE auf Z gesetzt werden muá. 2.2.19 ATTACH -------------- Um sich gleichzeitig an zwei oder mehr Servern anmelden zu k”nnen, verwendet man den Befehl ATTACH. Dabei wird man zwar Benutzer auf diesem Server und belegt auch eine Lizenz, es wird jedoch kein Login Script ausgefhrt. Man kann das Attachen an weitere Server automatisieren, in dem man ATTACH im Login Script als internen Befehl (d.h. ohne #) ausfhrt. Diese Variante hat den Vorteil, daá Benutzername und Paáwort weggelassen werden k”nnen und damit automatisch Name und Paáwort vom Hauptserver verwendet werden. Sollte der User auf dem anderen Server nicht existieren oder das Paáwort unterschiedlich sein, werden diese Angaben einfach abgefragt. 2.3 Tips (allgemein) ===================== 2.3.1 CNA, CNE, CNI Zertifizierungen 2.3.2 Patches 2.3.3 WIN32 FAQ 2.3.4 Unofficial OpenDos FAQ 2.3.5 de.comp.sys.novell FAQ 2.3.6 Netware fr SAA 2.3.7 Novell-DOS / PNW FAQ 2.3.1 CNA, CNE, CNI Zertifizierungen ------------------------------------- CNE: Certified Novell Engineer CNI: Certified Novell Instructor CNA: Certified Novell Administrator ECNE: Enterprise Certified Novell Engineer MCNE: Master Certified Novell Engineer Welche Kurse muá man bei einem Novell Schulungszentrum belegen, um den Grad eines CNA bzw. CNE zu erreichen? Fr die Zertifizierungen ist - abgesehen vom CNI - gar kein Seminarbesuch vorgeschrieben. Statt dessen z„hlt ausschlieálich das Bestehen der Tests. Da die Seminare jedoch exakt das Themengebiet des Tests umfassen, ist es sicherlich sehr zu empfehlen, ein Seminar zu besuchen. Um CNA zu werden, muát Du einen Administrations-Test bestehen, z.B. NetWare 3.1x Administration fr den CNE-3 oder NetWare 4 Administration fr den CNE-4. Um CNE zu werden, sind insgesamt sieben Prfungen notwendig: ÉÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÑÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ» º fr CNE-3 ³ fr CNE-4 º ÇÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÅÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄĶ º NW 3.1x Administration ³ NW 4 Administration º ÇÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÅÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄĶ º NW 3.1x Advanced Administration ³ NW 4 Advanced Administration º ÇÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÅÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄĶ º NW 3.1x Installation & Configuration ³ NW 4 Installation & Configuration º ÇÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÅÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄĶ º NW 3.1x to 4 Update ³ NDS Design & Implementation º ÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÏÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ ÉÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ» º Networking Technologies º ÇÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄĶ º NetWare Service and Support º ÇÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄĶ º Wahlbereich, es gibt Tests ber Drucken, NFS, TCP/IP etc. º ÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ Die Prfungen kosten jeweils 160,- DM zzgl. MwSt. und k”nnen in jedem SATC (Sylvan Prometric autorisiertem Testcenter) abgelegt werden. Man muá sich vor dem jeweiligen Test bei Sylvan Prometric Training and Technologies in Dsseldorf oder direkt beim SATC anmelden. Man sollte die Anmeldung mindestens drei Arbeitstage vorher machen, sonst kostet's einen Aufpreis. Die Adresse: Sylvan Prometric Mollsfeld 3 40670 Meerbusch Tel.: 0130/839708 Die Kurse mssen innerhalb eines Jahres absolviert werden. Was taugen die von Novell angebotenen Student Kits ? (Bei Preisen von 300,- bis 400,- DM pro Student Kit!) Die Student Kits sind die direkte Vorlage fr die Tests. Man k”nnte also behaupten, daá jeder der die Student Kits auswendig lernt, die Tests bestehen kann. Damit in Zukunft nicht noch mehr CNEs auf diese Art und Weise zertifiziert werden k”nnen, gibt es jetzt eine neue Art von Tests. Diese Tests nennt man Performance Tests... Diese Tests sind dafr gedacht, daá man nicht das auswendig gelernte Wissen herunter leiert, sondern Transfer-Leistungen erbringt. Erstes Beispiel fr die neue Art der Tests ist der Test fr den Kurs 801 Service and Support. Dieser Test ist ohne Kurs (5 Tage) oder vorherigen Kauf der NSEPro und der MICROHOUSE TECHNICAL LIBARY meiner Meinung nach nicht zu schaffen. Weitere Beispiele sind die Tests zu den NetWare-4-Themen. Dort mssen z.B. mit Hilfe des NetWare Administrators Benutzer angelegt oder Objekte verschoben werden. Soll man die CNE-Test auf englisch oder deutsch bestellen? Beim CNE-Test fr Deutsch anmelden, dann auf Englisch umschalten, und wenn man was nicht versteht, wieder in deutschen Text nachsehen. W„hlt man englisch, kann man leider nicht auf deutsch umschalten. 2.3.2 Patches -------------- PATLST.TXT wird nicht mehr aktualisiert. Aktuell ist jetzt nur noch die PATLST.HTM mit File Download Links direkt im Web: http://support.novell.de/search/patlst.htm oder http://support.novell.com/search/patlst.htm Um nach bestimmten Dateien bei Novell zu suchen, verwendet man am besten: http://support.novell.com/search/ Alternativ kann man auch in CompuServe nach Dateien suchen: GO NOVFF select "Access File Finder" Dateien selbst gibt es in den CompuServe Foren: . GO NETWIRE select "File Updates" then select appropriate forum areas. . GO NWOSFILES (NetWare OS Files Forum) . GO NWGENFILES (NetWare General Files Forum) . GO NGWFILES (GroupWare Files Forum) per FTP gibt es die Updates natrlich auch: ftp://ftp.novell.com/pub/updates 2.3.3 WIN32 FAQ ---------------- Es gibt eine FAQ der Fidonet Echos WIN32.GER bzw. WIN95.GER: http://members.aol.com/UllrichF bzw. http://www.alphanetworks.net oder per Fidorequest in der DiSaSTER AREa Bbs (FIDO: 2:2437/320) mit den Magics WINHLP, NT3HLP und NT4HLP Anmerkung: Die beiden NT-Versionen sind vom Inhalt her gleich. Sie unterscheiden sich nur darin, daá die NT4 das neue Help-File Format hat! Dadurch ist sie unter NT 3.x nicht mehr lauff„hig! 2.3.4 Unofficial OpenDos FAQ ----------------------------- OpenDOS Frequently Asked Questions FAQ Keeper ist DJ Delorie . http://www.delorie.com/opendos/ Caldera's Fragen und Antworten stehen unter http://www.caldera.co.uk/html/qanda.htm OpenDOS gibt es als Pre-Release unter http://www.caldera.com/dos/ andere Caldera Site unter http://www.caldera.co.uk/ die "Caldera OpenDOS Unofficial Home Page" ist http://www.deltasoft.com/ diverse Mailing Listen: Sprche von Fans: Close Windows, OpenDOS OpenDOS - Where do you want to go NOW? 2.3.5 de.comp.sys.novell FAQ ----------------------------- Das NetWare FAQ der Liste de.comp.sys.novell ist unter den folgen URL's zu bekommen: Als POSTSCRIPT Datei: ftp://ftp.lstm.ruhr-uni-bochum.de/pub/netware/faq/faq.ps ftp://ftp.lstm.ruhr-uni-bochum.de/pub/netware/faq/faq2.ps Als LaserJet Datei: ftp://ftp.lstm.ruhr-uni-bochum.de/pub/netware/faq/faq.lj ftp://ftp.lstm.ruhr-uni-bochum.de/pub/netware/faq/faq2.lj Als TeX DVI-Datei: ftp://ftp.lstm.ruhr-uni-bochum.de/pub/netware/faq/faq.dvi und in HTML: http://www.lstm.ruhr-uni-bochum.de/nwfaq/faq.html 2.3.6 Netware fr SAA ---------------------- Netware fr SAA hat eine ganz andere Funktionalit„t als die Netzwerkbetriebs- systeme von Novell. Es gibt dazu eine sogenannte 'Rules of Thumb' als Textdatei namens SAARUL.TXT, die einen guten šberblick ber das Produkt gibt. Der Einfachheit halber verwende ich dazu die šbersetzung der šberblicks aus der oben genannten Datei: Netware fr SAA ist ein Satz von Netware Loadable Modules (NLMs), die das Betriebssystem Netware 3.1x oder 4.x benutzen. Netware fr SAA stellt eine umfassende Integration fr Netware und IBM Mainframes und AS/400 zur Verfgung. Da Netware fr SAA fr Netware entwickelt worden ist, ist es zusammen mit Datei- und Druckdiensten auf einem einzigen Netware-Server einsetzbar. Diese L”sung ist ideal fr kleine Bros in Zweigstellen, da dadurch Kosten fr dedizierte Kommunikationsserver vermieden werden und die LAN-Pflege und Verwaltung vereinfacht werden. In groáen, unternehmensweiten Netzwerken kann Netware fr SAA auf einem dediziert fr die Host-- Kommunikation betriebenen Server installiert werden, (mit der Netware-- Runtime-Lizenz), um die gesamte Kapazit„t des Servers fr diesen Zweck zu nutzen. Das gesamte Dokument umfaát 13 Seiten und enth„lt zus„tzlich Hinweise zur Host- und LAN-Konfiguration, zu neuen Merkmalen gegenber der Vorg„nger- version, zur Sessionanzahl unterschiedlicher Produktvarianten, zu den Anbindungsm”glichkeiten an den Host, zur untersttzten Hard- und Software und zu den Systemanforderungen fr dedizierte- und nicht-dedizierte Server. 2.3.7 Novell-DOS / PNW FAQ --------------------------- Die Tips zu PNW, Netware Lite, Novell DOS 7, OpenDOS wurden gel”scht. Wer Informationen dazu sucht, kann sich unter der folgenden Internetadresse oder in der Pandora eine FAQ holen: URL: http://www.rhrz.uni-bonn.de/~uzs180/mpdokger.html (Tilde vor "uzs180") Autor: Matthias Paul Themen: Abgehandelt wird zwar haupts„chlich Novell DOS 7, aber es ist auch einiges zu Personal NetWare zu finden. Ansonsten enth„lt das Archiv noch Tips & Tricks zu DR DOS 3.40-6.0, MS-DOS/PC-DOS 3.x-7, Windows 3.x und Win95, ein biáchen zu OS/2, sowie erste Hinweise zu Caldera OpenDOS. Zus„tzlich noch Tips zur Programmierung von Batchjobs sowie zu 4DOS/NDOS, ein paar Applikationsinfos (PC-DRAFT etc.), zum Norton Commander, und Hardware-Infos, etwa zu Mitsumi CD-ROMs und zur Reparatur von Schaltnetzteilen.... 2.4 Netware NW 2.xx ==================== 2.4.1 Pserver 1.22 bei Netware 2.x 2.4.2 Novell 2.2 Diskette fehlt 2.4.3 Novell 2.2 und VREPAIR 2.4.4 Probleme mit Mainboard im Server 2.4.5 Novell 2.12 Server kopieren 2.4.1 Pserver 1.22 bei Netware 2.x ----------------------------------- Man kann die Abfrage, ob der Pserver berhaupt geladen werden soll, ganz einfach bergehen, indem man folgende Zeile in die SERVER.CFG setzt: VAP WAIT 10 Damit werden die VAPs automatisch nach 10 Sekunden geladen. Kleiner als 10 geht nicht. 2.4.2 Novell 2.2 Diskette fehlt -------------------------------- Die Diskette OSEXE #151-000051-001 ist schreibgeschtzt, aber trotzdem leer. Die Diskette ist immer leer! Sie ist dabei, weil man alle Disketten kopieren soll. W„hrend der Installation wird dann das neue Betriebssystem auf dieser Diskette generiert. 2.4.3 Novell 2.2 und VREPAIR ----------------------------- VREPAIR von der Netware 2.2 l„uft ohne speziellen Patch nur mit DOS 3.3 zusammen. 2.4.4 Probleme mit Mainboard im Server --------------------------------------- Abend: Improper ROM Parameter table for DISK Controller Running Process: DISK Bei Netware 2.2 tritt das auf, wenn man einen der userdefined Typen fr die Harddisk verwendet - Netware 2.x kann von Haus aus nur fest im ROM eingetragene Typen verwenden. Abhilfe: "Shadow Rom" im ROM-Setup aktivieren. Manche Roms emulieren dann den User-Typ als regul„ren Typ in der Tabelle. Ansonsten muá man das System mit einem neuen Disktreiber neu linken. Besorg dir die Datei IDE286.ARJ, dort ist ein ide-Treiber fr Netware 2.2 drin. Alternativ gibt es einen gepatchten isadisk.obj, ISAD201.LZH fr NW 2.15 oder ISAD210.LZH fr NW 2.2 - einer von denen drei máte es tun. 2.4.5 Novell 2.12 Server kopieren ---------------------------------- ich habe hier einen alten Nixdorf-AT mit einer 80mb MFM-Platte, die eine komplette Novell-Partition (Netware 2.12) enth„lt. Gebootet wird mit einer Diskette. Wie kann ich die Platte samt Inhalt 1:1 kopieren? Du brauchst unbedingt die Original-Disketten bzw. die Disketten, mit denen das System gelinkt worden ist. Ohne die Originaldisketten und ohne die gelinkten Systemdisktten hast du keine Chance. Wenn dir nur die gelinkten Systemdisketten fehlen, hast du "nur" erheblich erh”hten Aufwand, da du das Konfigurieren und Linken nachholen muát, um die Install-Tools zu bekommen. Das Serverprogramm heiát net$os.exe und wird w„hrend der Installation und Konfiguration aus diversen Object-Files zusammengelinkt, ebenso die Install- programme und Zusatztools. Mit Hilfe dieser gelinkten Disketten kannst du mit dem Setup-Programm die Platte eines neuen Rechners mit einer Novell-Partition formatieren. Dann am besten ein Backup des Original-Servers machen (zur Not auf Disketten) und auf dem neuen restaurieren. Falls du eine Ersatz-80MB Platte bekommst, kannst du alternativ versuchen, ber das Setup-Programm die Platte zu spiegeln und dann nach erfolgter Spiegelung die kaputt gehende Platte entfernen. Dabei kannst du allerdings das Volumen auf der neuen Platte nicht gr”áer als 80MB machen. Du muát brigens eine Platte nehmen, die wie eine mfm-Platte angesprochen wird, d.h. ide, oder eben eine alte noch funktionierende mfm. Die Platte darf nicht als user Typ 47 angesprochen werden, fast immer r„cht sich das System mit der Meldung "Abend: improper ROM parameter table" beim Start. Wie kann ich die kopierte Platte in einem schnelleren Rechner lauff„hig bekommen, evtl. die Bootdiskette durch eine Bootpartition (auch mit Hilfe einer 2. Festplatte) ersetzen? Du kannst beim Partitionieren der Platte mittels des Novell- Installierungsprogramms ein wenig Platz fr eine DOS-Partition lassen. Nach dem Einrichten des Servers kannst du die dann anlegen und mit DOS bootf„hig formatieren. Du solltest im brigen das DOS nehmen, was auf der Diskette drauf ist (vermutlich 3.3 oder „lter), kein neueres wie 4.x, und schon gar nicht 5.x oder 6.x. Zum Backup der 80MB Netzwerkplatte kannst du auch versuchen, eine Arcnet Netzwerkkarte in einen DOS-Rechner einzubauen und mit ihm versuchen, den Server auf eine lokale Platte zu kopieren. Dann den neuen Server aufsetzen und die Daten zurckkopieren. Hierbei gehen natrlich evtl. vergebene Rechte verloren, die du entweder neu einrichten muát oder dem einen User global Zugriff geben. 2.5 Netware NW 3.xx ==================== 2.5.1 4 (E)IDE Ger„te im File Server 2.5.2 PSERVER Connection 2.5.3 Warnung wegen "Zuwenig Plattenspeicher" ausschalten ? 2.5.4 a fileserver could not be found 2.5.5 Zugangskontrolle zum Netz 2.5.6 Upgrade 3.1x 5->10 User 2.5.7 kein SYS:LOGIN Verzeichnis mehr vorhanden 2.5.8 Paket Burst Parameter 2.5.9 SERVER.EXE switches? 2.5.10 Exceeded outstanding NCP Dir. Search Limit 2.5.11 Dateien mit Umlauten l”schen 2.5.12 ETHERRPL und BootRom 2.5.13 Problem mit verschwundenen Trustee Rights 2.5.14 Anzahl Volumes 2.5.15 Anzahl der Redirected Blocks anzeigen 2.5.16 Netware Debugger 2.5.17 Tastatur am Fileserver 2.5.18 Umlaute beim Einloggen 2.5.19 Prozessor Utilization 2.5.20 Probleme nach BINDFIX 2.5.21 Netware 3.12 "Quick-Install" 2.5.22 Abend: Kernel detected ... 2.5.23 Paáwort bei REMOTE 2.5.24 Einbruch in NW 3.1x ? 2.5.25 Speicherprobleme gel”st 2.5.26 Abend durch defekte Queue 2.5.1 4 (E)IDE Ger„te im File Server ------------------------------------- Man kann bis zu vier (E)IDE Platten oder ATAPI CD-Roms in einen Server einbauen, indem man zus„tzlich zu einen Standard-AT-BUS-IDE-Controller (INT 15, Base 1f0) einen weiteren nimmt, den man auf Base 170 und IRQ 14 jumpern kann. Die meisten neueren Boards sind aber schon mit zwei IDE-Ports bestckt bzw. aktuelle VLB oder PCI-Controller haben auch 2 IDE-Ports. Man sollte aber beachten, EIDE-Platten und IDE-Platten bzw. CDROM-Laufwerke nicht am gleichen Port zu verwenden, da die Geschwindigkeitsvorteile der EIDE-Platte somit verloren gehen. Darber hinaus sollten (wenn vorhanden) die spezifischen Netware-Treiber dieser Karten/Boards verwendet werden und nur im Notfall IDE.DSK, auf keinen Fall aber ISADISK.DSK eingesetzt werden. Der IDE.DSK ben”tigt nicht das BIOS des Rechners, das unter Umst„nden die Plattenparameter fr DOS ummappt, der Treiber ISADISK.DSK dagegen schon. Man muá bei zwei Ports den Treiber natrlich auch zweimal laden! 2.5.2 PSERVER Connection ------------------------- "User", die sich direkt im Fileserver anmelden (sprich: NLMs wie PSERVER oder ARCserve), z„hlen nicht zu den normalen Usern, die Lizenzen verbrauchen. Das sieht man auch, wenn man die "Connection Information" am Server betrachtet. Dort bekommen solche Benutzer Verbindungsnummern jenseits der Maximalzahl der erlaubten User (also bei einer Zehnerlizenz z.B. von 11 an aufw„rts). PSERVER.EXE oder andere externe Printserver verbrauchen dagegen eine Connection innerhalb der Lizenz. 2.5.3 Warnung wegen "Zuwenig Plattenspeicher" ausschalten ? ------------------------------------------------------------ Die (zugegeben l„stige) Broadcastmeldung "Volume out of Disk-Space" kann mit Set volume low warn all users = OFF abgestellt werden, das ist aber nicht zu empfehlen. Wenn nur noch 10 MB auf dem Volume frei sind, kommt diese (Broadcast-) Meldung. Gefahr bei dem Ausschalten ist, wenn Du z.B. eine recht groáe Datei druckst und die Queue damit gefllt wird, daá eben dann tempor„r Speicherplatz auf dem Volume ben”tigt wird. Ein weiteres Beispiel sind LOG-Dateien, die bei vollen Platten nicht mehr geschrieben und so aufgetretene Fehler nicht mehr protokolliert werden k”nnen. 2.5.4 a fileserver could not be found -------------------------------------- Ich hoffe, du hast die Internal Net Nummern nicht auch gleich, die mssen bei zwei Servern unterschiedlich sein. Problematisch ist es auch, wenn die Segmentadresse (d.h. die Adresse des Netzes) nicht stimmt, die muá bei allen Servern in diesem Strang gleich sein. Das kann man aber an einem auftretenden "Router Configuration Error" feststellen. Auáerdem kann es sein, daá die Server und die Workstations verschiedene Frames benutzen und sich deshalb nicht "sehen". An der Console wrde ich zum Eingrenzen des Problems TRACK ON (Ausschalten mit TRACK OFF) ausprobieren, das gibt Aufschluá ber die Router Konfiguration. 2.5.5 Zugangskontrolle zum Netz -------------------------------- Mit SYSCON kann der Supervisor festlegen, daá ein bestimmter User sich nur zu einer bestimmten Zeit (ACCOUNT TIME RESTRICTIONS), nur an x Stationen gleichzeitig (LIMIT CONCURRENT CONNECTIONS) oder nur von (einer) bestimmten Station(en) (ACCOUNT STATION RESTRICTION ) anmelden darf. Dabei wird die Station ber die Netzwerkkartenadresse identifiziert, die man unter anderem ber USERLIST /A herausbekommt. 2.5.6 Upgrade 3.1x 5->10 User ------------------------------ Man kann eine 5 User Version durch eine gr”áere Version ersetzen, ohne den Server komplett neu einzurichten, indem man einfach die SERVER.EXE austauscht. Server runterfahren, mit EXIT ins DOS zurck und dann die SERVER.EXE von der SYSTEM_1 Diskette der gr”áeren Version ber die SERVER.EXE der 5er Version darberkopieren, anschlieáend den Server neu starten. Das funktioniert natrlich nur innerhalb der gleichen Netwareversion, d.h. nicht von 5-User 3.11 auf 10-User 3.12 !! Zu beachten ist auch, daá es Patches gibt, die die SERVER.EXE dauerhaft ver„ndern, z.B. um den Speicher ber 16 MB direkt zu erkennen. Diese Patches mssen auch bei der neuen Version erst wieder ausgefhrt werden! 2.5.7 kein SYS:LOGIN Verzeichnis mehr vorhanden ------------------------------------------------ NEU! Das kann z.B. passieren, wenn du das bei NW 3.11 mitgelieferte Syscon verwendest und ein Trustee zu sys:login vergeben wolltest und beim Verzeichnisnamen "SYS:\LOGIN" eingetippt hast. (Mit \ nach dem Doppelpunkt) Nach einer etwas komischen Warnung wird das Verzeichnis inklusive aller Dateien einfach gel”scht. Dieses lassen sich auch mit SALVAGE nicht mehr zurckholen. Dieser Bug ist seit dem SYSCON Version 3.68 (aus der NW 3.12) beseitigt. Du kannst das SYS:LOGIN Verzeichnis dann einfach wieder per Hand neu einrichten. Danach muá der Server allerdings gebootet werden, damit Netware das manuell erstellte LOGIN Verzeichnis erkennt. Alternativ kann man mit dem INSTALL.NLM die "system and public files" wie bei einer Neuinstallation auf den Server kopieren. Davor sollte man aber noch SYS:PUBLIC und SYS:SYTEM sichern, um neue Patches und andere Žnderungen zu sichern. Irgendwann kopiert er dann die Files auch nach SYS:LOGIN. Das Aufspielen der folgenden Disketten kann man abbrechen. 2.5.8 Paket Burst Parameter ---------------------------- Hier ein netter Parameter fr Packet Burst, der nirgendwo dokumentiert ist: SET ENABLE PACKET BURST STATISTICS SCREEN = ON Diese Schalter zeigt dann die Stationen an, die "Burst Mode" Verbindungen haben: VerbindungNr. BurstGapTime | +----------| #001 00FF 000000 00000000 0000000 000000 0000 etc.... . 2.5.9 SERVER.EXE switches? --------------------------- Mit folgenden Parametern fr die SERVER.EXE kann man die Abarbeitung der AUTOEXEC.NCF unterdrcken: -S [pfad][datei] bergeht die Startup.ncf und verwendet die in [Datei] angegebene Startdatei. -NA bergeht die Autoexec.ncf -NS bergeht die Startup.ncf und Autoexec.ncf -C Cache-Puffer (kann 4,8 oder 16 KB sein) Wenn du 2kb Blocks auf dem Server f„hrst, kannst du keine 4 KB Cachebl”cke angeben, da das Device dann nicht gemounted wird... 2.5.10 Exceeded outstanding NCP Dir. Search Limit -------------------------------------------------- You exceeded your outstandind NCP Directory Search Limit Maximum Outstanding NCP Suchl„ufe DOS erlaubt h”chstens 32K an Verzeichniseintr„gen pro Datentr„ger. Dies gilt auch fr Netware 2.x. Der Grund dafr ist der verwendete 16-Bit File Handle (16 Bits mit Vorzeichen ergeben nur 32K). Netware v3.x bietet jedoch eine H”chstzahl von 2 Millionen Verzeichniseintr„gen pro Datentr„ger. Es ist deshalb erforderlich, daá das v3.x Betriebssystem die 16-Bit DOS- Anforderungen in einer Tabelle den Netware v3.x 32-Bit Verzeichniseintr„gen zuordnet. Diese Tabelle wird bei "Find First's", "Find Next's", "File Open's" und bei Verzeichnissuchl„ufen nach Dateiinformationen verwendet. Wenn einer dieser Suchvorg„nge von einem Programm der Arbeitssstation gestartet wird, erscheint der entsprechende Eintrag in dieser Tabelle. Dieser Eintrag wird nur dann freigegeben, wenn der Dateiname genau angegeben wird, wenn die Arbeitsstation eine Meldung "End of Job" ausgibt oder wenn die "Find Next's" Suchvorg„nge am Ende des Verzeichnisses beendet. Wenn eine Arbeitsstation einen "Find First" einleitet, wird der entsprechende Eintrag in diese Netware-Tabelle eingefgt. Standardm„áig kann diese Tabelle bis zu 51 Eintr„ge enthalten. Ihre Anzahl kann mit Hilfe des einstellbaren Parameters "Maximum Outstanding NCP Searches" erh”ht werden. Diese Erweiterung beansprucht den Serverspeicher, da jeder Eintrag 24 Byte betr„gt und es eine Tabelle fr jeden Anschluá gibt. Wenn demnach die Tabellengr”áe auf 100 eingestellt ist und 250 Arbeitsstationen angemeldet sind, muá der Server einen Speicherplatz von 600K fr die NCP-Suchtabellen bereitstellen. DOS-Anwendungen, die Dateisuchvorg„nge ungenau durchfhren, k”nnen diese Tabelle fllen und zur folgenden Warnrundspruchmeldung des Servers fhren: "You exceeded your outstanding NCP directory search limit". In diesem Fall sind Daten ber einen oder mehrere eingeleitete (jedoch nicht abgeschloáene) Dateisuchvorg„nge verloren gegangen. In der Regel gibt der Server in diesem Fall die Meldung "File Not Found" zurck, obwohl die Datei existiert. 2.5.11 Dateien mit Umlauten l”schen ------------------------------------ Wenn es nicht klappen sollte, Dateien mit Umlauten zu l”schen, kann man es mit einem "?" statt dem Umlaut versuchen, das heiát statt DEL HŽUSER.TXT einfach mal DEL H?USER.TXT probieren. Auáerdem sollte man versuchen, die Dateien mit unterschiedlichen Clients anzusprechen: DOS mit NETX, VLMs oder Client32, OS/2 Requester oder die diversen Windows Clients haben unterschiedliche M”glichkeiten. Die sicherste Methode ist es, per MacIntosh (und MAC Namepsace auf dem Volume) auf die Datei zuzugreifen. 2.5.12 ETHERRPL und BootRom ---------------------------- Etherrpl.nlm und rpl.nlm und alle diese ganzen zus„tzlichen *.rpl Files werden nur fr IBM Bootroms (fr PS/2 Rechner) gebraucht oder fr 'neue' Bootroms, die etwa ab 1992 hergestellt werden. Die 'alten' unterscheiden sich von den 'neuen' dadurch, daá die alten einen IPX Treiberkern im ROM haben, w„hrend die neuen einen ODI Treiberkern haben, und die ODI Bootroms k”nnen anscheinend 'mehr': Bei deren Einsatz reicht es n„mlich in einer Multiserverumgebung die Bootimagefiles auf _einem_ Server allein zu installieren (ohne Klimmzge ber "set reply to get nearest server = off"). Bei den 'alten' Bootroms muáte man auf allen Servern im Loginverzeichnis alle Bootimagefiles haben, da man sich nicht immer sicher sein konnte, auf welchem Server sich das Bootrom nun als erstes attacht. 2.5.13 Problem mit verschwundenen Trustee Rights ------------------------------------------------- Wer in SYSCON einer Gruppe oder einem User in einem Unterverzeichnis alle Rechte nimmt [ ], sieht dieses Trustee nicht mehr, es sei denn, er vergibt Rechte auf ein andere Verzeichnis in der gleichen Ebene wie das erste Verzeichnis. Das Trustee ist vorhanden wie mit TLIST ohne weiteres zu sehen ist, kann aber eben mit SYSCON nicht betrachtet oder ge„ndert werden. [Quelle: Trustee Assignments Disappearing In Syscon DOCUMENT ID#: FYI.P.9962] 2.5.14 Anzahl Volumes ---------------------- Netware 3.1x kann 64 Volumes je Server verwalten. Maximale Gr”áe eines Volumes: 32TB (1 TB = 1024 GB) Ein Volume kann aus 32 Volume Segmenten bestehen (also aus max. 32 HDs!). Eine Platte kann bis zu 8 Segmenten beeinhalten. Theoretisch kann man also 64x32=2048 Platten mit zusammen 32 Terabyte am Server betreiben, was momentan am Speicherausbau und diversen Platzproblemen scheitert. 2.5.15 Anzahl der Redirected Blocks anzeigen --------------------------------------------- auf der Console oder Rconsole: 1. load monitor 2. Disk Information 3. Platte ausw„hlen 4. rechte Spalte, vorletzte Zeile "redirected blocks" 2.5.16 Netware Debugger ------------------------ Starten des Debuggers: Nach dem Absturz ++++ drcken (gleichzeitig). Man sollte dann im Debugger von Netware sein. Wenn nicht, gib mal 386debug ein (muá man blind schreiben, aber nach dem g ist man auch im Debugger). Bist Du nicht im Debugger drin, dann ist der Server komplett abgestrzt. Wenn Du aber drin bist, so probier doch mal die Kommandos: ? .a Wenn es gut geht, dann erh„lt man das NLM genannt, das beim Crash aktiv war. Mit .h und h bekommt man Hilfe zu den m”glichen Befehlen. 2.5.17 Tastatur am Fileserver ------------------------------ Ich habe das Problem, daá der Server ohne Tastaur nicht die Netware l„dt. Er bleibt w„hrend des Hochfahrens stehen (noch vor dem Mounten von SYS). Der Tastatur-Treiber (LOAD KEYB GERMANY) wartet relativ lange auf die angeschlossene Tastatur. Er macht zwar (meistens) irgendwann weiter, aber im Zweifelsfall sollte man ihn deaktivieren. 2.5.18 Umlaute beim Einloggen ------------------------------ Bei einem Systemwechsel von Netware 3.11 nach 3.12 ist mir aufgefallen, daá ohne die USERNAMEN zu „ndern ein LOGIN mit z.B. dem Namen Mller nicht mehr m”glich war, wenn er nicht groá oder direkt hinter LOGIN eingegeben wurde. Es gibt seit einiger Zeit eine LOG376.EXE, die ein neues LOGIN.EXE enth„lt, bei dem dieser Fehler behoben ist. 2.5.19 Prozessor Utilization ----------------------------- Auf der Fileserverkonsole den Monitor, falls geladen, mit EXIT beenden. Dann :load Monitor /P startet den Monitor mit einem neuen Menuepunkt Processor Utilization Wenn man diesen Punkt anspricht und dann F3 drckt, kann man mit den Cursor Tasten nach Belieben die IRQs prfen. Dies ist vor allem dann sinnvoll, wenn der Server eine sehr groáe Auslastung hat, aber vordergrndig nichts auf der Server passiert. 2.5.20 Probleme nach BINDFIX ----------------------------- Ich habe nach dem Update von 3.11 auf 3.12 BINDFIX laufen lassen. Und schon hatte ich keine User mehr. Es gab nur noch den SUPERVISOR und den GAST. Mit BINDREST konnte ich alles wieder retten, aber woran lag es? Wenn man alle Dateien in sys:/system mit flag +ros auf Read-Only gesetzt hat, sind auch die alten Bindery-Dateien (NET$*.OLD) auf Read-Only und er kann die Bindery nicht dorthin wegsichern. Dabei wird eine ganz neue Bindery eingerichtet, die eben nur aus Supervisor und Guest ohne Paáw”rter besteht. 2.5.21 Netware 3.12 "Quick-Install" ------------------------------------ Man kann eine Netware 3.1x statt von den Disketten auch von einem anderen Server aus installieren, egal, ob es sich um einen Netware 2.x, 3.x, 4.x oder sogar PNW Server handelt. Innerhalb eines gemeinsamen Verzeichnisses muá jede Diskette in ein Unter- verzeichnis des bestehenden Fileservers, wobei der LABELname der Diskette auch der Verzeichnisname sein sollte. Dann l„sst man den zuknftigen Server unter DOS ins Netz einloggen und die INSTALL.BAT von ..\INSTALL starten. Anfangs muá man das richtige Verzeichnis ein paar Mal manuell eingeben, beim COPY SYSTEM AND PUBLIC FILES macht er aber alles automatisch. 2.5.22 Abend: Kernel detected ... ---------------------------------- Nach ca. 4-5 Stunden kommt manchmal folgendes auf der Serverkonsole: Abend: Kernel detected process going to sleep when it was not allowed Schau mal im Setup des Servers, da sind sicherlich irgendwelche Stromspar- funktionen aktiviert, die muá man auf jeden Fall deaktivieren. 2.5.23 Paáwort bei REMOTE -------------------------- REMOTE.NLM erlaubt zusammen mit RSPX.NLM das Fernwarten des Servers ber RCONSOLE. Dazu muá man bei Netware 3.12 beim Laden von REMOTE immer ein Paáwort eingeben, wenn man das nicht bei jedem Starten des Servers manuell machen will. Bei RCONSOLE kann dann in Zukunft entweder dieses Paáwort oder das Supervisorpaáwort verwendet werden. Auch folgende (und „hnliche) "Tricks" load remote ; load remote /s die bewirken sollen, daá nur noch das Supervisorpaáwort erlaubt ist, setzen eben diese Kombination, das heiát ";" bzw. "/s" als Paáwort. 2.5.24 Einbruch in NW 3.1x ? ----------------------------- Novell Netware 3.12 ist sehr sicher, wenn kein physikalischer Zugriff auf den Server m”glich ist. An der Server-Konsole selbst gibt es allerdings einige Tools und M”glichkeiten, den Server zu knacken. Es gibt einige Novell HACK Texte, in denen genau darauf eingegangen wird. Bei der Netware 3.11 ist das Security Patchkit zu empfehlen, da hier ein Programm im Umlauf ist, mit dem man das Supervisorpaáwort von einem beliebigen Rechner im Netz knacken kann. Ansonsten einige Tips zum Sichern des Netzes aus einer Hack-FAQ: . Starte den Befehl SECURE CONSOLE an der Server Console danach startet die Netware NLMs nur noch aus SYS:SYSTEM, verhindert den Zugriff auf den Netware Debugger per Tastatur und macht automatisch ein REMOVE DOS . Lock File Server Console im NetWare v3.x MONITOR.NLM Hauptmenue ausw„hlen . Andere Sicherheitsmechanismen wie intruder detection, forced password changes, limited grace logins, usw. einsetzen . Server Hardware Sicherungen einsetzen soweit verfgbar 2.5.25 Speicherprobleme gel”st ------------------------------- Das A3112.NLM vom 10.10.95 aus LIBUPx.EXE, das als Zusatzmodul zur AFTER311.NLM arbeitet und dem Netware 3.12 Server Routinen zur Verfgung stellt, die eigentlich erst ab NW 4.x untersttzt werden, bringt beim Laden diverser NLMs (z.B. bei ARCserve) folgende Meldungen: 1.1.38 Cache memory allocator exceeded minimum cache buffer left limit 1.1.131 Semi-permanent memory allocator is out of memory. semi-permanent memory allocation requests failed. ( = irgendeine Anzahl von Requests) Es gibt ein neues Patchkit der CLIB.NLM namens LIB312.EXE, das nur noch die Patches fr die Netware 3.1x enth„lt und auáerdem eine aktualisierte A3112.NLM enth„lt, bei der das obige Problem nicht mehr auftritt. 2.5.26 Abend durch defekte Queue --------------------------------- NEU! Es gibt bei Netware 3.1x das Ph„nomen, daá der File Server bei defekten Queues abstrzen kann, und zwar ohne Abend-Meldung. Dazu muá man diese Queue erst herausfinden und dann l”schen. Davor sollte man alle Programme, die darauf zugreifen, (PCONSOLE, ARCserve, LANspool) deaktivieren und dann das zugeh”rige Verzeichnis (notfalls per Filer(.NLM)) l”schen. 2.6 Netware NW 4.xx ==================== 2.6.1 NetWare 4.1x Login Script Kommandos 2.6.2 Partitionierung der NDS 2.6.3 Lizenzierung 2.6.4 Kompression 2.6.5 Anmelden bei Netware 4.xx und 3.1x 2.6.6 Konsolenmeldung: "Synthetische Zeit..." 2.6.7 Dspace bei NW 4.x 2.6.8 Auditing 2.6.9 SET TTF = ON 2.6.10 undokumentierte SET-Befehle 2.6.11 User Login script ausdrucken 2.6.12 NW 4.1 Online Dokumentation 2.6.13 set timesync debug = 7 2.6.14 NetWare 4 FAQ 2.6.15 Page Fault bei NW 4.10 2.6.16 NDS entfernen 2.6.17 Abend bei NW 4.11 2.6.18 Shutdown Server 2.6.19 neues Volume wird nicht angezeigt 2.6.20 Sommerzeit bei NetWare 4.10 umstellen 2.6.1 NetWare 4.1x Login Script Kommandos ------------------------------------------ NEU! Es gibt eine Liste aller Variablen, die von Netware 4.1x in Login Scripts untersttzt werden, im Internet bei http://www.connectotel.com/netware/ oder bei der Pandora. Beispiele: . WRITE "File Server : %FILE_SERVER" . WRITE "Full Name : %FULL_NAME" . WRITE "Home directory : %HOME_DIRECTORY" . WRITE "Login Name : %LOGIN_NAME" . WRITE "Postal Office Box : %POSTAL_OFFICE_BOX" . WRITE "Surname : %SURNAME" Umgebungsvariablen werden folgendermaáen abgefragt: . WRITE "COMSPEC : "; . WRITE "NWLANGUAGE : "; . WRITE "TZ (Timezone) : "; 2.6.2 Partitionierung der NDS ------------------------------ Die NDS ist ja in gr”áeren Netzen eine hierachisch aufgebaute, baumf”rmige Struktur. Die Datenbank zur Verwaltung liegt ursprnglich nur auf einem Server. In einer Multi-Server Umgebung ist es nun sinnvoll, diese Baumstruktur in Abschnitte aufzugliedern und auf die verschiedenen Server zu verteilen. Jeder einzelne Abschnitt ist dann eine Partition. Zugleich k”nnen auch Kopien dieser Partitionen auf anderen Servern abgelegt werden. Diese heiáen dann Replikat. Somit kann auch zugleich eine Sicherheitskopie der NDS angelegt werden. Wenn der Server mit der original Patition (Master-Replikat) mal ausgefallen ist, so steht die NDS Information, die er tr„gt immer noch ber die anderen Replikate zur Verfgung. Tja, und damit beginnt dann die eigentliche Arbeit. Wie partitioniert man sinnvollerweise. Wie sollen die Replikate verteilt werden. Wie viele Replikate und subordinary Replikate tr„gt ein Server. 2.6.3 Lizenzierung ------------------- NEU! In INSTALL - Lizenzen kann man mit F8 jeweils die letzte Lizenz entfernen, bis keine mehr da ist und dann die gewnschten Lizenzen wieder hinzufgen. z.B.: LOAD INSTALL Licence optionen Remove 50 user licence Remove 2 user Licence add 50 user licence. Falls das Einspielen einer Lizenz nicht funktioniert und INSTALL meldet, daá die vorhandene Lizenz nicht berschrieben wird, kann man entweder LOAD INSTALL -r versuchen oder die Licencedatei mit RCONSOLE manuell in das Directoy SYS:_NETWARE kopieren. Weitere Information sind in der Application Note "Licensing and Serialisation in NetWare 4.1" vom Juli 1996 zu finden: http://cdr.netpub.com/research/appnotes/1996/july/2/index.htm 2.6.4 Kompression ------------------ Wann wird komprimiert? Die Kompression l„uft zu einer einstellbaren Zeit, meist in der Nacht, Standard ist Mitternacht. Die Beginn- und Endzeit wird mit SET-Befehlen gesteuert. (s. unten) Man kann diese Settings komfortabel mit SERVMAN.NLM an der Konsole bearbeiten. Du bekommst ein Menue mit den verschiedenen in Gruppen aufgeteilten settings und beim Bearbeiten eine kleine Hilfe zu den Einstellungen sowie die m”glichen Werte. Was wird komprimiert? Normalerweise werden alle Dateien komprimiert, wenn sie eine bestimmte Zeit nicht angegriffen wurden. Das wird auch mit SET-Befehlen gesteuert. Du kannst aber auch mit dem Client-Tool FILER fr einzelne Directories oder Files angeben, daá diese entgegen der Systemeinstellung (a) sofort oder (b) nie komprimiert werden. Dekomprimieren? Eine Datei muá dekomprimiert werden, wenn auf sie zugegriffen wird. Du kannst aber ebenfalls wieder ber SET-Befehle steuern, ob die Datei sofort nach dem 1. Zugriff wieder unkomprimiert auf der PLATTE gespeichert werden soll oder erst nach dem 2. Zugriff oder berhaupt nur im Hauptspeicher dekomprimiert werden soll. Wie kann ich die Kompression von Dateien sofort starten? Immediate Compress als Attribut z.B. per FLAG setzen: FLAG *.* +ic Dabei beginnt die Kompression jedoch nicht sofort, sondern erst beim n„chsten Kompressionslauf, d.h. normalerweise in der n„chsten Nacht. Tips Fr Programme, etc. sollte man die Kompression nach M”glichkeit nicht einschalten. Das Aufrufen der Programme wird sonst zu langsam. Wenn es sich aber nicht vermeiden l„át, dann setze die Wartezeit auf 5 - 7 Tage, damit die Programme, die st„ndig verwendet werden, nicht t„glich komprimiert und wieder dekomprimiert werden mssen. Problemlos sollte die Kompression z.B. fr Datenfiles von Textverarbeitung, etc. sein, die selten benutzt werden. Wenn einer einen Brief vom Vormonat nochmals durchlesen will, kann er die kurze Verz”gerung fr das Dekomprimieren schon verkraften. SET-Befehle: Compression Daily Check Starting Hour: 0 Begrenzungen: 0 bis 23, in der Datei STARTUP.NCF-Datei einstellbar Beschreibung: Die Uhrzeit (0 = Mitternacht, 23 = 11pm), zu der das Dateikompressionsprogramm beginnt, alle aktivierten Datentr„ger nach zu komprimierenden Dateien abzusuchen Minimum Compression Percentage Gain: 2 Begrenzungen: 0 bis 50, in der Datei STARTUP.NCF-Datei einstellbar Beschreibung: Minimale Komprimierung einer Datei (in %) fr bleibende Komprimierung. Enable File Compression: ON Begrenzungen: in der Datei STARTUP.NCF-Datei einstellbar Beschreibung: Dateikomprimierung auf Datentr„gern mit aktivierter Komprimierungsoption zulassen. Bei Deaktivierung findet keine Komprimierung statt. Anforderungen nach sofortiger Komprimierung werden in eine Warteschlange gestellt, bis die Komprimierung erlaubt wird. Maximum Concurrent Compressions: 2 Begrenzungen: 1 bis 8, in der Datei STARTUP.NCF-Datei einstellbar Beschreibung: Die Anzahl der vom System zugelassenen gleichzeitigen Kompressionen. (Simultane Kompressionen sind nur m”glich, wenn mehrere Datentr„ger vorhanden sind) Convert Compressed To Uncompressed Option: 1 Begrenzungen: 0 bis 2, in der Datei STARTUP.NCF-Datei einstellbar Beschreibung: Verfahren fr die dekomprimierte Version, wenn Server eine Datei dekomprimiert (0 = immer dekomprimierte Version beibehalten, 1 = wenn dekomprimierte Datei einmal gelesen wird (innerhalb des Zeitraums in "Days Untouched Before Compression" definiert), dann Datei komprimiert lassen (bei zweitem Zugriff, dekomprimiert lassen), 2 = immer zu dekomprimierter Version berwechseln) Compression Daily Check Stop Hour: 6 Begrenzungen: 0 bis 23, in der Datei STARTUP.NCF-Datei einstellbar Beschreibung: Die Uhrzeit, wenn das Dateikompressionsprogramm das Suchen in jedem aktivierten Datentraeger nach zu komprimierenden Dateien beendet (wenn "Compression Daily Check Stop Hour" und "Compression Daily Starting Hour" gleich sind, jeden Tag um "Compression Daily Starting Hour" die šberpruefung anfangen, und die Kompression so lange ausfhren, bis die Kriterien erfllt worden sind.) Compress Screen: ON oder OFF, Standard OFF Beschreibung: Mit diesem (undokumentierten) Parameter kann man sich einen Bildschirm einschalten, der Statistiken ber die Kompression enth„lt. 2.6.5 Anmelden bei Netware 4.xx und 3.1x ----------------------------------------- 1. das programm map.exe vom 4.xx -Server auf den 3.1x-Server kopieren (am besten in SYS:PUBLIC) 2. beim 3.1x-Server "normal" anmelden (mit LOGIN, Login skript wird abgearbeitet). 3. mit map auf den 4.xx-Server mappen (map :=/ :, also z.B.: map r:=fakultaet/sys:public). so bleibt man bei beiden servern angemeldet. Dieses Mappen klappt allerdings nur mit der MAP.EXE von Netware 4.xx ! Andererseits l„át sich diese problemlos mit Netware 3.xx verwenden, man kann sie von daher auf dem 3.xx-Server einfach austauschen. 2.6.6 Konsolenmeldung: "Synthetische Zeit..." ---------------------------------------------- T10! Synthetische Zeit wird auf Partition "MY_TREE." angegeben Alle Objekte in der NDS haben einen Timestamp. Bei Dir gibt es jetzt Objekte, die einen Timestamp haben, der in der Zukunft liegt. Das passiert z.B., wenn beim Einrichten der NDS eine falsche Zeit eingestellt war. Das Ver„ndern der Systemzeit hat ziemlich weitreichende Folgen unter NW4.x. Eigentlich drftest Du jetzt keinerlei Objekte mehr „ndern, bis dieser Zeit- punkt erreicht wird, da ja alle Žnderungen „lter w„ren als das Ursprungs- objekt. Da das nicht praktikabel ist, nimmt Netware eine synthetische Zeit. Da das aber nur eine Notl”sung ist, kommt halt die Fehlermeldung. Reparieren kann man das mit DSREPAIR.NLM. Unter Advanced Options, Replica Operations, Repair time stamps and declare a new epoch. Alle future time stamps werden jetzt auf die aktuelle Zeit gesetzt, gleich- zeitig wird mit der neuen Epoche verhindert, daá es zu Konflikten mit falschen time stamps von anderen Replicas kommt. 2.6.7 Dspace bei NW 4.x ------------------------ Die DSPACE Funktion ist bei 4.1, ebenso wie das Salvage, voll in den Filer integriert. Es versteckt sich unter Verzeichnisinformationen anzeigen / Festsetzen. Es spricht aber nichts dagegen, weiterhin das 3.xx Tool weiterzuverwenden. 2.6.8 Auditing --------------- Mit dem Auditing kann man eine šberwachung fr den Server aktivieren. Damit kann man z.B. mit protokollieren lassen, wer wann auf welches File zugreift. Du kannst dort auch mitprotokollieren lassen, wer sich wann ein- oder ausloggt, sein PW „ndert und noch so einiges. Dazu gibt es das Programm SYS:PUBLIC/AUDITCON.EXE. Bei der Benutzung dieser M”glichkeit in Firmen muá dabei aber der Betriebsrat unterrichtet werden. 2.6.9 SET TTF = ON ------------------- TTF = Trace To File Du willst z.B. einen Synchronisationslauf im DSTRACE verfolgen und protokollieren: SET DSTRACE=ON ;DSTRACE einschalten SET DSTRACE=+SYNC ;Alle Sync-Infos an SET TTF=ON ;Trace einschalten SET DSTRACE=*R ;Trace-File zuruecksetzen SET DSTRACE=*H ;Syncronistation starten Warten bis die Synchronistation durch ist, dann: SET TTF=OFF ;Trace beenden Das File steht dann unter DSTRACE.DBG im System-Verzeichnis. 2.6.10 undokumentierte SET-Befehle ----------------------------------- Um die undokumentierten SET-Parameter im SERVMAN anzuzeigen, startet man diesen mit dem Parameter !H: LOAD SERVMAN !H 2.6.11 User Login script ausdrucken ------------------------------------ Ausdruck des Loginscripts eines Users unter Netware 4.x: NLIST user show "login script" >LPT1 2.6.12 NW 4.1 Online Dokumentation ----------------------------------- Die Dokumentation der Netware 4.1 kann man problemlos direkt von der CD lesen: SET nwlanguage=Deutsch h: (CD-ROM Laufwerk) cd docview\dtappwin win dtextrw 2.6.13 set timesync debug = 7 ------------------------------ Mit set Timesync debug = 7 an der Fileserver Console erh„lt man einen Fehlerbildschirm bzgl. Zeitsynchronisation. Unter Umst„nden kann es sein, daá Server die Zeit in dieser Einstellung nicht mehr abgleichen! Set timesync debug = 0 schaltet ihn brigens wieder aus. Quelle: Novell-FAQ der Internetliste de.comp.sys.novell 2.6.14 NetWare 4 FAQ --------------------- NEU! Die englische NetWare 4 FAQ ist verfgbar als NETW4FAQ.TXT. Sie enth„lt ber 100 Fragen und Antworten zu NetWare 4.1, 4.11, IntranetWare und NetWare for Macintosh. zu erhalten bei: http://www.connectotel.com/netware Compuserve NOVUSER forum library Compuserve NETW4X forum library und bei der Pandora 2.6.15 Page Fault bei NW 4.10 ------------------------------ Abbruch: Page Fault Prozessorausnahmebedingung (Fehlercode 00000000) Page Faults werden duch einen (Speicher-) Seitenzugriffsfehler (wie der Name schon sagt) des Prozessors verursacht. Dieser Fehler tritt meistens auf, wenn NW3.12 NLM's auf einem 4.X Server ausgefhrt werden, da NW3x und NW4x unterschiedliche Speicherzugriffsverfahren haben. Oft lassen sich Page Faults verhindern, wenn man in der AUTOEXEC.NCF folgende Zeilen eintr„gt: SET READ FAULT EMULATION = ON SET WRITE FAULT EMULATION = ON Das geht am einfachsten mit SERVMAN /SERVER PARAMETER/MEMORY Laut Compaq sollen diese Parameter auf jeden NW4.x Server standardm„áig gesetzt sein! 2.6.16 NDS entfernen --------------------- Falls die NDS defekt ist und man sich nicht mehr anmelden kann, ist es auch nicht m”glich, die NDS zu entfernen. Es gibt allerdings einen undokumentierten Befehl, der die NDS l”scht, ohne sich als Admin anzumelden. Der undokumentierte Befehl Load install -dsremove erm”glicht das Entfernen der NDS ohne Adminanmeldung. Anschlieáend kann die NDS erneut installiert werden. Unter 4.10 gibt es zwar einige Fehlermeldungen, die einen erstmal zweifeln lassen, ob es wirklich geklappt hat. Trotzdem ist die NDS entfernt. Unter IntranetWare (Netware 4.11) geht es v”llig ohne Fehlermeldungen, fast schon zu schnell. Wenn jemand den Befehl eingibt, nur um mal zu sehen, was passiert, hat er damit Pech gehabt. 2.6.17 Abend bei NW 4.11 ------------------------- Bei Netware 4.11 (IntraNetware) macht sich ein Abend folgendermaáen bemerkbar: Wenn der Server z.B. SERVER heiát, steht an der Console statt des normalen SERVER: ein SERVER(x): wobei das "x" die Anzahl der Abends darstellt. Um den Grund des Absturzes zu erfahren, kann man die Logdatei ABEND.LOG in SYS:SYSTEM zu Rate ziehen. Rekord war in einer Anfrage in einer englischen Newsgroup brigens die stattliche Anzahl von 784 Abends seit dem letzten Neustart des Servers! 2.6.18 Shutdown Server ----------------------- Technischer Tip nur fr NetWare 4.11: Herunterfahren eines h„ngenden Servers Wenn die Server Console nach dem Entladen eines NLMs h„ngt, kann man den Server eventuell trotzdem herunterfahren, indem man gleichzeitig CTRL - ALT - SHIFT - ESC drckt. Wenn der Server nicht komplett abgestrzt ist, erscheint eine Frage, ob man den Server herunterfahren m”chte. Mit "Yes" kann man den Server sauber herunterfahren. [Cheyenne Newsletter] Diese Tastenkopmbination funktioniert aber scheinbar nur, wenn der deutsche Tastaturtreiber LOAD KEYB GERMANY nicht geladen ist. 2.6.19 neues Volume wird nicht angezeigt ----------------------------------------- NEU! Neue Volumes, vor allem neue CD-Roms, werden nicht automatisch in den NDS Tree eingebunden. Abhilfe: Lade install.nlm, w„hle das Directory-Services Menue aus und dort "upgrade mounted volumes into directory". Dann vergib noch ggf. mit nwadmin/netadmin Zugriffsrechte auf das Volume und es sollte sichtbar sein. Hintergrund: CDROM.NLM erstellt kein NDS-Objekt fr ein neu gemountetes CDROM-Volume. Das muá man nachtr„glich manuell erstellen. 2.6.20 Sommerzeit bei NetWare 4.10 umstellen --------------------------------------------- Seit der Umstellung der Berechnung vom Ende der Sommerzeit ist bei Netware 4.10 diese neu zu setzen. (die IntraNetware/NW 4.11 hat diese Einstellung schon per default) set END OF DAYLIGHT SAVINGS TIME = (October Sunday last 3:00:00 AM) [aus der C't 9/1996 bei Praxis/Hotline] 2.7 Shell / Requester ====================== 2.7.1 VLMs optimieren 2.7.2 mehr als 8 Connections im Netz 2.7.3 Absturz beim Laden der VLMs 2.7.4 NLS Files bei Server und Client 2.7.5 ODI-Treiber 2.7.6 OS/2 LOGIN SCRIPT 2.7.7 NETX zeigt DOS 6.0 statt 6.2 an 2.7.8 OS/2 Requester 2.7.9 OS/2 ber Novell 3.12 installieren 2.7.10 Fehler bei deutschem NT-Client 2.7.1 VLMs optimieren ---------------------- Netware DOS Requester FIRST NETWORK DRIVE = F Weiter kann man unter NW 3.1x auch folgendes hineinsetzen: netware protocol = bind exclude vlm = nds.vlm exclude vlm = rsa.vlm exclude vlm = pnw.nlm exclude vlm = security.vlm Folgende Einstellungen k”nnen die Verarbeitungsgeschwindigkeit reduzieren: load low conn=off conn VLMs werden in den UMB geladen load low ipxncp=off ipxncp VLMs werden in den UMB geladen average name length=8 Summe der L„nge der Namen aller Server, die per attach erreicht werden k”nnen: Standard = 48) auto large table=off nur ON wenn Benutzername + Passwort >= 32 Zeichen 2.7.2 mehr als 8 Connections im Netz ------------------------------------- Laut install.exe des OS/2 Requesters fr den Eintrag "sessions=" im net.cfg sind bis zu 32 Serververbindungen konfigurierbar, der Defaultwert ist 8. Auch unter DOS sind mehr als 8 Serververbindung m”glich, allerdings nur mit den VLMs und dem CLient32. Dort heiát der Parameter "connections=.." und erlaubt maximal 50(!) Verbindungen. Nur unter NETX sind maximal 8 Serverconnections m”glich. 2.7.3 Absturz beim Laden der VLMs ---------------------------------- Wenn man die VLM mit dem Parameter /V4 aufruft, werden ausfhrlichere Meldungen angezeigt. Aus der *.VLM, bei der es abbricht, kann man Rckschlsse ziehen, wo es klemmt. 2.7.4 NLS Files bei Server und Client -------------------------------------- 1252_UNI.001 1252_UNI.002 1252_UNI.003 Wer keine zus„tzlichen Fremdsprachen ben”tigt, kann auáer *.001 und *.049 alle anderen Dateien in SYS:LOGIN/NLS, SYS:PUBLIC/NLS und SYS:SYSTEM/NLS l”schen. 2.7.5 ODI-Treiber ------------------ ODI (Open Datalink Interface) beschreibt eine (bzw. mehrere) Stufen des ISO- OSI- Modells. Novells Konzept der ODI Treiber sollte man vor allem dann benutzen, wenn man mit mehreren Protokollen gleichzeitig arbeitet, z.B. IPX und TCP/IP. Auáerdem wird die alte IPX.OBJ Version nicht mehr weitersupportet (letzte aktuelle Version 3.10). Die alte IPX wurde aus der IPX.OBJ, einer OBJ-Datei des Kartenherstellers und den Einstellungswerten mit einem speziellen Novell- Linker zusammengefgt. Bei einer Jumper„nderung oder Update von einer der OBJ-Dateien muáte man den Treiber jedesmal neu zusammenlinken. Der Hauptvorteil von ODI ist aber der, daá hier die eine Datei IPX.COM in drei Teile gesplittet wird und eine zus„tzliche ASCII-Datei die Konfiguration stark vereinfacht. Wenn jetzt z.B. der Kartentreiber erneuert werden soll, tauscht man einfach die COM oder EXE des Herstellers aus, das wars. Žndert man wegen einer andern Karte den IRQ der Netzwerkkarte, tr„gt man den neuen Wert einfach in die NET.CFG ein und startet den Rechner neu. Diese drei Teile sind: LSL.COM NE2000.COM (bzw. Dein Kartentreiber) IPXODI.COM wobei in der NET.CFG Einstellungen fr alle drei Teile stehen und mit jedem ASCII-Editor ge„ndert werden k”nnen. Diese drei Teile verbrauchen zusammen zwar mehr Speicherplatz als die alte IPX, haben aber eine erweiterte Funktionalit„t und k”nnen durch die jeweils geringere Gr”áe evtl. doch besser in der hohen Speicher geladen werden. Auáerdem kann man diese Treiber durch den Parameter -U wieder entladen, was bei der IPX.COM nicht m”glich war. Zus„tzlich ben”tigt man fr den Zugriff auf Netware oder PNW Server natrlich immer noch die NETX oder alternativ die VLMs. 2.7.6 OS/2 LOGIN SCRIPT ------------------------ Es gibt eine OS/2-Version des System-Login-Scripts und auch des User-Login- Script. Diese werden mit der OS/2-Version des SYSCON angelegt. Weiterhin ist zu beachten, daá Novell fr OS/2 keine SEARCH-Laufwerke im Requester implementiert hat und es werden alle Mappings wie ein "MAP ROOT" unter DOS behandelt. 2.7.7 NETX zeigt DOS 6.0 statt 6.2 an -------------------------------------- Meine NETX Version (3.32) teilt an, daá sie unter MS-DOS 6.0 l„uft, obwohl DOS 6.22 l„uft. Dann steht in der CONFIG.SYS die Zeile DEVICE=SETVER.EXE. Man muá entweder diesen Eintrag entfernen oder falls er tats„chlich fr ein anderes Programm ben”tigt wird, den Eintrag der NETX.EXE aus SETVER entfernen. 2.7.8 OS/2 Requester --------------------- . Der im OS/2 Warp 4 enthaltene NetWare Client tr„gt die Version 2.11 inkl. einiger Korrekturen. Es gibt bei Novell allerdings bereits eine neuere Version 2.12. . Seit OS/2 Warp Connect wird die NetWare-Unterstuetzung per Default ber NDIS-Treiber in Verbindung mit dem "ODI2NDI" realisiert. Die NDIS-Konfi- guration erfolgt ber das MPTS und die speziellen Einstellungen des NetWare Clients ("Preferred Server" etc.) stehen in der NET.CFG im Root-Verzeichnis auf der lokalen Festplatte. Im MPTS sind auch in der "Untersttzung fr NetWare Requester" die verwendeten Frames anzugeben. šber den ersten aktivierten Frame wird der Server gesucht. Sollte der nicht korrekt eingestellt sein, kommt evtl. die Meldung: "Fehler! REQ0815: Das Programm kann die Verbindungs-ID nicht ermitteln. Dann sollte man in der Konfiguration des NetWare-Requester des MPTS die nicht zutreffenden Frames auf "NO" setzen. Der gleiche Fehler tritt auch beim Laden des NWDAEMON in der CONFIG.SYS auf. Erst das Entfernen der LASTDRIVE-Einstellung aus der CONFIG.SYS hat diesen Fehler behoben. (Eine Fehlermeldung, die nicht unbedingt auf eine solche L”sung schlieáen l„át). . Da die Treiber des NetWare Requesters in der Ladefolge vor den NDIS- Treibern stehen, muá in der "Untersttzung fr NetWare Requester" die MAC-Adresse der Netzwerkkarte eingetragen werden. I.d.R. erfolgt dies automatisch w„hrend der Installation. . Es empfiehlt sich, die Netzwerkanmeldung unter OS/2 wie unter DOS ber das LOGIN.EXE durchzufhren, damit eine zentrale Administration durch den Netzwerkadministrator m”glich ist. Dazu steht im Verzeichnis \NetWare auf der lokalen Festplatte das LOGIN.EXE zur Verfgung. Legt man ein Programmobjekt auf der Arbeitsoberfl„che (oder auch im Systemstart-Ordner) an, so kann dieses ber "Parameter" entweder direkt die notwendigen Angaben enthalten oder bei Eintrag von "[Server/User]" wird der Anwender zu den entsprechenden Angaben aufgefordert. Die Abmeldung vom Server erfolgt automatisch durch den OS/2-Systemabschluss. Dazu sollte man auch in der CONFIG.SYS unter SET RESTARTOBJECTS= den Eintrag CONNECTIONS herausnehmen, um zu verhindern, daá nach dem Booten immer die UserID und das Paáwort fr den Netware Server abgefragt werden. . Wenn man sich mit LOGIN.EXE in der Config.sys einloggt, produziert man einen H„nger, den man durch den Aufruf von NWSTART.EXE (aus R211FT.EXE) vor der LOGIN.EXE beheben kann: CALL=C:\NETWARE\NWSTART.EXE CALL=C:\NETWARE\LOGIN.EXE . Wenn der Server down ist, meldet OS/2 beim Booten, daá der Server nicht erreicht werden kann und bleibt dann bis zur Best„tigung stehen. Wenn man die Zeile RUN=C:\NETWARE\NWDAEMON.EXE aus der CONFIG.SYS entfernt und das Programm separat startet (z.B. STARTUP.CMD), dann ist das Problem gel”st. . Alle Ausgaben w„hrend des Ladevorgangs der Netzwerktreiber werden beim Systemstart der Datei \IBMCOM\LANTRAN.LOG protokolliert. Auf diesem Wege wird auch die Fehleranalyse vereinfacht. . Fr die Netzwerk-Untersttzung in DOS/Windows-Sessions hat Novell ein besonderes Feature in den OS/2-Netware-Requester eingebaut, das ich bisher in keinem anderen System gefunden habe. Die sinnvollerweise per Default als GLOBAL zu installierende NetWare-Untersttzung fr DOS/ Windows-Sessions fhrt in der Einstellung PRIVATE (NetWare_Resources der DOS-Sessions) dazu, das man sich mehrmals und vollkommen getrennt voneinander in verschiedenen Sitzungen auf mehreren Servern (oder auch dem gleichen Server) einloggen kann. Die Laufwerkszuordungen sind vollkommen unabh„ngig voneinander. . Hier noch ein paar Empfehlungen fr die Einstellungen in den DOS- Settings in Verbindung mit NetWare: # LASTDRIVE = E # in DOS-Sessions: IDLE_SENSITIVITY = 25 (oder kleiner) # in WinOS/2-Sessions: IDLE_SECONDS = 10 # INT_DURING_IO *muá* auf OFF stehen bleiben . Damit der nur fr Windows-Sessions ben”tigte TBMI2.COM nicht unn”tig Speicher verschwendet, empfiehlt es sich, fr diese Sessions eine eigene Autoexec.Bat (z.B. als AUTO_WIN.BAT) anzulegen und deren Namen in den DOS-Settings unter "DOS_AUTOEXEC" einzutragen. šbrigens lassen sich auf diesem Wege auch speicherresidente Anwendungen unter OS/2 starten, ohne daá sich das Fenster automatisch wieder schlieát. . Novell hat fr OS/2 per Default die Laufwerksbuchstaben L: (Login) und P: (Public) reserviert und in die Config.Sys als Pfad mit L:\OS2; und P:\OS2; eingetragen. Daher empfiehlt es sich, diese beiden Laufwerksbuchstaben auch auf allen anderen Systemen wegen der Einheitlichkeit fr die gleiche Zuordung zu verwenden. Da es unter OS/2 nur Root-Mappings gibt, gilt hier fr DOS die gleiche Empfehlung, n„mlich nur "MAP ROOT" zu verwenden. Das vereinfacht die Administration erheblich. . Wird eine NE-2000 Netzwerkkarte unter OS/2 verwendet, so kann dies zu Problemen bei der Installation und "Installation anpassen" fhren. Ursache ist der Treiber/Sniffer MITFX001.ADD bzw. MITFX001.SNP, auf die die NE2000-Karte mit einem Systemh„nger reagiert, wenn diese auf ihre I/O-Adresse zugreifen. Abhilfe schafft der folgende Eintrag (xxx durch I/O-Adresse ersetzen) als erste Zeile in der config.sys: BASEDEV=RESERVE.SYS /IO:xxx,20 . Je nach NetWare-Version sind auf dem Server einige PATCH-NLMs zu installieren, um z.B. das Handling der EAs (Erweiterten Attribute) in der NetWare zu korrigieren. Da Novell inzwischen keine Einschr„nkungen bei den Patch-NLMs mehr macht, verzichte ich hier auf die Angabe der einzelnen NLMs. 2.7.9 OS/2 ber Novell 3.12 installieren ----------------------------------------- Zum Installieren von OS/2 Warp auf einem Novell Netware Server braucht man nur 1 oder 2 Disketten, alles andere geht vollautomatisch inklusive dem Installieren von CID-f„higen Programmen. Hinweise zu lesen unter Disk1 oder Unterverzeichnis DISK_1 auf der CD in DiskIMG "readme.cid". 2.7.10 Fehler bei deutschem NT-Client -------------------------------------- NEU! Bei dem aktuellen deutschen NT Client werden Login-Scrips nicht mehr verarbeitet "Login-Script nicht gefunden". Der deutsche Client spricht bekanntlich deutsch, da heiát das Login-Script eben nicht mehr , sondern . 2.8 Drucken ============ 2.8.1 Rprinter 2.8.2 HP4L an Novell 3.12 2.8.3 9 LPT's mit NW 3.1x und 4.x 2.8.4 Druckerpuffer leeren 2.8.5 Printcon job configurations 2.8.6 Druck-Probleme bei Deskjet 5xx 2.8.7 Deskjet 6.x Treiber im Peer to Peer 2.8.8 Probleme beim Drucken 2.8.9 Rprinter per Batch starten 2.8.10 Umleiten von COMx ins Netz 2.8.11 Print-Server einrichten 2.8.12 Netports gestorben!? 2.8.13 PServer unter Win95 2.8.1 Rprinter --------------- Rprinter wird unter DOS und Windows 3.1x benutzt, um lokale Drucker auch im Netzwerk ansprechen zu k”nnen. Dazu wird Rprinter an der Arbeitsstation (als TSR) gestartet und signalisiert dem Print Server: Hier steht der Drucker Nummer x. RPRINTER [-P] Die neueren Rprinter Versionen (ab Version 1.26) kann man mit dem Parameter -P im Pollingmode betreiben. Damit sind viele frheren Probleme auch unter Windows beseitigt. Rprinter hat aber weiterhin das Problem, daá nach einem Neustart der WS die erneute Verbindung zum Printserver nicht wieder aufgebaut werden kann, bis der Pserver bemerkt hat, daá der Rprinter nicht mehr im Netz ist und die Verbindung wieder freigibt. Solange meldet dieser "Drucker schon belegt". Dies kann man aber sehr einfach l”sen, indem man den Errorlevel von Rprinter abfragt und eine Schleife bzw. eine Meldung anzeigt. @echo off rem -- Rprinter-Installation (Batch von Adreas Beutling) if not "%2"=="" goto nohelp echo Aufruf: rprint druckserver druckernummer echo Default: rprint drucker 0 :nohelp rem -- Variablen einrichten set rp= set ps=%1 set pn=%2 if "%ps%"=="" set ps=drucker if "%pn%"=="" set pn=0 goto install :wait rem hier kann man ein biáchen warten... z.B.: Wait 5 rem oder Choice dazu benutzen :install rem -- Rprinter entfernen rprinter %ps% %pn% /r rem -- Rprinter installieren rem (/p fr Polling Mode) rprinter %ps% %pn% /p rem -- Schleifenz„hler abfragen (hier fr 10 Durchlaeufe) if "%rp%"=="xxxxxxxxxx" goto ende rem -- Schleifenzaehler erh”hen set rp=%rp%x rem -- Rprinter-Installation erfolgreich? if errorlevel 1 goto wait rem -- Status anzeigen rprinter %ps% %pn% /s :ende rem -- Variablen l”schen set rp= set ps= set pn= Die Prozedur kann (je nach Anzahl der Durchl„ufe) l„nger laufen, bricht den Vorgang dann aber ab, wenn ein anderer Rechner diesen Drucker "angemeldet" hat. Als Software-Alternative bieten sich auch Fremdprodukte wie Lanspool oder IQ-Server von Infinity an. Das letzgenannte ist recht preiswert und versagt "fast" nie seinen Dienst, weder unter Windows noch unter anderen Anwendungen. Er kann neben den LPT-Ports auch die COM-Schnittstellen bedienen und ist etwa 5 mal schneller als der RPrinter. Den PServer kann man sich damit gleich mit sparen. De weiteren gibt es auch externe Printserver, entweder intern fr bestimmte (Laser-) Drucker oder als externes Modell fr beliebige parallele oder serielle Drucker. Diese Printserver belegen je nach Einstellung keine oder eine Userconnection und machen erfahrungsgem„á die wenigsten Probleme. 2.8.2 HP4L an Novell 3.12 -------------------------- ... ist korrekt eingerichtet, aber der Drucker wird nicht erkannt. Es erscheint immer folgende Meldung: LPT-Anschluss ist bereits aktiv, kann nicht benutzt werden! Nun ist der Lpt1-Port aber von keinem anderen Ger„t belegt; Habt ihr eine Netzwerkkarte auf 360h? Das berschneidet sich, falls die Druckerschnittstelle auf 378h liegt. (Netzwerkkarten belegen typischerweise 20h Adressen, also von 360-37f, was sich dann mit 378 berschneidet). Stell die Netzwerkkarte z.B. auf 300, 320 oder 340. 2.8.3 9 LPT's mit NW 3.1x und 4.x ---------------------------------- Um unter Windows 3.1x mehr als drei LPT Ports verwenden zu k”nnen, muá als Client entweder die VLMs oder der neue Client32 eingesetzt werden, mit NETX funktioniert es nicht. In der WIN.INI unter der Rubrik [PORTS] muá man folgendes erweitern: [ports] LPT1:= LPT2:= [...] LPT9:= Auáerdem muá in der NET.CFG am Anfang LOCAL PRINTERS = 0 NETWORK PRINTERS = 9 eingetragen werden. Das reicht, um unter Windows mit dem Netware-Tool die 9 LPTs zu benutzen. Wenn man die 9 LPTs auch unter DOS ansprechen m”chte, ben”tigt man noch den CAPTURE von Netware 4.x oder XCAPTURE von Lennart Koschella. Bei Windows 95 und Windows NT kann man direkt in die Netware Print-Queue drucken und muá nur fr Programme in der DOS-Box eine Umleitung ber die LPTs verwenden. Dafr stehen aber schon standardm„áig LPT1-LPT9 zur Verfgung. 2.8.4 Druckerpuffer leeren --------------------------- Wird in PCONSOLE ein aktiver Druckjob gel”scht, weil z.B. der falsche Drucker gew„hlt wurde, so stoppt der Ausdruck nicht sofort, weil in einem Puffer noch Daten h„ngen. PCONSOLE -> Print Server Info -> Print Server Operator Hier mssen einmalig alle gewnschten User als Operator eingetragen werden, die diesen Vorgang durchfhren drfen, sonst geht der n„chste Schritt nicht. dann in .. -> Status/Control -> Printer Status wechseln Als Operator hat man jetzt rechts oben ein Feld, das man mit RETURN ”ffnen kann und mit ABORT PRINT JOB den aktiven Job abbrechen. Alternative per Kommandozeile: PSC PS=printservername P=druckernummer ABort 2.8.5 Printcon job configurations ---------------------------------- Printjob Konfigurationen werden zwar selten ben”tigt, aber wer sie braucht, steht vor dem Problem, daá sie normalerweise fr jeden User einzeln eingerichtet werden mssen. Um eine Print Job Konfiguration fr alle Benutzer zu definieren, erstellt man als Supervisor eine Print Job Konfiguration, kopiert die printcon.dat aus \mail\1 nach \public und „ndert SMODE fr capture.exe und evtl. nprint.exe ab: smode capture.exe 5 (search on all opens)). Alle, die diese Konfiguration verwenden sollen, drfen in ihren Home directory kein printcon.dat File stehen haben. Alternative: Man nimmt folgenden Part im System-Loginscript auf: if USER_ID="1" then #NCOPY \MAIL\1\PRINTCON.DAT \PUBLIC\ else #NCOPY \PUBLIC\PRINTCON.DAT \MAIL\%USER_ID\ end Zuerst wird die PRINTCON.DAT des Supervisors nach SYS:PUBLIC kopiert. Jeder andere Benutzer bekommt dann beim Anmelden diese PRINTCON.DAT in sein eigenes Verzeichnis kopiert. 2.8.6 Druck-Probleme bei Deskjet 5xx ------------------------------------- Beim DeskJet 540 steht im Handbuch, daá man ihn weder im Netz noch mit einem automatischen Druckerumschalter benutzen soll/darf, da er sonst nicht richtig funktioniert. Beim Deskjet 540 werden einige Schalter wie z.B. 'CLEAN','SELFTEST' etc .. des Control Panel, welches beim DJ 520 am Drucker angeordnet sind, per Software gesteuert und auch alle Statusmeldungen werden per Software vom Drucker zum Windows-Treiber oder Dos-Treiber in bin„rer Form bertragen und dort ausgewertet und gegebenenfalls angezeigt. Z.B. die Meldung OUT OF PAPER. Fr diesen 'Luxus' braucht der Deskjet 540 ein spezielles Centronics Kabel, um die Daten wie z.B. 'Der Deckel des Druckers ist auf' in Richtung Computer (Drucker-Treiber) zu bertragen. Aus diesem Grund sollte der Drucker nicht am Fileserver als Netzwerkdrucker benutzt werden. 2.8.7 Deskjet 6.x Treiber im Peer to Peer ------------------------------------------ Frhere Versionen des DeskJet Treibers erm”glichten, das Produkt in einem Peer to Peer Netzwerk anderen Clients zu sharen. Die Treiber Versionen 6.0B, 6.1D und 6.1E besitzen eine neue Architektur, weshalb er in seiner Standardkonfiguration im PtP-Netz nicht funktioniert. Es gibt aber fr die meisten F„lle einen leicht zu installierenden Workaround. Zwei Bedingungen mssen jedoch erfllt sein: 1. Jeder Nutzer muá eine lokale Windows Installation besitzen und 2. einige Einschr„nkungen im Betrieb des Druckers mssen hingenommen werden. Installation: Nutzer A: Drucker ist lokal angeschlossen Nutzer B: M”chte Drucker geshared nutzen Beide installieren den Treiber vom Programmanager aus mit dem Quick-Setup Programm (A:\setup/q). Nutzer B wird einige Fehlermeldungen erhalten, daá der Drucker nicht gefunden wurde. Das ist normal und braucht nur mit OK best„tigt werden. Nach Installation des Treibers muá Nutzer A folgende Žnderung vornehmen: Die DESKJETC.INI im Verz. C:\Windows wird modifiziert, damit der Abschnitt [personalities] wie folgt aussieht: [Personalities] 5MaxPersonalities=02 5PERS1=DESKJETC.DRV 5PERS2=HPVDOS.DLL 5PERS0=HPVDOS.DLL Fr den Deskjet 540 oder 600 muá in der DESKJETC.INI des Nutzers B folgende Žnderung gemacht werden: „ndern von: 2colorupgrade=0000 nach 2colorupgrade=0200 Einschr„nkungen: 1. Reinigen der Druckpatrone ber Status Monitor kann nur von Nutzer A vorgenommen werden 2. Fehler-Rckmeldungen wie "Papier alle" k”nnen von Nutzer B nicht empfangen werden. Er erh„lt unabh„ngig vom tats„chlichen Fehler immer "Port not responding" angezeigt. 3. Fr DJ 500C, 540C oder 600C wird keine Meldung ber den notwendigen Wechsel der Druckpatrone angezeigt. Der Drucker druckt die Daten mit der jeweils im Drucker eingesetzten Patrone. Ein Farbbild etwa wird bei eingebauter Schwarzpatrone in Graustufen gedruckt, ohne daá eine Fehlermeldung erscheint. 2.8.8 Probleme beim Drucken ---------------------------- T10! Probleme beim Drucken unter DOS haben meistens drei Ursachen: CAPTURE - Anweisung: Oft fehlen neben den erforderlichen Parametern noch weitere: NT No-Tab-Conversion: Graphikausdrucke sehen jetzt wieder vernnftig aus, weil Novell keine Konvertierung von Tabs in Leerzeichen vornimmt NB No-Banner: dadurch wird der Ausdruck eines Deckblattes unterdrckt NFF No-Form-Feed: Leerseiten, die evtl. jedes zweite Blatt erfolgen, werden unterdrckt TI=10 Time-Out: Der Ausdruck wird nach 10 Sek. ausgegeben (evtl. Wert anpassen) und nicht erst nach dem Verlassen des Programms Unter Windows oder anderen Programmen, die die parallele Schnittstelle nach dem Druck schlieáen, ist allerdings TI=0 zu empfehlen, da der Ausdruck dann wirklich sofort nach dem Wegschicken kommt. alter Printserver: bei allen Versionen unter Netware 4.10 sollte man den Printserver gegen eine aktualisierte Version austauschen. inkompatible parallele Schnittstelle: "Billig"-Schnittstellen untersttzen den IRQ nicht korrekt. Falls der Ausdruck am Server oder RPRINTER qu„lend langsam ist, sollte entweder auf Polling umschalten (am Server Use Interrupts=No, an der WS mit neuem RPRINTER) oder eine andere Schnittstellenkarte einbauen. 2.8.9 Rprinter per Batch starten --------------------------------- Wie fragt man per Batch die richtigen Rechner ab und startet den richtigen RPRINTER ? AUTOEXEC.BAT ;HARDWARE abh„ngig set WS=WS1 USER_LOGINSCRIPT ;USER abh„ngig EXIT "MIRO.BAT" MIRO.BAT ;USER und HARDWARE abh„ngig IF %WS% == WS1 RPRINTER SERVER 1 Diese Kombination l„át sich auch gleich fr Windows im Netz gebrauchen. In Abh„ngigkeit vom Usernamen ins USER-Windowsverzeichnis wechseln. In Abh„ngigkeit von %WS% die SYSTEM.INI und die SPART.PAR kopieren. 2.8.10 Umleiten von COMx ins Netz ---------------------------------- Viele Programme wie „ltere Versionen von AutoCAD erlauben nur das Drucken bzw. Plotten auf serielle Schnittstellen. Diese k”nnen nicht gecaptured werden. Allerdings gibt es hier einen Trick : Man schreibt vom Programm aus in eine Datei mit dem Namen PRN (alternativ LPT1, LPT2, LPT3). Diese Schnittstelle muá zuvor entsprechend gecaptured sein. Bei Autocad bleibt dieses Drucken in eine Datei inkl. "Dateiname" gespeichert. 2.8.11 Print-Server einrichten ------------------------------- 1. Mit PCONSOLE eine QUEUE einrichten (z.B.QUEUE1). Standardm„áig haben alle Benutzer (EVERYONE) die Rechte, in diese Queue zu drucken. 2. Mit PCONSOLE einen Printserver mit irgendeinem Namen (z.B. PSERVER1) einrichten. Danach die daran angeschlossenen Drucker definieren und die Drucker mit der zuvor generierten Queue verbinden. 3. An der SERVER-Console das NLM mit dem Printservernamen laden: LOAD PSERVER PSERVER1 Alternativ kann man auch einen extra DOS-Rechner mit PSERVER.EXE benutzen. 4. Am Arbeitsplatz CAPTURE fr die Druckerumleitung laden, am besten mit CAPTURE Q=QUEUE1 NT NB NFF TI=10 Du druckst. Die Daten werden von CAPTURE abgefangen und an die Druckerwarte- schlange geschickt. Die wartet, bis sie im Netz einen Printserver entdeckt. Der Printserver wartet darauf, das sich der jeweils angeschlossene Drucker aktiv meldet. Der Drucker druckt. 2.8.12 Netports gestorben!? ---------------------------- Es gibt mit Intel Netports das Problem, daá innerhalb krzester Zeit pl”tzlich alle Netports im Netz scheinbar defekt sind. Dabei wird die Firmware aller sich im Netz befindlichen Netports praktisch zeitgleich zerschossen. Ein Aus- und Einschalten oder Neuinstallieren der Software zeigt keinerlei Wirkung. Intel ist das Problem bekannt, der Hintergrund dagegen nicht. L”sung: Fr die alten Netports gibt es eine DOS-Software, die den Flash-ROM des Netports neu initialisiert. Alle Netport-Modelle mit serieller Schnittstelle (also zumindest alle XL + Pro) sind via Laplinkkabel und eines kleinen mitgelieferten Tools namens "Serflash.Exe" reflashbar, auch bzw. gerade wenn sie via Netzwerk nicht mehr ansprechbar sind. Nachdem aber die Netports via serieller Schnittstelle reflashed waren, funktionierten sie immer noch nicht. Ein weiterer Anruf bei Intel brachte auch die Erkenntnis warum: In einem derartigen Fall muá irgendein Server im Netz Reply to get nearest Server=on gesetzt haben, ansonsten geben sich die Netports dem Netz nicht zu erkennen. 2.8.13 PServer unter Win95 --------------------------- Man muá fr den Win95 Printserver einen zus„tzlichen Printserver einrichten. Den ersten Printer des neuen Printserver definierst Du mit Anschluss "Remote Parallel LPT1". Fr diesen Printserver darfst du das PSERVER.NLM nicht laden. Dann gehst Du an dem gewnschten Win95 Rechner mit Printagent in die Drucker- einstellungen und aktivierst den Remote Printer. Beim ersten Mal ist die Fehlermeldung "Druckerserverliste konnte nicht verarbeitet werden" normal. Wenn du die Pulldown Liste der Druckerserver aber nochmal anw„hlst, sollte der Druckerserver erscheinen. Daraufhin holst du dir den entsprechenden Printserver. Danach ist es am besten, den Rechner neu zu starten, denn das Einstellen des Printservers fhrt immer dazu, daá man aus dem Netz ausgeloggt wird. Damit sollte das ganze funktionieren. Der Printagent verbraucht allerdings eine zus„tzliche Userconnection am Server. 2.9 Backup =========== 2.9.1 ARCSERVE 5.01 unter Netware 3.xx 2.9.2 Trustee Rights mitsichern 2.9.3 Arcserve/ Novell Lizenz 2.9.4 ArcServe/Btrieve Fehler 2.9.5 Bufferprobleme bei Arcserve 4.02 2.9.6 Arcserve Fehlermeldung 2.9.7 Daten-Sicherung / -sicherheit 2.9.8 NDS Backup 2.9.9 Speicherprobleme mit Replica 2.9.10 Arcserve 6 Database 2.9.11 Streamertechnologie 2.9.12 Backup/Kopieren von Printqueues 2.9.13 Arcserve 6.1 Service Pack 2 2.9.14 ARCserve und NDS Restore der Queues 2.9.15 Tapeware 6.0 Bug 2.9.1 ARCSERVE 5.01 unter Netware 3.xx --------------------------------------- Wer unter Netware 3.1x die VLMs benutzt und bei ARCserve 5.01 ”fters Abstrze erlebt, muá den NDS.VLM laden, der bei Nutzung der Netware 3.1x standardm„áig in der NET.CFG mit ";" auskommentiert wird. 2.9.2 Trustee Rights mitsichern -------------------------------- Ein h„ufiger Fehler ist die Annahme, daá die Trustees (Rechte) der Directories und Files in der Bindery stehen. Diese befinden sich aber direkt bei dem Verzeichniseintrag und werden bei Programmen, die dies nicht beachten (COPY, XCOPY), nicht mitkopiert. Dazu muá man ein Programm verwenden, das die Trustee mitsichert bzw. separat sichert (z.B. ARCserve, NBACKUP, LTRUSTEE usw.) Man kann die Trustee Rights separat von einem Server auf den anderen bertragen, indem man mit NBACKUP (von Netware 3.11) eine nicht vorhandene Datei (z.B. 123.123) sichert. Dabei kann man angeben, daá man alle Verzeichnisinformationen mitsichern will, d.h. unter anderem die Trustees. Alternativ verwendet man das Tool LTRUST, mit dem eine Batchdatei im GRANT- Format erstellt wird, die man (evtl. nach Anpassen der neuen Volumenamen) einfach aufrufen muá, um die Trustees wieder zu restaurieren. 2.9.3 Arcserve/ Novell Lizenz ------------------------------ Beim Laden von Arcserve (5 User) auf einem Novell (100 User) erscheint folgende Meldung: This Version of Arcserve runs only on a 5 User-System! Auf der Platte stehen die Daten von 100 Usern. Arcserve m”chte deshalb bei einer 100 User Lizenz von Novell auch mindestens eine 100 User Lizenz von Arcserve. 2.9.4 ArcServe/Btrieve Fehler ------------------------------ Bei Btrieve Fehlern empfiehlt Cheyenne folgendes (in dieser Reihenfolge): 1. Unter Windows ein DOS-Fenster ”ffnen und "MEM /C /P" eingeben. Dann berprfen, ob BREQUEST geladen ist und darauf achten, daá mindestens 530k Basisspeicher frei sind. Im Zweifelsfall muá man einige TSRs weglassen. (Es ist v”llig uninteressant, ob 16 oder 32 MB Speicher vorhanden sind, wenn im unteren Speicherbereich nicht gengend frei sind.) 2. Falls der Manager unter NDW l„uft, den Norton Desktop rauswerfen 3. Falls keine andere Windows-Shell benutzt wird und der Rechner mit QEMM l„uft, ist folgendes zu tun: (a) WINSTART.BAT nach WINSTART.OLD umbenennen (b) Neu starten und QEMM Optimize laufen lassen (c) BREQUEST.EXE manuell laden (d) WINDOWS starten und nochmal versuchen 4. Falls der WINAGENT vor dem Manager geladen wurde, diesen aus dem Speicher nehmen und nach dem Manager laden 5. In SYS:ARCSERVE/MANAGER bzw. in C:\AS50 muá WBTRCALL.DLL vorhanden sein, und ein Filedatum nach 05/93 haben. Sollte es eine 12/93er Version sein, sollte man die Version von 05/93 verwenden 6. Versuchen, ARCserve mit WIN ARCSERVE aus SYS:ARCSERVE/MANAGER bzw. aus C:\AS50 zu starten, damit evtl. im Windows-Verzeichnis vorhandene veraltete DLLs nicht verwendet werden. 7. BTRIEVE.EXE darf auf der Workstation nicht geladen sein 8. Es k”nnte einen Konflikt zwischen BREQUEST und einer der folgenden Anwendungen geben: Saber Menu, Norton Desktop f. Windows, Insight Manager, Direct Access, Ontime for Windows V1.0, PC Anywhere, HP Monitor Utility, Faxworks. Sollte eine dieser Anwendungen laufen, diese zuerst beenden 9. Starte die Workstation nur mit den unbedingt n”tigen Treibern, und halte beim Windows-Start eine SHIFT-Taste gedrckt, um die Abarbeitung des AUTOSTART - Ordners zu verhindern. 10. Versuche den Manager auf einer anderen Workstation zu benutzen, da es ein Hardware- oder Softwareproblem der Workstation sein k”nnte. 11. šberprfe, daá Du die neuesten NetWare bzw. MS-Treiber verwendest. Es sollten alle Treiber und DLLs den gleichen Releasestand haben. 12. šberprfe die INI-Dateien auf BTRIEVE-Befehle, es k”nnte einen Konflikt geben. 13. In der Datei NOVDB.INI muá in der [brequestDPMI]-Sektion LOCAL=NO stehen. 14. Falls VLMs verwendet werden, auf NETX umsteigen. 15. BTRIEVE.NLM, BSPXCOM und BREQUEST.EXE neu berspielen, da sie defekt sein k”nnten. 16. šberprfen, daá BTRIEVE und BSPXCOM mit den Defaultparametern von ARCserve geladen werden: LOAD BTRIEVE -p=4096 -f=20 -h=60 -l=20 -u=0 -s=30 -m=512 LOAD BSPXCOM -d=8192 -s=15 -w=3 17. Kopiere die leere Datenbank auf Deine aktuelle Datenbank. 18. Falls Soundkartentreiber geladen werden, versuche diese zu entfernen. Es gibt bekannte Probleme mit z.B. den Soundblaster-Treibern 19. Falls die WS ein IBM ValuePoint P90 ist, als VGA-Treiber unbedingt Standard-VGA verwenden. 2.9.5 Bufferprobleme bei Arcserve 4.02 --------------------------------------- Fehlermeldung: Hardware error (04h), Can not allocate buffers from tapedriver L”sung: :UNLOAD ARCSERVE :UNLOAD TAPEDRV danach beides wieder starten mit: :LOAD TAPEDRV BUFFERS=20 :LOAD ARCSERVE 2.9.6 Arcserve Fehlermeldung ----------------------------- Integrit„tsfehler beim Zugriff auf SYS:ARCSERVE\DATABASE\ASOBJECT.DB [2] Das sieht nach einem ARCSERVE-Datenbank Problem aus. Du kannst probieren, das Verzeichnis SYS:ARCSERVE\DATABASE nach einem anderem Verzeichnis wegzukopieren und dann alle Dateien zu l”schen. Dann kopierst Du alle Dateien aus SYS:ARCSERVE\EMPTYDB (leere Datenbank) wieder in SYS:ARCSERVE\DATABASE. Damit hast Du zwar alle Eintr„ge der vorherigen Sicherungen verloren, aber die lassen sich im Notfall mit BAND EINFšGEN ja wieder erzeugen (das dauert allerdings einige Zeit). Du brauchst diese Eintr„ge ja eh nur zum selektiven Rcksichern, wenn Du nicht weiát, wie die Dateien heiáen. So hast Du wieder eine neue, saubere Datenbank, die ab der n„chsten Sicherung wieder gefllt wird. 2.9.7 Daten-Sicherung / -sicherheit ------------------------------------ Paranoia ist eine der wichtigsten Eigenschaften, die sich ein LAN-Admin wnschen kann. Zur Beruhigung dieser Paranoia dienen u.a.: . USVs, zus„tzlich Blitzschutzsicherungen an Telefonleitungen . alle Platten gespiegelt inkl. Controllerspiegelung (Duplexing) . t„gliches Komplett-Backup aller Server (Tape) . alle sechs Stunden Backup besonders wichtiger Daten(HDD) . 2 x w”chentliches Backup(Tape), das an einen sicheren Ort kommt Trustees und Bindery sichern: Ich wrde empfehlen, zus„tzlich zu obigen Backups Umschau nach diversen Utilities zu halten, die das System (=Bindery, Trustee-Rechte in Verzeichnissen) dokumentieren k”nnen. Diese Utilities erm”glichen quasi ein batchweises Neu-Erstellen der Bindery. Doppelte Sicherheitsvorkehrungen sind nie verkehrt. Eine weitere gute Anregung ist, die Bindery mit BINDFIX gelgentlich abzuchecken, dabei entstehen drei *.OLD Bindery-Files, die man sichern und im Katastrophenfall mit BINDREST wieder zum Leben erwecken kann. Es ist auch immer wieder hervorragend gemtlich, eine komplette Sicherung der DOS-Partition des Servers zu haben (Tools, evtl. EISA bzw. PCI Cfg. Files). 2.9.8 NDS Backup ----------------- Ich verstehe bis heute nicht, daá SBACKUP so achtlos beiseite gelegt wird. Es ist kostenlos, es braucht wenig Speicher, bedient sich komplett am Server, ist sehr schnell und das Wichtigste: NDS Untersttzung seit der ersten Stunde. Wenn wir Umbauten/Migrationen oder andere Basteleien am Server machen, wird vorher immer ein SBackup Lauf gemacht. Damit hatten wir nie Probleme. Alle Restores sind bisher immer sauber gelaufen. Der fehlende Automatismus kann leicht ber Drittutilities wie ABC (AutoBroadcast von Horst Jelonneck) realisiert werden, indem Tastatureingaben zu bestimmten Zeiten simuliert werden. 2.9.9 Speicherprobleme mit Replica ----------------------------------- Cache memory allocator out of available memory. Short term memory allocator is out of memory. Bei Servern mit viel Speicher (>64 MB) verbraucht Replica (V2.1) zuviel Cache aufgrund der Belegung von 20% des Speichers als Defaultwert. Vorschlag des Technischen Supports von Stac: Unload replica Žndern der Zeile in REPLOAD.NCF mit RE_AGENT auf: LOAD RE_AGENT.NLM -cache=03 (dies verbraucht dann nur 3% des RAMs) Dann neu starten. Evtl. muá der komplette Server neu gestartet werden, um den Speicher aufzur„umen. 2.9.10 Arcserve 6 Database --------------------------- Die Database von ARCserve (auch in „lteren Versionen) kann je nach Bereinigungsintervall sehr groá werden. Wer ARCserve auf SYS: installiert hat und dort zuwenig Platz frei hat, kann beim Rebuild heftige Probleme bekommen, wenn SYS: voll ist. Man ben”tigt fr ein Rebuild mind. den Platz der gr”áten Datenbankdatei plus 10%. Alternativ kann man natrlich ARCserve gleich auf einem anderen Volume installieren, auf dem noch genug Platz ist. Auáerdem ist auf anderen Volumes eine volle Platte nicht so tragisch wie bei SYS:. 2.9.11 Streamertechnologie --------------------------- Tandberg-QIC-Streamer: Tandberg SLR5: 4 GB native, 8 GB komprimiert, Preis um DM 1.000.- Tandberg MLR1: 16 GB native, 32 GB komprimiert, hoher Preis Tandberg Wechsler Type 1210/1420/1440: von 32 GB bis zu 1280 GB komprimiert. Das drfte selbst fr die gr”áeren Bedrfnisse reichen. Und das alles bei bekannter Robustheit und Wartungsfreiheit der Ger„te. Ausfallquote lt. Hersteller kleiner als 0,7%. HP-DAT: DAT-Laufwerke machen vor allem wegen ihrer Technik mit den schnellrotierenden Lesek”pfen Probleme. Die Reinigungsintervalle sind relativ hoch, k”nnen aber trotzdem nicht alle Probleme l”sen. DLT: recht teuer, aber momentan von der Kapazit„t (15-30 GB) und Schnelligkeit (bis 70MB/Minute) gesehen ungeschlagen. AIT: Streamer und Kassetten noch teurer als DLT (da neu auf dem Markt), aber gnstiges DM/MB Verh„ltnis („hnlich DAT). Kapazit„t: 25GB native, max. theoretische šbertragungsgeschwindigkeit 3 MB/s Travan: im Serverbereich nicht zu empfehlen: zu langsam, nicht robust genug, auáerdem treten zum Teil Kompatibilit„tsprobleme zwischen neueren und „lteren Ger„ten auf 2.9.12 Backup/Kopieren von Printqueues --------------------------------------- Queues sind nichts anderes als Verzeichnisse auf dem Server. Normalerweise (sowohl bei NW 3.1x als auch 4.x einstellbar) liegen sie auf SYS:SYSTEM/ .QDR. Sobald eine Queue mit einem PServer verbunden wird und Jobs abgelegt werden, aber wirklich erst dann, werden in diesem Verzeichnis zwei versteckte Dateien (Q_xxxx.SRV und Q_xxxx.SYS) erstellt, die vom Fileserver bzw. PServer dauernd offen gehalten werden. Beim Backup oder manuellen Kopieren k”nnen diese Dateien dadurch nicht gesichert werden. Unter Netware 3.1x gibt es die M”glichkeit, den PServer zu entladen, dann das Volume SYS: zu dismounten und gleich wieder neu zu mounten. Eine andere (allerdings etwas unpraktikablere) Methode ist das Runter- und Neuhochfahren des ganzen Servers, *ohne* den PServer mitzuladen. Ein einfaches Runterfahren des PServers (mit UNLOAD PSERVER) reicht dagegen nicht, um die beiden Dateien schlieáen und damit kopieren zu k”nnen. Ein manuelles L”schen und Neuanlegen der Queues und das Verbinden mit den entsprechenden Druckern ist da sicher schneller, wenn sich die Anzahl in Grenzen h„lt. Auch Backupprogramme k”nnen diese Dateien nicht sichern! Unter Netware 4.11 mit Service-Pack 3 hat es mit ARCserve 6.1 allerdings geklappt, die Queues nach einem "normalen" Backup und Restore wieder voll funktionsf„hig wiederhergestellt zu bekommen. Wahrscheinlich drfte das dort auch mit anderen Konstellationen m”glich sein. 2.9.13 Arcserve 6.1 Service Pack 2 ----------------------------------- NEU! Der neue Service Pack 2 fr ARCserve 6.1 ist fr die englische und die deutsche Version verfgbar. ftp://ftp.cheyenne.com/pub/ARCserve-5-6xx/ Es gibt aber schon ein Problem mit der deutschen Version, das wohl bald (aber sicher erst nach Erscheinen der FAQ) gefixt sein drfte. Der Manager der deutschen Version funktioniert nicht einwandfrei. Es erscheint eine "Allgemeine Schutzverletzung" in Modul ASDLGS4.DLL, wenn man unter Sichern auf den Button "Optionen" oder "Benachrichtigen" drckt. Als Workaround sollte man die ASDLGS4.DLL Datei der englischen Version in das deutsche Manager Verzeichnis kopieren. Danach funktioniert es (wenn auch die Menuepukte in Englisch sind) 2.9.14 ARCserve und NDS Restore der Queues ------------------------------------------- Es gibt eine Sache, die jeder NetWare 4.x / ARCserve 6.x Betreiber wissen sollte: Mit ARCserve kann man keine Queues in die NDS zurcksichern! Das Problem ist bei Cheyenne und Novell bekannt und daran wird seit ber einem Jahr gebastelt. Als Alternative bleibt da nur SBACKUP. 2.9.15 Tapeware 6.0 Bug ------------------------ NEU! Bei Tapeware 6.0 gibt es seit dem 01.10. den Fehler, daá sich Tapeware nach einem Neustart nicht mehr laden l„át, sondern eine abgelaufene Evaluation Copy bem„ngelt. Auch eine Neuinstallation l„át sich dann nicht mehr durchfhren - der Installer beendet sich ohne weitere Meldung. Auf die CD der neuen Tapeware 6.00 hat sich offensichtlich ein NLM aus der Betaversion eingeschlichen, das den Start nach Ende September nicht mehr zul„át. Der Fehler betrifft alle Plattformen von Tapeware 6, also auch WIN95 und NT und die Evaluationsversionen. Auf dem WWW Server von Tapeware ist ein Servicepack bereitgestellt worden, der das Problem aus der Welt schafft. 2.10 Connectivity ================== 2.10.1 Netware Connect 2.10.2 per Modem auf Novell Server 2.10.3 MPR Tips 2.10.1 Netware Connect ----------------------- NetWare Connect ist eine serverbasierte L”sung zur Einbindung von Kommunikationsdiensten. Es untersttzt die Einbindung entfernter Arbeits- stationen sowohl als Remote Node- (gesamter Datenverkehr einschl. Protokolle wird bertragen) oder als Remote Control Station (wie bei anderer Software dieser Art werden nur Tastendruck und Bildschirmupdate bertragen). Arbeits- stationen im Netz haben die M”glichkeit, ber Telefonverbindungen, ISDN, DDV oder X.25 auf entfernte Rechnerdienste zuzugreifen. Es besteht aus den folgenden drei Diensten: . (ARAS) AppleTalk Remote Access Service (ARAS) . (RNS) Remote Node Service . (NCS) NASI Connection Service Die ersten beiden dienen der Integration von Macintosh und DOS Rechnern, der dritte erm”glicht allen Netzwerkstationen die Kommunikationsports und daran angeschlossenen Ger„te am Server fr ausgehende Rufe zu nutzen oder er bietet einem einen entfernt stehenden PC ber diese Geraete den bekannten Remote Control Zugriff. Die Kommunikationsdienste des Servers erwarten jeweils korrespondierende Software auf den Workstations. Dabei kann es sich um im Lieferumfang Programme oder um Software von Drittanbietern handeln. Die wesentlichen Features von Netware Connect: Dynamic port allocation: Kommunikationsschnittstellen werden den Anwendern bei Bedarf dynamisch zugeordnet. Schnittstellen fr eingehende Rufe k”nnen auch fr ausgehende Rufe genutzt werden (natrlich nicht gleichzeitig) Resource pooling: Modems, Multiport-Adapter, Telefonanschlsse und virtuelle X.25-Verbindungen k”nnen von verschiedenen Usern genutzt werden. Die Anschlsse mssen nicht fest zugewiesen werden. Eingehende Rufe werden automatisch mit dem korrespondierenden Service verbunden. Support for modem independence: Unabh„ngig vom Modemtyp und -anschluá, mit dem eine Verbindung aufgebaut wird, kann der Anwender bzw. das von ihm verwendete Programm stets einen gleichen Modeminitialisierungsstrang verwenden. Die tats„chlichen Modem-Definitionen werden vom Administrator festgelegt. Security: Zugriffsrechte fr Benutzer und Gruppen auf Kommunikationsdienste und -ports definierbar. Zugriff der Kommunikationsdienste auf spezielle Schnittstellen definierbar. Maximale Verbindungs- dauer und automatischer Rckruf. Management: Einbindung in das Simple Network Management Protocol (SNMP) erlaubt die Auswertungen von Alarmmeldungen mit Novells NetWare Management System (NMS). Alternativ bei Einbindung eines IBM Hosts im Netz auch Auswertung der Alarmmeldungen mit der NetView Konsole. Audit trail maintenance: Logbucheintr„ge fr jede Verbindung mit ihrer Start- und Endezeit Scalability: Portlizenzen k”nnen bei Bedarf nachgekauft und ohne Neuinstallation eingefgt werden. Development platform for third-party services: Offene Plattform zur Einbindung von Kommunikationsprogrammen dritter Anbieter. Lizenzpolitik: Es stehen folgende Lizenzpackete zur Auswahl . 2 Ports . 8 Ports . 32 Ports Diese Pakete k”nnen auf einem Server bei Bedarf gebndelt werden. Maximal 64 Ports sind auf einem Server einsetzbar. Es k”nnen noch mehr Ports installiert werden, doch sind nach Aussage von Novell dann Performance-Probleme zu erwarten. Netware-Runtime-Lizenzen fr dedizierte Kommunikationsserver gibt es gebndelt mit der 8- und 32-Port-Lizenz. Die Anschlsse, die Netware Connect nutzt, k”nnen COM-Ports des Servers, Ports von Kommunikationsadaptern oder virtuelle Verbindungen von X.25-Adaptern sein. 2.10.2 per Modem auf Novell Server ----------------------------------- Es gibt verschiedene M”glichkeiten fr Remote User, eine Verbindung zu einem Netware LAN herzustellen: a) Remote Control Mit einem Fernsteuerungsprogramm wird via Modem die Kontrolle ber eine ebenfalls mit einem Modem ausgerstete Arbeitsstation im LAN bernommen. Eine Vielzahl von Softwarepaketen wie PC-Anywhere, Carbon Copy u.a.m. erm”glichen die šbertragung von Bildschirminhalten und Tastatureingaben zwischen den beteiligten beiden Rechnern. b) Zugang ber Modem-Server Mit Netware-Connect bekommst Du u.a. eine remote-login Software, die entweder im File-Server in Kombination mit dort angeschlossenen Modems oder in einem dedizierten Kommunikationsserver eingesetzt werden kann. c) ISDN Zu den Multiprotokoll-Routern div. Anbieter gibt es Zusatzprodukte, die den Netz-Zugang ber aktive oder passive ISDN-Karten erm”glichen. Diese Software- pakete arbeiten wie ein ODI-Treiber fr die ISDN-Karten von AVM. 2.10.3 MPR Tips ---------------- Die IPX Segment Adressen bei "IPX WAN Network Numbers" unter "Protocol Parameters" stellen die "Strangnummer" der ISDN-Leitung dar. Daher ist es v”llig egal, was man da eintr„gt. Hauptsache, eine Nummer kommt nicht mehrmals vor. Auf beiden MPR mssen unterschiedliche Nummern vergeben werden, die MPR einigen sich auf dann bei Verbindungsaufbau auf eine. Achte darauf, daá Du nicht in beiden LANs eine gleiche Netzwerknummer hast. Also z.b. in Hannover: "BIND xxx NET=1" und in Mnchen: "BIND xxx NET=2". Man sollte beim Testen der Verbindung am besten erstmal "Call Acceptance" auf "All Numbers" stellen. Erst wenn das einwandfrei klappt, auf "Only registered Numbers" umstellen. Man darf nicht vergessen, den Server nach jeder Žnderung der "WAN and LAN Board Parameters" neu zu starten bzw. "Reinitialize System" aufrufen, sonst werden diese nicht aktiv. Wenn Applikationen unter NetBIOS bers WAN laufen sollen, muá man im SAPCFG den Netbios Filter disabeln. Wenn man nur mal in SAPCFG nachschaut, ist dieser lt. Anzeige disabled. In Wirklichkeit muá man den Eintrag trotzdem noch einmal best„tigen, sonst gehen keine NetBIOS Pakete durch. 2.11 TCP/IP / Unix =================== 2.11.1 Linux <-> Netware-Server 2.11.2 TCP/IP routen 2.11.3 IP - Adressen 2.11.4 TCP/IP unter Netware installieren 2.11.1 Linux <-> Netware-Server -------------------------------- Um in Linux (oder jeder anderen Unixversion) die NetWare-Volumes zu mounten, ben”tigt man auf Novellseite NetWare NFS. (teuer!) Fr Linux gibt es jedoch seit dem Kernel 2.0 die M”glichkeit, Netware volumes direkt zu mounten. Das entsprechende LINUX-Programm heisst ncpfs(bin) und liegt z.B. auf ftp://Sunsite.unc.edu. Dort gibt es auch das LINUX-IPX-HOWTO, indem die Installation beschrieben ist. Umgekehrt gibt es fr Linux einen Netware Emulator namens MARS, der den Clients einen Netware 2.x oder 3.x Server vorspielt und die Linux eigenen Platten und 2.11.2 TCP/IP routen --------------------- Vorgabe: Ein Server (Betriebssytem ist eigentlich egal) mit zwei (oder mehr) Netzwerkkarten soll TCP/IP routen. Beispiel: 192.8.100.59 ist die HOST-Adresse 192.8.100.65 ist die Adresse fr die Karte im Server, die zum Host geht 192.8.100.62 ist die Adresse fr die Karte im Server, die zu der WS geht, wohin geroutet werden soll. 192.8.100.69 ist die Adresse der WS Das geht so nicht. Routen kannst Du nur unterschiedliche IP-Netze. Die ersten beiden Eintr„ge k”nnte man stehen lassen. An die zweite Karte muát Du TCP/IP aber mit einer anderen Netzadressierung binden. Ich gehe mal davon aus, daá Class-C adressiert wird, dann sollte dort die Adresse 192.8.200.xx stehen. (Nur ein Beispiel, aber mindestens die 3. Stelle muá differieren). Unix Host Novell mit 2 Karten Workstation 192.8.100.59 ----------- | |------------------ 192.8.200.1 192.8.100.65| |192.8.200.100 | | Der Server hat also zwei IP-Adressen und ist damit IP-Router, da er Netz 192.8.100 nach 192.8.200 und umgekehrt routet. Fr Novell Server gibt es einen weiteren Tip zum Routen mit TCP/IP, wenn ein Unix Host im Spiel ist, muá der ber das Routing auch Bescheid wissen. Bei System V gibt es z.B. den Befehl route add und zur šberprfung netstat -r. 2.11.3 IP - Adressen --------------------- Solange kein Anschluá an das Internet erfolgt oder geplant ist, ist der Aufbau der IP-Adressen frei, das heiát man kann man beliebige Zahlen verwenden. Wenn man aber auf Nummer Sicher gehen will, benutzt man intern die Adressen, die die IANA fr Privatnetze reserviert hat. Sollte bei einem Internet-Knoten eine solche Adresse auftauchen, wird sie nicht weiter geroutet. Class A: 10.0.0.0 Class B: 172.16.0.0 bis 172.31.0.0 Class C: 192.168.0.0 bis 192.168.255.0 Bei Zugang an das Internet ist Aufbau vorgeschrieben. In den IP-Adr. sind die Klassen kodiert und einige der IP-Adr. haben besondere Bedeutung im Netz. Die IP-Adressen werden in der Dezimalnotation gepflegt. Class 0 8 16 24 31 A |0| network | local address | B |10| network | local address | C |110 network | loc. Address| D |1110| Multicast | E |1111| |reserved An den Adressen sieht man, daá die Anzahl der SUB-Netze und Host in den Klassen kodiert sind. Mit einer Class-B Adr. kann man z. B. 254 SUB-Netze, in denen jeweils 254 Hosts adressierbar sind, einrichten. 129.168.5.25 -> 25.Host im 5 SUB-Netz. (NASA IP-Netz) Es gibt Adressen im IP-Adressraum, die vom IP-Stack besonders behandelt werden: Class A 127.0.0.0 loopback Nachrichten an diese Adresse verlassen den Host nicht, sondern werden auf IP-Ebene abgefangen und an die h”here Protokollschicht zurckgegeben. 0.0.0.x x'ter Host in diesen Netz x.x.255.255 alle Host in diesem Netz Diese speziellen Adressen drfen nicht so ohne weiteres an IP-Endger„te vergeben werden. Mit Hilfe der Subnetmask kann man die Adreábereiche in Bezug auf Anzahl der Subnetze und Hosts manipulieren. Im Normalfall verwendet man eine einfache Subnetmask (255.255.255.0) Wenn man ohne gute Vorbereitung und Dokumentation mit anderen Subnetmasks arbeitet, kann man damit sehr schnell Probleme bekommen. Im CompuServe hab ich ein Programm gesehen, das Dir fr vorgegebene IP- Adressen und Masken alle benutzbaren Adressen berechnet.Das kann sehr hilfreich sein! TCP/IP Router verbinden SUBnetze, denn sie pflegen Tabellen ber die gesamte Infrastruktur der Netzes, sprich Adressen aller existieren SUB Netze und zugeh”rigen Router. Die Verbindung der Endger„te erfolgt durch ein Protokoll Names ARP (Address Resolution Protocol). Dieses sorgt dafr, daá die entsprechende MAC-Adresse der Zielstation der Sendestation bekannt wird. Sind Router im Spiel, wird die MAC-Adresse des Routers zurckgegeben und dieser leitet dann an die Ziel- station oder den n„chsten Router weiter. 2.11.4 TCP/IP unter Netware installieren ----------------------------------------- Fr zwei Netze innerhalb eines Class-C Netzes kann man z. B. bei einer Subnetmask von FF.FF.FF.F0 die beiden Netzwerknummern 192.168.10.128 und 192.168.10.64 vergeben. Dem Router weist Du z. B. die Nummer 1 zu, womit die IP-Adressen der beiden Karten 192.168.10.129 und 192.168.10.65 w„ren. In Deiner autoexec.ncf steht dann unter anderem etwa folgendes: LOAD NE2000 NAME=NE2000_1_E83 FRAME=ETHERNET_802.3 INT=5 PORT=300 LOAD NE2000 NAME=NE2000_1_EII FRAME=Ethernet_II INT=5 PORT=300 LOAD NE2000 NAME=NE2000_2_EII FRAME=Ethernet_II INT=3 PORT=320 BIND IPX NE2000_1_E83 NET=AFFE LOAD TCPIP RIP=YES Forward=YES BIND IP NE2000_1_EII ARP=Yes Mask=FF.FF.FF.F0 Address=192.168.10.129 BIND IP NE2000_2_EII ARP=Yes Mask=FF.FF.FF.F0 Address=192.168.10.65 [Bei direktem Internetzugang diese IP-Adressen bitte unbedingt auf die eigenen IP-Adressen umstellen!] Die IP-Adressen der Clients muát Du entsprechend der Dir zugeteilten Internetadresse und der von Dir gew„hlten Subnetmask (FF.FF.FF.F0) eindeutig bestimmen. Du kannst bei einem Class C Netz mit der gew„hlten Subnetmask (F0) zwar 14 Subnetze aufbauen, jedoch in jedem Subnetz nur max. 14 Hosts haben. Bei Subnetmask FF.FF.FF.C0 k”nntest Du max. zwei, bei FF.FF.FF.E0 max. sechs Subnetze einrichten). Dabei solltest Du die Einsen der Subnetzadressen von links nach rechts, die der Hostadressen von rechts nach links auffllen (daher die oben gew„hlten Subnetze .128 und .64, sowie die IP-Adressen des Routers .129 und .65 ) Allein mit TCP/IP unter Novell kann man noch nicht viel machen (auáer ping und SNMP-Dienste) und man ben”tigt infolgedessen weitere Software, z. B. fr NFS oder FTP. Fr die Netware 3.1x gibt es ein FTP.NLM als Freeware, bei der Netware 4.11 sind FTP-Server, Web-Server, DNS, usw. schon eingebaut. 2.12 Fax / Mail ================ 2.12.1 Mailing System NW 3.12 2.12.2 e-Mail Grundlagen 2.12.3 Pegasus-Hilfstext fr Erstbenutzer 2.12.4 PMAIL und Netware 4.xx 2.12.5 PMAIL Mailformat 2.12.6 Cheyenne Faxserve 2.12.7 Tobit Faxware allgemein 2.12.8 Tobit David 2.12.9 Tobit Faxware mit NW 4.11 2.12.10 ferrariFax 2.12.1 Mailing System NW 3.12 ------------------------------ Das Mailsystem FirstMail von Novell ist eine abgespeckte Version des Freewareprogramms Pegasus Mail! Wichtiger Unterschied: Das Mailingsystem von Novell kann natrlich nur MHS ("Ist ja nicht schlimm; ein Basis-MHS wird ja mitgeliefert"). Doch man kann damit keine Mail an einen User auf einem anderen Server schicken. Dazu braucht man zus„tzliche MHS-Versionen. Pegasus Mail, das als DOS-, Windows- und Mac-Version erh„ltlich ist, hat diese Einschr„nkungen nicht, wird dauernd weiterentwickelt und ist zudem kostenloas. 2.12.2 e-Mail Grundlagen ------------------------- Ein E-Mail-System besteht aus zwei Komponenten, dem Transportsystem, auch Message Transfer Agent (MTA) oder Post-Office genannt und der Applikation fr das Schreiben und Bearbeiten der E-Mail beim Anwender, auch User Agent (UA) genannt. In gr”áeren Netzwerken aus PCs und Workstations sind diese beiden Komponenten meist getrennt, sie k”nnen aber auch in einer Einheit integriert sein wie bei hostorientierten Systemen. Wenn Du mit der E-Mail neben den mit der von Dir eingesetzten Software erreichbaren Kommunikationspartnern auch andere E-Mail-User in anderen Systemen erreichen willst, kommst Du um Standards wie das MHS (Message Handling System) von Novell nicht herum. Es gibt leider keinen allgemein gltigen, sondern mehrere verschiedene Standards fr E-Mail-Systeme. Dazu z„hlen zun„chst einmal die standardisierten Transportprotokolle wie MHS, SMTP aus der Unix-Welt oder X.400 aus der OSI-Protokollfamilie. Mit Hilfe dieser Standards kommuniziert das Transportsystem fr die eigene E-Mail mit anderen Transportsystemen. Wenn es mit einem MTA kommunizieren m”chte, der ein anderes Transportprotokoll nutzt, muá auf einem der beiden Transportsysteme ein Gateway installiert werden. Auáer fr die MTAs gibt es noch Standards (sogenannte Application Programming Interfaces) fr die Kommunikation zwischen MTA und UA. Sehr bekannt sind MAPI von Microsoft, SMF von Novell und VIM von Lotus. Der MTA kann je nach eingesetzter Software entweder dediziert oder in einem File- bzw. Applikationsserver betrieben werden. Global MHS von Novell ist z.B. als NLM auf einem Fileserver installierbar. Die meisten MTAs erfordern jedoch einen dedizierten Rechner. 2.12.3 Pegasus-Hilfstext fr Erstbenutzer ------------------------------------------ Hier geht es um eine Ersteinfhrung fr Pegasus Mail V3.11. Ich habe in den letzten Tagen Pegasus Mail V3.11 mit dem deutschen Sprachmodul installiert. Es ist in der Tat ein sehr sch”nes Programm. Aber fr nicht gebte Netz- teilnehmer, die eben nur ihr Word oder dbase anfassen sollen, da habe ich einen kleinen Ersteinfhrungs-Text zusammengestellt. ----------------------------------------------------------------------------- An Alle, die mit Computer hier im Hause arbeiten Was kann ich damit machen? Einfach ausgedrckt: Post versenden. Diese 'Post' kann von vielerlei Art sein: . kleine und groáe Nachrichten . Dateien verschicken Beispiel: eine Excel-Kalkulation, ein vorgefertigter Brief, der noch einen Feinschliff von einem anderen Kollegen erhalten soll oder irgendetwas anderes. Wie funktioniert es? Es ist wie alle Computerprogramme einfach. Scherz beiseite. Wir brauchen fr die Benutzung dieses Programmes keine Fortbildung zu besuchen. Es ist fast selbsterkl„rend und vor allen Dingen in deutscher Sprache (das ist leider nicht immer selbstverst„ndlich). Mit der F1-Taste (international gebr„uchlich) bekommen Sie immer eine Ihrem Problem angepasste Hilfestellung. Schauen Sie sich das ruhig in der Anfangs- phase ”fters an. Meistens stehen die Tasten, die Sie bet„tigen mssen, immer am unteren Bildschirmrand. Fr die wichtigsten Tasten halte ich: F2 Benutzer und Gruppen suchen F4 wer ist gerade im Netz aktiv? * eine Art Maske. Mit ihr kann man, ohne den genauen Namen zu wissen, gezielt suchen. Das '*' einfach so eingeben UND danach die ENTER (bzw. RETURN-Taste drcken, ergibt eine komplette Liste. Wenn Sie 'A*' beispielsweise eingeben, bekommen Sie alle Namen mit 'A' am Anfang. STRG-ENTER-Taste Diese Tastenkombination beendet in vielen F„llen Schreibvorg„nge, oder anderes. Bitte beachten Sie auch immer die unteren Bildschirmzeile. Da stehen Hinweise fr Ihr m”gliches Tun. (Hinweis: bei einigen Tastaturen heiát es CTRL statt STRG, bzw RETURN statt ENTER!) TAB-Taste Diese Taste ist von gr”áter Bedeutung fr die jenigen Kollegen, die den 'Dateitransfer' benutzen wollen. (s.a. praktisches Beispiel Nummer 2 -sp„ter) 1. Beispiel: "ich schreibe eine einfache Mitteilung" 1. im Men 'Pegasus-Mail' aufrufen 2. 'Nachrichten Senden' w„hlen (die erste Zeile in der Auswahl) 3. An wen? Nehmen wir den Verfasser dieser Zeilen, ist auch brigens IMMER als Testperson gut geeignet. Bei 'An' kommt 'Klaus' hin (natrlich ohne die Anfhrungszeichen) Hier k„men die Tasten F2 oder F4 in Verbindung mit dem '*'-Zeichen zu groáem Nutzen! Probieren Sie das mal aus! Bei 'Betr.:' kommt eine kleine šberschrift hin. Beispiel 'Du gehst?' (Bitte sowas IMMER ohne die Anfhrungszeichen.) Mit Return geht's jetzt aber wirklich weiter .... In das groáe (blaue) Feld drfen Sie nach Herzenslust dem 'Klaus' alles schreiben und fragen, warum er so frh heute nach Hause gehen muá. Sie k”nnen ganze Doktorarbeiten hier verfassen. Aber dazu wollen wir unsere stille Post nicht miábrauchen ... Mit der Tasten-Kombination 'CTRL-ENTER' (evtl bei IHNEN 'STRG-RETURN- Taste' machen Sie der Sache ein gutes Ende. Ich danke Ihnen, daá Sie mir damit eine nette Post geschickt haben. Natrlich werden Sie noch gefragt, ob das alle Ihr Ernst ist: 'Werte akzeptieren' [J]. Mit eine Druck auf die Return-Taste oder das 'J' haben wir es fast geschafft. 4. Mit der letzten Zeile des kleinen Auswahlmens: 'Ende - zurck zu DOS' verlassen Sie unser kleines Postamt. Dazu gleich die Frage: Wie erreicht denn nun unseren Adressaten der kleine Brief? Jedesmal wenn sich jemand das Netz neu anmeldet, wird ganz fix geprft, hat er Post oder nicht. Davon merken Sie gar nichts. Wenn Sie Post in Ihrem Postfach haben, bekommen Sie eine kleine freundliche Erinnerung auf dem Bildschirm, brigens mit der Angabe wieviel ungelesene Post auf Sie wartet. In diesem Fall wissen Sie sicher, was zu tun ist? Genau! Im Hauptmen 'Pegasus-Mail' aufrufen und dann geht alles wie von selbst. In dem kleinen Auswahl-Men ist eine NEUE šberschrift erschienen: 'N: Nach Neuer Post sehen'. Richtig geraten! Bitte diesen Punkt aufrufen, Danke. Sie erhalten eine Kurzbersicht ber die Post, die wartet, von Ihnen gelesen zu werden. Von! Betreff! Welches Datum! + (Das Pluszeichen in der letzten Spalte ist wichtig, Erkl„rung dazu beim zweiten Beispiel!) Ich verrate nur soviel: mit der RETURN-Taste k”nnen Sie zu lesen anfangen. Wenn Sie nicht weiterwissen: Mit F1 bekommen Sie immer eine gute Hilfestellung. Den Rest máten Sie alleine schaffen. (Bitte denken Sie auch ab und zu daran, daá gelesene Post ruhig gel”scht werden kann.) 2. Beispiel: "Dateien zur Weiterbearbeitung versenden" Bitte benutzen Sie in Grundzgen unser erstes Beispiel, wir weichen nur in einem Punkt ab: Benutzen Sie bitte den Punkt 'Dateien versenden' a. An: 'Urban' (so heisst Fr. Urban im Netz. Bitte denken Sie an die M”glichkeiten der F2 und F4 Tasten! -natrlich in Verbindung mit der 'TAB'- Taste. DIESE wird von unendlicher Bedeutungfr uns in diesem Beispiel werden!) b. Betreff: 'Bitte WEITERBearbeitung von Excel-Datei 1-1994' Hinweis: in dieser Betreffzeile sollte der Zweck Ihres Anliegens zu lesen sein, SOWIE der Dateiname. Also den Namen der Datei, die Sie versenden wollen. Sicher-ist- Sicher! c. Mit Return wechseln wir in das etwas gr”áere Feld. Jetzt wird's ernst und haarig! !!!Denken Sie bitte immer an die M”glichkeit der F1-Taste!!! Ein Schritt, und wir strzen ab. Nein, sooo schlimm ist das ganze nun auch wieder nicht, aber es fordert von uns ein kleines Maá an Genauigkeit. (der Schreiber feixt sich eins!) Mit der Einfgetaste fgen Sie jetzt die Datei ein, die Sie an Fr. Urban senden wollen. Dazu noch eine WICHTIGE Anmerkung: Sie versenden quasi eine KOPIE Ihrer Datei. Fr. Urban bekommt nicht das Original, Sie behalten Ihr Original! Wir haben also die Einfgetaste gedrckt. Gut! Und wieder ein kleines Menfenster! Bitte geben Sie IMMER ein 'i:' (oder 'I:') ein. Ohne das 'i:' geht etwas schief, der sysop wird rot vor Wut oder Angst, je nachdem, wie er gelaunt ist (ein leises zweites Feixen begleitet diese Anleitung) Alles klar? Ohne 'i:'(gittigit) gibts kein Datei-Transfer! Im Ernst jetzt bitte weiter! Wie so oft haben wir zwei M”glichkeiten: I. Sie wissen, WO und WIE der Dateiname heisst, den Sie Fr. Urban bermitteln wollen, dann schreiben Sie bitte -bei einer Excel-Datei 'I:\Tab\1-1994.xls' hier bitte rein. Zur Erkl„rung: auf 'I:' befinden sich Ihre Daten, jeder hat so ein 'I:'. Aber IMMER mit anderem Inhalt. In '\Tab' befinden sich die Tabellenkalkulationsdateien. Und '\1-1994.xls' heisst Ihre Excel-Datei, die Sie Fr. Urban zur Weiterbearbeitung geben wollen. Alles klar? [dieses omin”se Zeichen '\' bekommen Sie mit der AltGr-Taste in Verbindung mit dem Fragezeichen. Sie schaffen DAS!] II. Sie wissen nicht alles, Sie wollen raten, wie die Datei heisst etc? Gut! Auf das 'I:' wird hier nicht verzichtet werden, denken Sie an die B”seGuteMiene Ihres Sysops. Aber gleich hinterher die RETURN-Taste bet„tigen. Sie bekommen nun ein Auswahlfeld. Sie wechseln jetzt mit dem Cursor nach 'TAB\ ', drcken wieder die RETURN-Taste. Bitte jetzt wieder die TAB- Taste drcken, und Sie befinden sich am Ziel Ihrer Wnsche. In diesem Auswahlfenster k”nnen Sie endlich eine Excel-Datei ausw„hlen. Gesagt getan. Ein biáchen Geduld bitte noch. Der Dateityp muá leider noch bestimmt werden: in unserem Fall nehmen wir bitte 'Binary'. Da darf und kann nix schiefgehen. [Hinweis: bei MS-Word-Dateien nehmen Sie bitte was? GRšNAU! 'MS-WORD' nicht 'Text'. Als dritte M”glichkeit gibt es noch 'Unknown'.] Bei 'Kodierung' k”nnen wir das 'Automatisch' ruhig erstmal stehen lassen. Die Praxis wird zeigen, was dahin muss. GESCHAFFT! Mit STRG-ENTER und bei 'Werte Akzeptieren' haben wir es geschafft. Bei einem weiteren Mal STRG-ENTER gedrckt und 'Werte akzeptieren' landen wir in unserem Eingangs/Ausgangsmen von Pegasus-Mail und k”nnen dieses komplizierte und langweilige Programm verlassen. Was macht nun Fr. Urban, in unserem kleinen Beispiel, mit Ihrer Post? Sie geht zu Ihrem Postfach, sieht in der šbersicht, daá bei der Plusspalte ein 'J'-H„ckchen angebracht ist, ”ffnet mit RETURN die Post und wird darauf hingewiesen, daá mit dem AusZug-Kommando sie leider etwas zu tun bekommt. Also, flink das 'Z' gedrckt (Unterer Bildrand!), die Frage mit Ja beantworten, aus der šbersicht ausw„hlen, UND NUN WIRD'S KRITISCH! -denken Sie JETZT immer an die GuteB”seMiene Ihres Sysops -ein Schritt .... und der CyperSpace-Daten-Abgrund droht WOHIN bei 'Anhang in welche Datei?' speichern Sie 1-1994.xls ab? 100 Punkte! Sie haben es erkannt! unser 'I:' muá hier wieder vertreten sein. (Diesmal ist es ja Ihr I:) Bitte geben Sie nun ein freundliches 'I:\TAB\1-1994.xls' ein. Kurz noch ein Escape'chen drcken, vielleicht mit der ENTF-Taste die Nachricht UND die excel-Datei l”schen, mit ESC kommen Sie wieder in Ihre Ausgangsposition zurck. Wir haben es geschafft! Sie mich, und ich diese Anleitung. (ein drittes Feixen spiegelt sich im Bildschirm wider...) Viel Vergngen, wnscht Ihr 'sysop' Klaus Lehmann, 1. September 1994 PS: Eventuell sind nicht alle Fragen gekl„rt worden. Haben Sie Mut! Probieren Sie aus! Nur Mut! Sie machen nix kaputt! Schlimmstenfalls nerven Sie Ihre Kollegen mit unerwnschter Post. Lieder k”nnen wir an unseren elektronischen Briefk„sten keine Schild anbringen: 'Werbung verboten' PS: Wichtig. Gilt fr alle! Sollte Fr. Urban sich gerade im Netz befinden, WŽHREND Sie diese Nachricht an sie schreiben, bekommt Fr. Urban eine Meldung an den unteren Bildschirmrand das da Post angekommen ist: 'Nachricht von XYZ, Uhrzeit mit dem Betreff und CTRL-ENTER to Clear' Das Ganze blinkt! Das ist nur der Hinweis, daá sie Post bekommen hat. Mit CTRL-ENTER akzeptiert Fr. Urban diesen Hinweis. Und schaut sofort in ihr Postfach. Das Beispiel ist natrlich auf jeden zu šbertragen! Also: Obacht! Wenn eine solche Zeile am unteren Bildschirmrand erscheint, wissen Sie wie Sie den St”renfried beseitigen k”nnen. Und nicht vergessen, in den Postkasten zu schauen. Der heisst bei uns 'Pegasus-Mail' ----------------------------------------------------------------------------- BA Kreuzberg Vb Bibl -Lehmann -6214 2.12.4 PMAIL und Netware 4.xx ------------------------------ Pegasus Mail funktioniert auch mit Netware 4.x einwandfrei, „ltere Versionen bringen aber evtl. folgende Fehlermeldung: WINMPAIL KANN DIE CONTAINERDATEI FšR IHRE NACHRICHT NICHT ERZEUGEN Der User, der Mails versenden soll, braucht *create-rechte* im gesamten Mail-Directory. Unter NW 3.xx wird fr jeden neu angelegten User automatisch ein mail- directory angelegt - dies ist bei NW 4.xx nicht der Fall. Umgehen kann man das, indem man sich einmalig mit jedem Usernamen in der Bindery anmeldet: LOGIN username /B Dann wird auch unter Netware 4 das mail-directory angelegt. Auáerdem gibt es fr Pegasus Mail einen Aufsatz fr die NDS: WPMNDS*.* 2.12.5 PMAIL Mailformat ------------------------ Nachrichten legt PMAIL im Netz im Verzeichnis SYS:MAIL/user_id ab. Der Datei-Name setzt sich aus einer Zahl und der Extension .CNM zusammen. Das Datei-Format ist ASCII. Die Zeilen To: bis X-Mailer: werden von Pmail ausgefllt. Sie k”nnen aber z.B. mit EDIT genausogut manuell geschrieben werden. Setzt PMail I Schreibt der User ------------I------------------------- To: PETER From: "KLAUS Mueller " Date: 28 Jan 96 15:56:25 Subject: Test Reply-to: Antwort von mir X-mailer: Pegasus Mail v2.3 (R5). ------------I------------------------- 2.12.6 Cheyenne Faxserve ------------------------- Aus der deutschen Website von Cheyenne: FAXServe 5 fr NetWare & GroupWise ist die erste und bisher einzige L™sung, in der die integrierten Faxfunktionen von Groupwise und das einfache Faxen vom Desktop aus popul„ren Windowsanwendungen heraus kombiniert werden. Tobit Faxware kann das mittlerweile brigens auch. Allerdings hat das FAXserve diverse Haken. Windows NT wird nicht untersttzt. Der Bitwareclient zeigt empfangene Faxe nur Schwarz auf Schwarz an (mit mehreren Rechnern und unterschiedlichen Grafikkarten getestet). Versenden geht auch nicht. Ob die Zusammenarbeit mit Groupwise klappt, kann ich nicht sagen. Auáerdem war es (in einem Fall) n”tig, das NLM zu patchen, das die Modembefehle "verwaltet". Obwohl FaxServe eigentlich mit Scripts arbeitet, sind einige Modembefehle fest in dem NLM hinterlegt. Ansonsten l„uft die Software sehr stabil, nur der Funktionsumfang ist deutlich geringer als bei der Faxware. Es ist z.B. nicht so einfach, Overlays zu benutzen (z.B. Firmenpapier als Hintergrund benutzen). Die Untersttzung von DOS Software ist ziemlich beschr„nkt, man muá fast zwangsweise ein groáes TSR benutzen. Die Faxware Befehle, die man in den Text einbetten kann, fehlen fast v”llig. 2.12.7 Tobit Faxware allgemein ------------------------------- Die meisten Benutzer halten die Faxware selbst fr konkurrenzlos: Also auf jeden Fall l„uft die Tobit Faxware 4 Superklasse! Bei uns ohne Probleme im Dauereinsatz. Das Tobit FaxWare Starterpack (1 Line, 5 User) ist sicher eine gute Wahl. Absolut Benutzerfreundlich zu installieren, und auch am Windows Frontend sehr zuverl„ssig und easy trotz soviel Komfort. Bei dem Support von Tobit, der seit einiger Zeit von einer 0180- bzw. 0190 Nummer auf eine normale Supportnummer umgestellt hat, dort allerdings so gut wie nie zu erreichen ist, gibt es unterschiedliche Erfahrungen: Der Support fr Faxware ist mittlerweile eine Katastrophe! HPCS scheint vom Markt gezogen zu werden, Supporter werden unh”flich und lassen Dich im Regen stehen. Meine letzten Erfahrungen waren, daá ich nach einer Woche angerufen habe, um mich nach dem Befinden meiner Faxe zu erkundigen und man sagte mir " .... sind noch in der Faxwarequeue ... noch keiner bearbeitet .... ziehe Sie jetzt mal vor .... hmmm, kann ich momentan nichts zu sagen ....... jetzt wo sie es sagen ... was ist daraus eigentlich geworden, muá ich mal nachfragen .... da war noch was .... ach .. man hat Ihnen nicht Bescheid gesagt ..." Rufst Du dort an, bekommst Du drei Leute mit drei Aussagen. Es hat sich in Sachen Support gebessert - scheinbar haben sie es bei der Hotline eingesehen. Egal, ob per Telefon, Fax oder eMail, es gibt keine oder nur nichtssagende Antworten vom Support. weitere Probleme bzw. deren L”sungen: Wir hatten ein Problem, mit einem Zyxel1496 Faxe an eine AVM B1 loszuwerden (Beide Server mit 3.12, FW4). Lag aber nicht an Faxware, sondern an der Zyxel Firmware: Mit 6.17 kam nur Schrott an, mit 6.13 einwandfrei. Faxware TLD und die Netware Telephony sollte man besser nicht auf einem Server installieren. 2.12.8 Tobit David ------------------- Die ITK ISDN Karte ist die einzige ISDN Karte, die alle Funktionen von David untersttzt und lt. Tobit und ITK fehlerfrei funktioniert. Im Zusammenspiel mit Internet-eMails ist David nicht allzu berauschend. Leider kann der EMail-Editor von David nur die n”tigsten Funktionen, zum Beispiel Quoten (">") und zurcksenden. Er beherrscht weder Textbausteine noch andere Zusatzfunktionen. 2.12.9 Tobit Faxware mit NW 4.11 --------------------------------- 1) NW 4.11 & Faxware mit HPCS l„uft nicht 2) NW 4.11 & Faxware ohne HPCS l„uft HPCS ist ein erweitertes Produkt, das die Faxware um Features wie Faxpolling, Voice-Box etc erweitert. Ein an sich funktionierendes Produkt. Leider ist es ab 4.11 nicht mehr lauff„hig. Ein "Downgrade" auf Faxware (ohne HPCS) ist nicht m”glich, nur ein (recht teures) Update auf David, dem Nachfolgeprodukt, das noch einiges mehr kann als nur faxen. Mit „lteren Freshups strzt die Faxware 4 bei vielen Anwendern noch ”fters ab, mit dem Freshup vom 08.04.97 und dem aktuellen TLD (Transport Layer) ist bisher noch kein Absturz gemeldet worden. Allerdings funktioniert mit dem aktuellen TLD.NLM fr die CAPI 1.1 die Umleitung per DDI nicht einwandfrei. Der Runtime Server Modus wird unter Netware 4.11 nur mit der Bindery Emulation untersttzt. Auáerdem gibt es es hier Probleme mit der Abarbeitung der Faxqueues, der Fall ist der Entwicklung bekannt, aber (noch) keine L”sung in Sicht. Dieses Problem ist mittlerweile auch auf der Webseite von Tobit dokumentiert. 2.12.10 ferrariFax ------------------- Erfahrungen zu ferrariFax: . Das Frontend ist besser als bei Faxware/David . Es gibt eine eigene Benutzerverwaltung . Bei einem Update bleibt die Benutzerkonfiguration im Gegensatz zu Faxware/David erhalten. . Einen neuen Benutzer einzurichten dauert l„nger als bei Faxware . Rundsendungen lassen sich bedeutend besser durchfhren . ferrari-Fax kennt kein FileScan, d.h. es kann z.B. nicht mit KHK Classic Line zusammenarbeiten . ferrariFax l„uft nur auf (recht teurer) ferrari-Hardware. Aber Sie sind CAS-kompatibel und laufen damit auch mit anderer Software. ferrari mag zwar nichts besonderes sein, aber es l„uft bei mir jetzt fast 4 Jahre ohne jede Macke - ber System-, Server-, und Client-Wechsel hinweg (vielleicht ist das ja die Besonderheit!?) 2.13 Windows ============= 2.13.1 Winword und Novell 2.13.2 Windows 3.1x im Novellnetz 2.13.3 Windows 3.x Treiber bei Serverinstallation 2.13.4 Windows 3.1x unter Novell 2.13.5 Environment unter Windows 3.1x weg 2.13.6 Windows 3.1x auf dem Netzwerk 2.13.7 anderer DOS-Prompt unter Windows 3.1x 2.13.8 Drucker an Arbeitsstation 2.13.9 Žnderungen in Windows einschr„nken 2.13.10 Server ABEND bei Datenbankanwendungen 2.13.11 Win95 als Novell Server 2.13.12 Remote Booten von WIN95 2.13.13 Win95 und Send (Netware) 2.13.14 EMM386 oder QEMM in Diskless Workstations 2.13.15 WIN95: NETSETUP.EXE ? 2.13.16 Fenster von LOGIN-Script bleibt stehen 2.13.17 lokales Drucken unter Win95 2.13.18 Druckprobleme 2.13.19 Netware & Windows 3.1x Tips 2.13.20 Automatisches Anmelden bei WIN95 2.13.1 Winword und Novell -------------------------- Bei Word gibt es im Netzwerk immer wieder Probleme mit tempor„ren Dateien. Fr Winword 2.0 muá man den Pfad in der WIN.INI setzen: [Microsoft Word 2.0] DOC-path=F:\DOKU\DOC AUTOSAVE-path=F:\irgendwo INI-path=W:\WINWORD programdir=W:\WINWORD In WinWord 6.0 k”nnen diese Einstellungen alle in EXTRAS/OPTIONEN/DATEIABLAGE get„tigt werden. Auáerdem sollten auch im Umgebungsbereich (SET) die Verzeichnisse, auf die TEMP und TMP zeigen, existieren und die richtigen Rechte haben. 2.13.2 Windows 3.1x im Novellnetz ---------------------------------- Unsere Kunden bekommen ein Windows auf's Netz - im Verzeichnis SYS:WIN31 (mit einem Search-Map versehen) wird mit SETUP /A alles installiert. Jeder Benutzer hat ein User-Verzeichnis (i. d. Regel mit MAP ROOT G:=SYS:USER/%LOGIN_NAME% gemappt). Hier richte ich mir in meinem eigenen G:- Laufwerk mit SETUP /N die erste Win-Version im Verzeichnis G:\WIN31 ein. Mein Ziel bei Win-Installationen ist immer folgendes: der Anwender soll zwar alles N”tige zur Verfgung gestellt bekommen, aber er soll so gut wie nichts verstellen k”nnen. Auf die Weise kann er davon ausgehen, daá er beim n„chsten Start von Windows alle Fenster so vorfindet, wie er es gewohnt ist - wenn man weiá, welches Unheil unerfahrene "Maus-Klicker und -Schieber" so auf dem Desktop anrichten k”nnen, ist das immer gut zu wissen. Jetzt installiere ich erstmal alle notwendigen Grafiktreiber. Auch werden alle Gruppen angelegt, die n”tig sind. So schmeiáe ich aus der Hauptgruppe fast alles 'raus, lege mir eine Gruppe "Supervisor" an und erstelle eine Gruppe "Programme", in die sp„ter alle Programme reinkommen. Ich lege auf dem Server ein Verzeichnis SYS:INI an. In diesem Verzeichnis wird fr jeden Grafiktreibertyp ein Verzeichnis angelegt. Bspw.: SS8X6 fr SpeedSTAR 800x600 usw. In diese Verzeichnisse (darauf haben alle Lesezugriff), kommen die gemeinsam genutzten Gruppen-Dateien (*.GRP). Im Verzeichnis INI lege ich fr jeden Benutzer eine PROGMAN.INI als %LOGIN_NAME%.PRG an. Im Login-Script wird jetzt fr jede Station - abh„ngig von der Grafikkarte - ein MAP ROOT J:=SYS:INI\ mit anschlieáendem COPY J:\*.GRP G:\WIN31 gemacht. In den *.PRG-Dateien in SYS:INI kann man wunderbar editieren, welcher Benutzer welche Gruppe sehen soll und wo die liegen soll (die PRG-Datei holt er sich beim Aufruf von Windows). Jeder Benutzer hat in G:\WIN31 eine AUTOSTART- und eine PRIVAT-Gruppe. Alle anderen kommen immer wieder von J: - so ist sichergestellt, daá auch die Gruppen immer gleich bleiben. Wozu die GRP's fr jede Grafikkarte? Weil Win sonst jedesmal die GRP-Dateien an den jeweiligen Treiber anpassen muá - das kostet Zeit. Jetzt kommt die WIN.INI aus meinem Verzeichnis auch ins INI-Verzeichnis. Die SYSTEM.INI kommt als %STATION%.SYS ins INI-Verzeichnis, wobei im LOGIN-Script fr jede Station mit SET STATION=P_STATION <<4 eine eindeutige Veriable gesetzt wurde (die enth„lt die letzten 8 Ziffern der Ethernet-ID). Die SPART.PAR-Datei (die den Verweis auf die stationsabh„ngige Auslagerungsdatei auf C: enth„lt, kommt ebenfalls als %STATION%.PAR ins INI-Verzeichnis. Im INI-Verzeichnis liegen also demnach: Die PROGMAN.INI fr jeden Benutzer Die SYSTEM.INI fr jede Station Die SPART.PAR fr jede Station Die WIN.INI des Supervisors. Jetzt wird erstmal der ganze Kram aus meinem G:\WIN31 fr jeden Benutzer kopiert - jeder erh„lt also ein G:\WIN31. Natrlich ohne meine eigenen Gruppen. Nur mit der leeren AUTOSTART und PRIVAT-Gruppe. Ab hier gibt es zwei M”glichkeiten: entweder legt man auch fr jeden Benutzer eine eigene WIN.INI in INI ab (einfach...), oder man erzeugt eine, in der beim Start von Windows einige Stellen fr den jeweiligen Benutzer ausgetauscht werden. Im ersteren Fall hat man den Nachteil, daá es Zeit kostet, Žnderungen an den INI-Dateien fr alle 120 Benutzer durchzufhren. Im letzteren Fall hat man das Problem, das es irre viel Gefummel ist, bis es l„uft. Danach ist's aber sehr einfach, kurz mal was an der WIN.INI zu machen... Interessant w„ren die Batches, mit denen Windows aufgerufen wird. Wenn man obiges gelesen hat, versteht man vielleicht auch dieses (die umfangreiche Version mit nur einer WIN.INI): @echo off cls echo. ncopy H:\INI\WIN.INI I:\WIN31\WIN.INI >nul rem hier wird die WINI.INI nur erstmal kopiert ncopy H:\INI\%LOGIN_NAME%.PRG I:\WIN31\PROGMAN.INI >nul rem die eigene PROGMAN.INI ncopy H:\INI\%STATION%.SYS I:\WIN31\SYSTEM.INI >nul rem die stationsabh„ngige SYSTEM.INI ncopy H:\INI\%STATION%.PAR I:\WIN31\SPART.PAR >nul rem die stationsabh„ngige SPART.PAR ncopy H:\INI\%STATION%.CTR I:\WIN31\CONTROL.INI >nul rem auch die muáte ich bei einem Kunden variabel gestalten, rem da die Grafiktreiber unterschiedliche Farben machten ncopy J:\*.GRP I:\WIN31 >nul rem da kommen die Gruppen flag I:\WIN31\SPART.PAR RO >nul rem noch ein Schreibschutz drauf. Die SPART.PAR muá brigens rem auf jedem PC einmalig unter Windows erstellt werden I: rem hier ist das Userverzeichnis I: und nicht G: wie oben if %STATION% == 12345678 goto WS01Config if %STATION% == yyyyyyyy goto WS02Config .... if %STATION% == xxxxxxxx goto WS07Config if %STATION% == zzzzzzzz goto WS08Config rem je nach Station gehts jetzt weiter rem (die Env.-Var %STATION% wird im LOGIN-Script gesetzt). :WS01Config rem USERNAME rem damit man sp„ter noch weiá, wer an dem Platz sitzt cd \win31 rem ins eigene Userverzeichnis wechseln QR Commit0 device= win.in* >nul QR Commit1 Panasonic win.in* >nul QR Commit2 KX-P4450i,PCL4X,LPT1: win.in* >nul QR Anschluss LPT1 win.in* >nul rem ich habe in der WIN.INI die Variablen "Commit0", "Commit1", rem "Commit2" und "Anschluss" gesetzt. Die werden vom Programm rem QR (ein Stringtauscher - mehr dazu weiter unten!) bersetzt in rem das, was hinter der Varible steht, also "Commit1" -> "Panasonic" rem - womit ich fr jeden Benutzer unterschiedliche rem Druckervoreinstellungen machen kann. QR Col1 64 win.in* >nul QR Col2 128 win.in* >nul QR Col3 255 win.in* >nul QR Col4 224 win.in* >nul rem Hier noch ein paar Farbwerte... cd \ goto WindowsStart :WindowsStart rem Hier geht's dann los! win31 %1 rem Windows starten (die WIN.COM im userverzeichnis heiát WIN31.COM!) cls echo. i: cd\win31 copy SYSTEM.INI I:\WIN31\INI\%STATION%SYS.INI >nul copy CONTROL.INI I:\WIN31\INI\%STATION%CTR.INI >nul copy WIN.INI I:\WIN31\INI\%LOGIN_NAME%.INI >nul copy PROGMAN.INI I:\WIN31\INI\%LOGIN_NAME%.PRG >nul rem Damit man zur Not Žnderungen an den INI-Dateien nicht einfach rem durch einen Windows-Neustart berschreibt... Da muá man aufpassen! dir J:\*.GRP /B >DELETE.IT xdel @DELETE.IT /N >nul rem Damit werden wieder alle GRP-Dateien gel”scht. del DELETE.IT >nul del SYSTEM.INI >nul del WIN.INI >nul del CONTROL.INI >nul del PROGMAN.INI >nul rem Damit ist das Verzeichnis beim User wieder total jungfr„ulich! cd.. flag I:\WIN31\SPART.PAR RW >nul del I:\WIN31\SPART.PAR >nul echo. Die andere Veriante (mit vielen WIN.INI's) s„he etwa so aus: @echo off cls echo Der Start von Windows 3.1 wird vorbereitet... echo. flag g:\windows\spart.par rw >nul ncopy f:\win31\ini\%LOGIN_NAME%.ini g:\windows\win.ini >nul ncopy f:\win31\ini\%LOGIN_NAME%.prg g:\windows\progman.ini >nul ncopy f:\win31\ini\%P_STATION%.ini g:\windows\system.ini >nul ncopy f:\win31\ini\%P_STATION%.par g:\windows\spart.par >nul ncopy j:\*.grp g:\windows >nul flag g:\windows\spart.par ro >nul win31 %1 cls echo Windows 3.1 wird beendet... echo. ncopy g:\windows\system.ini g:\windows\%P_STATION%.old >nul ncopy g:\windows\win.ini g:\windows\%LOGIN_NAME%.old >nul echo. 2.13.3 Windows 3.x Treiber bei Serverinstallation -------------------------------------------------- Windows kopiert bei Netzwerkinstallationen von Windows 3.x bei herk”mmlicher Installation zwar die (Video-)Treiber, aber packt sie nicht aus. Windows kann diesen gepackten Treiber natrlich nicht laden und meldet, daá die Datei besch„digt sei. Abhilfe: Mit dem Utility EXPAND, das bei Windows dabei sein sollte, die Treiber von Diskette in ein temp Verzeichniss expandieren/kopieren. Rechte auf das gemeinsame Windows Verzeichnis bekommen und die Treiber reinkopieren. Die Datei OEMSETUP.INF in OEMx.INF, wobei x eine Zahl ist, umbenennen und ebenfalls reinkopieren. Jetzt einfach einen OEM Treiber installieren und als Quelle das gemeinsame Windowsverzeichniss angeben. Damit klappt es. 2.13.4 Windows 3.1x unter Novell --------------------------------- Eigentlich ist Win (3.1 oder WfW 3.11) unter Novell kein Problem, man muá sich nur vorher im klaren sein, was man auf dem Server und was an der Station vorhanden sein soll. Sollen die Nutzer an verschiedenen Stationen arbeiten k”nnen, braucht Windows vom lokalen Rechner die entsprechenden Hardware-Infos (i.A. System.Ini). Auf der anderen Seite sollten dann die User-abh„ngigen Daten (so ziemlich alle anderen Inis, Group-Dateien usw.) nur fr den jeweiligen Nutzer verwendbar sein. Mein Vorschlag w„re ein Server-basierter Betrieb mit ca. 100kB lokal, je ca. 1 MB auf dem User-Verzeichnis des Servers (pro User) und ca. 40-50 MB je nach Anzahl der Workstations und Konfigurationen (alle Treiber mssen dann zentral vorhanden sein) auf einem zentralen Serververzeichnis. Nachteil: geringfgig langsamer als bei Betrieb von der lokalen Platte (bei 486er egal), relativ groáer Platzbedarf auf dem Server und ohne zus„tzlichen Aufwand kann der gleiche User sich mit Windows nur an einer Station einloggen. Vorteil: Zentrale Wartung der Treiberdateien (OEMSETUP.INF muá allerdings bearbeitet werden), zentrale Datensicherung, ausreichende Transparenz fr den Standard- User, zentrales Backup. 2.13.5 Environment unter Windows 3.1x weg ------------------------------------------ Wenn unter Windows 3.1x das Netzwerk (Novell Shell 3.26 und h”her bzw. Netware 3.xx) im Windows-Setup nicht eingetragen ist oder uralte Treiber verwendet werden, sind in einen DOS-Task alle Environment-Variablen verschwunden (also z.b PATH etc.). Neue Treiber findet man unter NWDLLx.* und WINDRx.* im Internet oder bekannten Mailboxen, zur Not tun es auch die Versionen aus WINUP9. 2.13.6 Windows 3.1x auf dem Netzwerk ------------------------------------- 1. Alle Win-Disketten wie im Handbuch beschrieben in ein Verzeichnis F:\WIN3x expandiert, alle Files auf RO gesetzt und das Verzeichnis im Login-Script mit MAP S1:=F:\WIN3x gemappt. 2. Fr jeden Benutzer ein Homeverzeichnis F:\HOME\benutzername gesetzt und diese im Login-Script mit MAP ROOT G:=SYS:HOME\%LOGIN_NAME gemappt. 3. Die einzelnen Windows-Versionen mit SETUP USER installiert. Und zwar im Verzeichnis \HOME\benutzername\WINDOWS. Auf dieses Verzeichnis habe ich einen Pfad S2:=G:\WINDOWS gesetzt. 4. Ein Verzeichnis F:\USER angelegt. In dieses Verzeichnis kommen gesammelt die WIN.INI's aller Benutzer, jeweils mit dem Namen %LOGIN_NAME.INI versehen. Alle Benutzer haben nur Leserechte in diesem Verzeichnis. Im Login-Script DOS SET LOGIN = %LOGIN_NAME gesetzt. Wichtig: LOGIN_NAME darf max. 8 Zeichen lang sein, sonst muá der Name im Login-Script gekrzt werden (so nach dem Motto IF LOGIN_NAME = "WAHNSINNSKOMIKER" DOS SET LOGIN = "KOMIKER" END 5. Ein Verzeichnis F:\STATION angelegt. Hier kommen die stationsabh„ngigen SYSTEM.INI's rein. Jeweils mit dem Namen %STATION_ID.INI versehen. Im Login- Script setze ich eine Variable ber z. B. IF P_STATION == "000884654673" THEN DOS SET STATION = "84654673" END šber diese Variable kann sp„ter die entsprechende SYSTEM.INI beim Start von Windows aus F:\STATION geholt werden. 6. Auf jeder Station eine Swap-Datei von 10000 KB eingerichtet. Die SPART.PAR im Windows-Verzeichnis in "stationsnummer.PAR" umbenannt und dann auch ins F:\STATION kopiert. Da die schreibgeschtzt im Windows-Verz. liegt, muá man damit etwas aufpassen. 7. Eine Batchdatei WINX.BAT geschrieben: rem Die wichtigen Dateien holen ncopy F:\USER\%LOGIN%.INI G:\WINDOWS\WIN.INI >nul ncopy F:\STATION\%STATION%.INI G:\WINDOWS\SYSTEM.INI >nul flag G:\WINDOWS\SPART.PAR RW ncopy F:\STATION\%STATION%.INI G:\WINDOWS\SPART.PAR >nul flag G:\WINDOWS\SPART.PAR RO rem Windows starten win /3 rem Sicherheitshalber nach dem Beenden von Windows die jetzt eventl. rem ge„nderten INI's retten ncopy G:\WINDOWS\WIN.INI G:\WINDOWS\WIN.OLD ncopy G:\WINDOWS\SYSTEM.INI G:\WINDOWS\SYSTEM.OLD 8. Im Verzeichnis STATION habe ich noch fr jede Grafikkarte/Aufl”sung ein Verzeichnis \GROUPS angelegt (also GROUPS1 fr die Benutzer der SpeedSTAR in 800x600, GROUPS2 fr SpeedSTAR in 600x400 und GROUPS3 fr Paradis mit 800x600). In diesen Verzeichnissen liegen die Gruppendatei der Gruppen, die von den Benutzern nicht ge„ndert werden drfen. Hier kommt nur der Supervisor ran. 9. Im Login-Script je nach Grafikkarte der Station ein Verzeichnis H:=SYS:\STATION\GROUPSx gemappt. Dann muá in der PROGMAN.INI jedes Benutzers der Pfad auf diese Gruppen natrlich noch per Hand gesetzt werden. Dieser ist dann aber unabh„ngig von der jeweiligen Grafikkarte, da die Gruppen ber das gemappt Laufwerk H: gefunden werden. Aufpassen bei der Gruppe Zubeh”r. Novell hat Umlaute ja nicht so gerne -> Umbenennen! Der Vorteil, Gruppen, INI's etc. in jeweils einem Verzeichnis zentral zu lagern liegt auf der Hand: Žnderungen, die berall durchzufhren sind, werden etwas vereinfacht, da man nicht durch 1000 Verzeichnisse huschen muá. Man kann dann ganz gut in allen INI's die Žnderungen mit einem Editor durchfhren. 2.13.7 anderer DOS-Prompt unter Windows 3.1x --------------------------------------------- Ich setze im System-Login-Script oder in der AUTOEXEC.BAT die DOS- Umgebungsvariable WINPMT auf [WIN] $P$G. Wenn ich unter Windows im DOS- Vollbild arbeite, erscheint dann [WIN] F:\> als Prompt. Dadurch vergesse ich nicht, daá Windows noch im Hintergrund abreitet. 2.13.8 Drucker an Arbeitsstation --------------------------------- Falls beim Starten von Windows 3.1x ein oder mehrere Fenster mit der Meldung "Restoring irgendwelche Printdevices" erscheint, sind permanente Captures (oder Mappings) mit NWUser.Exe oder dem Dateimanager eingetragen worden. Da diese Mappings die normalen Mappings aus dem Login Script berschreiben, sollte man sie l”schen und Laufwerke einheitlich in dem Login Script mappen. Du kannst sie mit dem NWUser oder in der Win.Ini im Abschnitt [Network] l”schen. 2.13.9 Žnderungen in Windows einschr„nken ------------------------------------------ In der PROGMAN.INI kann der Abschnitt [restrictions] hinzugefgt werden. [restrictions] NoRun= NoClose= NoSaveSettings= NoFileMenu= EditLevel= NoRun=1 schaltet den "Ausfhren"-Befehl im Datei-Menue ab. Der "Ausfhren" Befehl erscheint grau (d.h. nicht aufrufbar) im Datei-Menue und der Anwender kann vom Programmmanager nur Programme starten, die als Symbole in den Gruppen erscheinen. NoClose=1 schaltet den "Windows beenden"-Befehl im Datei-Menue ab. Der Anwender kann den Programmmanager nicht ber das Datei-Menue oder ber das System-Menue oder mit ALT+F4 verlassen (der "Windows beenden"-Befehl und der "Schlieáen"- Befehl sind grau. NoSaveSettings=1 schaltet den "Einstellungen beim Beenden speichern" Befehl im Optionen Menue ab. Der "Einstellungen beim Beenden speichern" Befehl ist im Optionen-Menue grau und alle Žnderungen, die der Anwender bei der Darstellung von Windows und bei den Symbolen macht, werden nicht gespeichert. Diese Einstellung berschreibt die SaveSettings= Einstellung im [Settings] Abschnitt der PROGMAN.INI Datei. NoFileMenu=1 entfernt das Datei-Menue aus dem Programmmanager. Alle Befehle dieses Menues sind nicht mehr verfgbar. Die Anwender k”nnen nur die Anwendungen aus den Gruppen mit Doppelklicken oder der EINGABETASTE starten. Wenn Sie den Befehl "Windows beenden" nicht zus„tzlich abgeschaltet haben (NoClose=1), k”nnen die Anwender Windows ber das System-Menue und ber ALT+F4 immer noch verlassen. EditLevel=n aktiviert Einschr„nkungen, was die Anwender im Programmmanager ver„ndern drfen. Sie k”nnen einen der folgenden Werte fr n bestimmen: 1. erlaubt dem Anwender, alle Žnderungen zu machen (Dies ist der Standardwert). 2. verhindert, daá der Anwender Gruppen erzeugt, l”scht oder umbenennt. Bei dieser Einstellung sind die "Neu", "Verschieben", "Kopieren" und "L”schen" Befehle im Datei-Menue nicht verfgbar, wenn eine Gruppe angew„hlt ist. 3. enth„lt alle Einschr„nkungen von EditLevel=1 und hindert den Anwender zus„tzlich Programmsymbole zu erstellen oder zu l”schen. Bei dieser Einstellung sind die "Neu", "Verschieben", "Kopieren" und "L”schen" Befehle im Datei-Menue berhaupt nicht verfgbar. 4. enth„lt alle Einschr„nkungen von EditLevel=2 und hindert den Anwender zus„tzlich die Befehlszeile der Programme zu „ndern. Bei dieser Einstellung kann der Text in "Befehlszeile" im Dialogfeld "Programm- eigenschaften" nicht ge„ndert werden. 5. enth„lt alle Einschr„nkungen von EditLevel=3 und hindert den Anwender zus„tzlich irgendeine Information zu den Programmsymbolen zu „ndern. Bei dieser Einstellung kann keiner der Bereiche im Dialogfeld "Programm- eigenschaften" ge„ndert werden. Der Anwender kann das Dialogfeld sehen, aber alle Bereiche erscheinen grau. Um die Befehle wieder einzuschalten oder die EditLevel=Einschr„nkungen wieder rckg„ngig zu machen, entfernen Sie die entsprechende Einstellung aus der PROGMAN.INI Datei oder setzen Sie den Wert auf 0. Quelle: Microsoft Corporation, Microsoft Windows, Seiten: 227-229, Die technische Referenz 2.13.10 Server ABEND bei Datenbankanwendungen ---------------------------------------------- Datenbankanwendungen, die die Jet-Engine benutzen, wie z.B. Access 1.1 und 2.0 und sehr viele Record Locks produzieren, bringen einen Netware 3.11 Fileserver zum Abend mit der Meldung: Station 1: Record Lock Treshold exceeded Das ist vor allem bei Access ein bekanntes Problem, aber auch durchaus mit anderen Programmen denkbar. Dafr gibt es folgende L”sungen: 1. Folgende Settings auf maximale Werte stellen: set maximum record locks per connection = 10.000 set maximum file locks per connection = 1.000 set maximum record locks = 20.000 set maximum file locks = 100.000 2. Den Fix ttsfix.nlm aus 311PTx.EXE bzw. einspielen. Dieser Fix schaltet einen Trigger ab, der bei einer šberschreitung der maximalen Locks pro Connection den Server mit einem Abend abwrgt. Beide Maánahmen sichern den NW 3.11 Server vor einem Absturz. Bei NW 3.12 sollten diese Werte zwar auch hochgesetzt werden, Abstrze sollte es dort aber keine geben, der TTSFIX ist dort schon standardm„áig eingebaut. 2.13.11 Win95 als Novell Server -------------------------------- Ein Win95 PC kann (in Anwesenheit eines echten Novell Servers) einen Novell Server emulieren. Der Win95 PC taucht dann mit SLIST in der Serverliste auf und man kann sich sogar einloggen und sich Laufwerke und CDROM des Win95 PC mappen - ganz normal, wie unter echtem Netware 3.1x. Das ganze basiert auf einem Novell Server 3.1x oder 4.x mit Bindery Emulation, der im Netz verfgbar sein muá. Von diesem Server liest der Win95 PC die User aus der Bindery ein. Fr diese User kann man dann getrennt festlegen, was die auf dem Win95 PC nutzen drfen und was nicht. Man nehme: Unter Netzwerk w„hlt man hinzufgen und w„hlt "DIENST" - "DATEI UND DRUCKERFREIGABE FšR NETWARE NETZE". Unter Eigenschaften muá nun noch die "SAP ANZEIGE" auf AKTIVIERT gestellt werden, sonst taucht der neue Server nicht auf. Der Computername, den man eingetragen hatte, wird brigens der Servername. Unter ZUGRIFFSSTEUERUNG muá man nun noch "ZUGRIFFSSTEUERUNG AUF BENUTZEREBENE" aktivieren. Jetzt den Novell Server angeben, dessen Userdatenbank verwendet werden soll. Das IPX/SPX von Microsoft muá natrlich installiert sein und die Kommunikation zu anderen WfW Clients geht dabei verloren. 2.13.12 Remote Booten von WIN95 -------------------------------- Die Untersttzung von remote-bootenden Workstations ber Boot-ROM und Boot- Image ist in Win95 integriert. Auf der Win95-CD ist unter \admin\reskit\helpfile das file Win95rk.hlp zu finden. Hier kannst Du recht detailliert auch Anweisungen zur Generierung eines entsprechenden Boot-Images fr Netware entnehmen. 2.13.13 Win95 und Send (Netware) --------------------------------- Bei Windows 95 wird zum Empfang von Messages, die z.B. per SEND Befehl nicht mehr NWPOPUP wie bei Windows 3.1x verwendet, sondern WINPOPUP.EXE (aus dem Windows-Verzeichnis) gestartet (am besten im Startup-Verzeichnis) 2.13.14 EMM386 oder QEMM in Diskless Workstations -------------------------------------------------- Windows 3.1x Installation auf einer Diskless Workstation: Da die EMM386.EXE beim Start von Windows 3.1x nachgeladen wird und das "Boot- laufwerk" bei einer Diskless Workstation zu diesem Zeitpunkt nicht mehr aktiv ist, muá man schon beim Booten angeben, wo zu einem sp„teren Zeitpunkt nach dem EMM386 gesucht werden soll: CONFIG.SYS: DEVICE=EMM386.EXE [weitere_Parameter] Y=f:\bla\bla\EMM386.EXE Bei Benutzung von QEMM gilt das gleiche, da hier immer nach VIDRAM.VXD gefragt wird: CONFIG.SYS: DEVICE=QEMM.EXE [weitere_Parameter] VXDDIR= ist das Verzeichnis, in dem die *.vxd Dateien stehen. 2.13.15 WIN95: NETSETUP.EXE ? ------------------------------ In allen Textfiles und im ResKit zur Win95-CD ist die Rede davon, das server-basierte Setup nicht wie bisher mit SETUP /A, sondern mit NETSETUP.EXE aufzurufen. Bei OEM-Versionen (meistens mit neuen Rechnern ausgeliefert) ist dieses Programm nicht dabei. Netsetup ist nur auf einer Vollversion bzw. bei einem Update dabei! Dort liegt die Datei unter \Admin\Nettools\Netsetup.exe 2.13.16 Fenster von LOGIN-Script bleibt stehen ----------------------------------------------- Wenn man sich unter WIN95 am Server anmeldet, ”ffnet sich evtl. ein (oder mehrere) Fenster, die man jedesmal mit ALT-F4 schlieáen muá, damit es weiter geht. Das ist jedoch ein Windows "Problem" und hat mit Novell eigentlich nichts zu tun. Wenn das Fenster wiedermal auf dem Schirm zu sehen ist, dann schlieáe es nicht, klicke es mit der rechten Maus-Taste an, w„hle den Menue-Punkt 'Eigenschaften'. Dort kannst Du u.a. einstellen, daá das Fenster automatisch geschlossen werden soll. 2.13.17 lokales Drucken unter Win95 ------------------------------------ Es ist einem im Netz eingeloggten User nicht mehr m”glich, seinen lokal angeschlossenen Drucker mit Windows-Software zu benutzen (Druckausgaben von DOS-Boxen funktionieren seltsamerweise). Das gleiche Problem hatten wir auch. Bei uns lag die L”sung nach langem Probieren daran, daá in der Config.Sys der EMM386.EXE nicht eingetragen war. Als ich den eingetragen hatte, funktionierte das Drucken. Grund: !??? 2.13.18 Druckprobleme ---------------------- Probleme beim Drucken von Rechnern unter Win95 und dem Novell oder MS 32bit- Client: Die DOS-Umgebungsvariablen TEMP und TMP drfen keinesfalls innerhalb eines innerhalb von Windows gestarteten Login-Scripts oder Batchfiles gesetzt bzw. ver„ndert werden; tut man es doch, dann weiá Win95 offenbar nicht mehr, wo es bei der Erstellung der Druckdaten diese zwischenlagern soll... je nachdem wie es der Zufall dann so will, findet Windows seine Sachen wieder oder auch nicht... Beim Login unter dem VLM-Client wird der Login-Script ja noch im DOS- Abschnitt des Windows-Starts, also vor dem Hochfahren der Windows-Oberfl„che ausgefhrt, so daá die o.g. Probleme nicht auftreten. Mit den 32bit-Clients jedoch l„uft auch die Abarbeitung des Login-Scripts bereits innerhalb der 32bit-Umgebung. Also: Falls es berhaupt notwendig sein sollte, TEMP oder TMP zu „ndern, dann sollte das sicherheitshalber innerhalb der AUTOEXEC.BAT geschehen. (Bei Verwendung des Novell 16bit VLM-Clients trat dieser seltsame Effekt brigens nicht auf.) 2.13.19 Netware & Windows 3.1x Tips ------------------------------------ Windows 3.1x NetWare Troubleshooting Tips 1. In the Windows SYSTEM.INI file, verify the following settings: Under the [boot] section header: network.drv=netware.drv Under the [386Enh] section header: network=*vnetbios,vnetware.386,vipx.386 2. Update to the latest NetWare drivers, a minimum level of IPXODI v2.10 and NETX v3.32 or VLM v1.10 for proper support of the Windows 3.1 environment. 3. Check for duplicate copies of the NWPOPUP.EXE, VNETWARE.386, VIPX.386 and NETWARE.DRV files. 4. Verify that the NETWARE.DRV file is at least 125,000 bytes in size. 5. Use WINSTART.BAT with care. There is a bug with WINSTART.BAT processing under Windows 3.1 on some PCs, which can cause Windows to hang-up when exiting. 6. In your NET.CFG (or SHELL.CFG) file, be sure to allocate plenty of file handles. FILE HANDLES=80 is a recommended minimum. 7. Novell recommends including the statement "TimerCriticalSection=10000" under the [386Enh] section header of SYSTEM.INI when using VIPX.386 v1.15 or higher. Compiled by Brett Warthen (Infinite Technologies) Fourth Edition: 8.7.94 2.13.20 Automatisches Anmelden bei WIN95 ----------------------------------------- Normalerweise fragt ein Windows 95 Rechner in einem Netzwerk beim Starten immer nach einem Paáwort. Es geht aber auch anders: 1. Win 95 mit Netzwerk ganz normal so einrichten, daá das Einloggen ber den Dialog geht, bei dem man dann nur den OK Button drcken muá. Weder fr Win95 noch fr Netware darf fr den aktuellen User ein Paáwort verlangt werden. 2. anmelden 3. Ins Netzwerksetup von Win95 gehen und fr die prim„re Anmeldung statt des Client fr Netware Netze die Windows 95 Anmeldung aktivieren. 4. fertig. Shutdown, rebooten, zuschauen, Explorer zum Test ”ffnen. Das funktioniert mit dem Microsoft Client fr Netware Netze. Ob es allerdings so auch mit dem Novell Client32 geht, kann ich mangels Erfahrung nicht sagen. 2.14 3rd Party Utilites ======================== 2.14.1 Ontrack NetUtils 4 2.14.2 Bootproms 2.14.3 ISDN-Karten fr NWC und Netways for ISDN 2.14.4 W3SECMON 2.14.1 Ontrack NetUtils 4 -------------------------- NetUtils 4 (jetzt unter dem Namen Ontrack Data Recovery for Netware) l„uft sowohl unter 3.x wie auch unter 4.x als NLM und ist nicht mehr kopier- geschtzt. W„hrend der Installation wird eine Notfalldiskette angelegt, auf der neben der SERVER.EXE und den *.NCF Dateien noch die NLMS CLIB und STREAMS sind. NU4 pr„sentiert sich wie auch schon bei Version 3 mit drei verschiedenen Programmen: NetFile NetScan und NetDisk. W„hrend NetFile und NetDisk verwendet werden k”nnen, um auf der Serverplatte nach Herzenslust zu editieren (z.B. Dateien vom Server auf Diskette kopieren, ohne sich lang an X-Only Flags oder Rechten zu st”ren), ist NetScan ein um Klassen besserer Ersatz fr VREPAIR. Infos telef. unter 0130 815 198 (englischsprachig) 2.14.2 Bootproms ----------------- Auch wenn sie ein biáchen mehr kosten, lohnen sich LANWORKS-Bootproms: . Sie starten auch von Ethernet 802.2 . Man braucht kein RPLFIX . In einem Multi-Server-Netzwerk 3.1x kann man mit einem Zusatzprodukt angeben, auf welchem Server das ROM das Image suchen soll. . Starke Zusatzutility: mit MAPGEN kann man direkt mit der Imagedatei umgehen, als ob sie ein Laufwerk w„re . Es gibt sie fr viele Karten (z.B. 3COM, SMC, NE2000) 2.14.3 ISDN-Karten fr NWC und Netways for ISDN ------------------------------------------------ NetWare Connect for ISDN l„uft serverseitig nur mit einer aktiven ISDN-Karte von AVM (B1). Karten anderer Hersteller funktionieren damit nicht. Auf der Client-Seite sieht es genauso aus: NetWays ISDN l„uft nur zusammen mit einer AVM-Karte. Allerdings darf es hier auch eine passive sein (z.B. A1 plus = Fritzcard). 2.14.4 W3SECMON ---------------- Wenn das Programm W3SECMON geladen ist, kann man auch als Supervisor keine Supervisor aequivalente User (security equivalences) einrichten. Wenn der Server ohne das NLM l„uft, funktioniert es wieder. Dieses NLM verhindert absichtlich die Erstellung, um eine potentielle Sicherheitslcke im Netzwerk zu schlieáen. 2.15 Hardware ============== 2.15.1 Jumperbelegung S&K G-16 2.15.2 UPS-Monitoring Board von APC 2.15.3 USV - online oder offline 2.15.4 Erdung des LANs 2.15.5 Info Anschluátechniken LAN 2.15.6 Jumperbelegung Longshine LCS 8634 2.15.7 AVM-B1 Karte 2.15.8 Netzwerkarte auf IRQ 15 2.15.9 Jumper Setting der WD8003 2.15.10 Adaptec 1542B Jumperbelegung 2.15.11 Ethernetkabel im Freien 2.15.12 Vendor Codes von Netzkarten 2.15.13 Thinwire-Kabel und Stromkabel in einem Schacht 2.15.14 TP Patchpanel- Tester 2.15.15 Jumper fr NE2000 2.15.16 Jumper TermPWR auf Platte aktivieren 2.15.17 File-Ver„nderung beim Kopieren 2.15.18 IBM DFRS Platte unter Netware 2.15.19 ide.dsk und LBA-Modus 2.15.20 diverse Unvertr„glichkeiten 2.15.21 3Com 3C579 nicht Busmasterf„hig 2.15.22 Belegung der Effekta UPS Schnittstelle 2.15.23 Patchfeld 2.15.1 Jumperbelegung S&K G-16 ------------------------------- Bei SK-Treibern immer auf Frame-Type achten, ist dort standardm„áig anders (IEEE 802.3) als z.B. bei NE2000 eingestellt. Schalter W1 wie folgt: 1 BootProm On aktiv - Off inaktiv 2 IRQ3 On aktiv - Off inaktiv 3,4,5 Speicheradresse BootProm, default alle Off 000 = DC00h 100 = D800h 010 = D400h 110 = D000h 001 = CC00h 101 = C800h 011 = C400h 111 = C000h 6,7,8 I/O-Adresse des POS-Registers 000 = 390h default 100 = 328h 010 = 288h 110 = 220h 001 = 320h 101 = 208h 011 = 180h 111 = 100h Interrupt, Shared Memory Adresse usw. ist alles am Treiber einzustellen. 2.15.2 UPS-Monitoring Board von APC ------------------------------------ APC macht leider alles anders. šblich ist bei den 9-poligen Buchsen der USV's: Funktionen: 1. Stromausfall Das interne Relais schlieát bei Stromausfall 2. Batterie schwach Das interne Relais schlieát bei zu niedriger Batteriespannung 3. USV aus Anschluá: 9-polig Sub-D 2 ----- Spannungsausfall (Schlieáer) 3 ----- " (™ffner) 4 ----- gemeinsamer Pol 5 ----- Unterspannung der Batterie (Schlieáer) 6 ----- Shutdown 7 ----- gemeinsamer Pol Das Abschaltsignal muá 5 bis 12V betragen und fr mindestens 1 ms an den Polen 6 und 7 anliegen. (Optokoppler mit + an 6) Adapter USV -> RS232 (9-pol) 2 (Spannung weg [Schlieáer]) --> 9 RI 3 (Spannung weg [™ffner]) --> 8 CTS 4/7 (Bezugspol) --> 5 SG 5 (Batterie low) --> 6 DSR 6 (Shutdown) --> 4 CD Shutdown enth„lt einen 2k2 Widerstand zur Strombegrenzung fr den Optokoppler. Die anderen Signalleitungen werden mit 10k auf 7 gelegt. 2.15.3 USV - online oder offline --------------------------------- Bei einer Online-USV wird die Ausgangsspannung immer aus dem Akku genommen, der permanent durch die Netzspannung geladen wird. Online-USVs k”nnen gerade bei der Ausfilterung von Stoerungen im Netz besser sein. Netz >--------> USV >----------> Rechner. Durch die ganze Umwandlung von 220 V Wechselstrom auf xx V Gleichstrom und wieder auf 220 V Wechselstrom, ist der Wirkungsgrad einer Online-USV natrlich nicht so toll. weiterer Nachteil: nicht unbedingt billig. Bei einer Offline-USV wird im Normalfall der Rechner (oder was auch immer) ber das Netz versorgt. Bei einem Stromausfall wird dann innerhalb von ms auf den Akku umgeschaltet. Offline-USVs sind mittlerweile auch hinsichtlich der St”rungsfilterung so ziemlich auf dem Level der Online-Geraete. Netz >--------------------------> Rechner I I I I L----> USV >--/ ---- Sie sind allerdings vom Preis her interessanter. 2.15.4 Erdung des LANs ----------------------- 1. nur einen Widerstand erden (mehr macht wundersch”ne Brummschleifen) 2. z.B. Draht um Widerstand wickeln oder anl”ten oder unter das gecrimpte Stck des Steckers stecken oder einen leeren BNC-Stecker an der Masse mit Kabel bel”ten (=elegant und sicher, ben”tigt aber noch ein T-Stck) oder Widerstand mit L”tfahne suchen, finden und erst dann kaufen 3. l„uft oft auch ohne, "mit" mindert es aber Streuungen (aus dem RG-58- Kabel und hinein) 4. Erdung am Rechnergeh„use reicht (dieses sollte ja geerdet sein) 2.15.5 Info Anschluátechniken LAN ---------------------------------- Besorg Dir die Verlegevorschriften der Kabelhersteller und mache mal ein Praktikum bei einem Antennenbau-Fachbetrieb. Die Netzwerkbcher kommen fast alle von Programmierern und die verstehen von Hardware meist wenig und von Verkabelung gar nichts. Ansonsten in Kurzform: . Biegeradien einhalten . Kabel nicht deformieren (Nagelschellen, Trittbereich) . Ausreichender Abstand von 220V-Leitungen und st”renden Ger„ten . Mit den Steckern anst„ndig umgehen . Zugentlastungen nicht 'anknallen' . Abschluáwiderst„nde rauscharm und mit ausreichender Leistung Dazu bei STP und TR: - Potentialausgleich und Schirm gut berlegen 2.15.6 Jumperbelegung Longshine LCS 8634 ----------------------------------------- JP1: open (default) Close if you installed the LCS-8634 in a PC system with Suntac chipset JP2: Setting DMA channel 5656 +-+- DMA 5 5656 -+-+ DMA 6 all open (default) JP3: Interrupt settings JP4: closed if Bootprom installed SW1 : Setting Base Memory and BASE I/O Addresses (*=UP, -=DOWN) Swiches Base Memory Address 12345 ------- ------- ***** C000H ****- C200H ***-* C400H ***-- C600H **-** C800H (default) **-*- CA00H **--* CC00H **--- CE00H *-*** D000H ... usw. Die Liste ist binaer geordnet, d.h. der Bereich ist bis F200H einstellbar und berechenbar. Swiches Base I/O Setting 678 --- ------ *** 300H (default) **- 320H *-* 340H *-- 360H -** 380H -*- 3A0H --* 3C0H --- 3E0H 2.15.7 AVM-B1 Karte -------------------- Wir hatten das Problem, daá eine ISDN-Verbindung (mit einer AVM-B1 Karte) nicht mehr funktioniert hat. Wir haben die AVM Karte einfach mal aus dem Slot gezogen, wieder reingesteckt und... siehe da: alles lief wieder wunderbar. Gestern mit einem anderen Router wieder genau das gleiche Problem: Consolen Meldung ISDN: No user responding" - mit "Karte raus - Karte rein" und... alles lief wieder. Erkl„rung haben wir dafr keine, aber einen Versuch ist es bei Fehlern mit der Karte wert. 2.15.8 Netzwerkarte auf IRQ 15 ------------------------------- Solltest Du die Netzwerkkarte im Server auf einem sehr hohen IRQ fahren (z.B. 15), probier mal einen niedrigeren aus. Es kann es sein, daá ein Enhanced-IDE-Adapter (u.U. direkt auf dem Mother- board) vorhanden ist. Dieser benutzt n„mlich evtl. zus„tzlich zum IRQ 14 den IRQ 15. 2.15.9 Jumper Setting der WD8003 --------------------------------- Žltere Western Digital Netzwerkkarten haben meistens die Bezeichnung WD8003E bzw. WD8013* und eine Kartenadresse, die mit 0000C0 beginnt. SMC hat diesen Gesch„ftsbereich von WD bernommen und bietet fr alle WD und SMC Karten einen einheitlichen ODI Treiber namens SMC8000.COM an. Die Jumper: W1: I/O Addresse: gesetzt I/O Adresse: gesetzt 200: 4 6 8 10 300: 4 6 8 220: 6 8 10 320: 6 8 240: 4 8 10 340: 4 8 260: 8 10 360: 8 280: 4 6 10 380: 4 6 2A0: 6 10 3A0: 6 2C0: 4 10 3C0: 4 2E0: 10 3E0: Jumper 2 wird fr langsameres timing (XT 6MHz) gesetzt W2: Interrupt request gesetzt IRQ2: 11 IRQ3: 9 IRQ4: 7 IRQ5: 5 IRQ6: 3 IRQ7: 1 W3: Network type Standard ist Thin Ethernet, alle Jumper gesetzt, fuer Thick Ethernet alle Jumper entfernen W4: Frame type Standard ist Ethernet Version 2, IEEE 802.3, Thin Ethernet: Jumper nicht gesetzt, fuer Ethernet Version 1 muá der Jumper gesetzt werden W5: long distance feature Standard ist Standard Thin Ethernet Segment: Jumper gesetzt. Wenn nicht gesetzt, wird das Segment auf 300m L„nge gesetzt. Alle Netzwerk- karten im Segment mssen diese Funktion untersttzen. Das geht jedoch nur, wenn das Netz aus nur einem Segment besteht. Dann funktioniert auch IEEE 802.3 nicht mehr. Wenn W3 nicht gesetzt ist, wird W5 ignoriert. 2.15.10 Adaptec 1542B Jumperbelegung ------------------------------------- Hier die Jumperbelegung der AHA - 1542 B / 1540 B (mit und ohne Floppy): (Auszug aus "adaptec AHA - 1540B / 1542B Installation Guide") Jumpers installed at the factory are shown as "(x)" Those not installed are shown os "o" It should not be necessary to change the jumper settings. J5 - General Controll o 1 - Synchronous Transfer negotiation enable o 2 - Diagnostics (used only at Adaptec) o 3 - SCSI Parity disable o 4 o x o x o x o x | SCSI Address ID o 5 o o x x o o x x | (SCSI disks should be set o 6 o o o o x x x x | for ID 0 and 1) --------------- | 7 6 5 4 3 2 1 0 <Ù o 7 o x o x | DMA Channel Select (x) 8 o o x x | (see also Jumper J9) ------- | 7 6 5 0 <Ù o 9 o x o x o x | Interrupt Channel (x) 10 o o x x o o | Select o 11 o o o o x x | ---------------- | 9 10 11 12 14 15 <Ù o 12 o x o x | DMA Transfer Speed o 13 o o x x | In MBytes/sec --------------- | 5.0 5.7 6.7 8.0 <Ù J6 - BIOS/Auto Sense Control (x) 1 - BIOS Enable o 2 - not used o 3 - not used o 4 - not used o 5 - Auto Sense disable J7 - Address Selection o 1 - Floppy Secondary Address select (AHA-1542B only) (x) 2 o x o x o x | AT I/O Port Address o 3 o o x x o o | select in hexadecimal o 4 o o o o x x | ----------------------- | 334 330 234 230 134 130 <Ù o 5 o x o x | BIOS Wait State o 6 o o x x | Select in nanoseconds --------------- | 0 100 200 300 <Ù o 7 o x o x | BIOS Base Address o 8 o o x x | Select in hexadecimal ----------------------- | DC000 CC000 D8000 C8000 <Ù J8 - Floppy Disk Selection (AHA-1542B only) (x) 1 - Floppy enable Ú-----------------------------¿ (x) 2 - DMA Request 2 select | Note: On 1542BS100 series. | o 3 - DMA Request 3 select | If the floppy enable jumper | (x) 4 - DMA ACK 2 select | is removed, remove all | o 5 - DMA ACK 3 select | jumpers from J8 | (x) 6 - INT Request 6 select À-----------------------------Ù o 7 - INT Request 10 select o 8 - Dual Speed enable J9 - DMA/Interrupt Selection o 1 - DMA Request 0 select (x) 2 - DMA Request 5 select o 3 - DMA Request 6 select o 4 - DMA Request 7 select o 5 - DMA ACK 0 select (x) 6 - DMA ACK 5 select o 7 - DMA ACK 6 select o 8 - DMA ACK 7 select o 9 - INT Request 9 select o 10 - INT Request 10 select (x) 11 - INT Request 11 select o 12 - INT Request 12 select o 13 - INT Request 14 select o 14 - INT Request 15 select 2.15.11 Ethernetkabel im Freien -------------------------------- Wie kalt darf denn ein Ethernet/Koax/RG58 Kabel werden, das noch fehlerfrei Daten bertragen werden? Bei hiesigen Temperaturverh„ltnissen drfte das keine Rolle spielen. Zumindest hatte ich auch im Winter keine Probleme mit kalten Kabeln. bzw. kann man so ein Kabel also z.B. im Winter problemlos drauáen verlegen? Vom Verlegen w„hrend der K„lteperiode wrde ich abraten, da kalte Kabel leicht brechen. Liegt es erstmal (gut geschtzt), funktioniert es auch. Jedenfalls solange, wie es nicht bewegt oder anderweitig mechanisch belastet wird. 2.15.12 Vendor Codes von Netzkarten ------------------------------------ 00-00-0C Cisco 00-00-11 Tektronics 00-00-1B Novell/Eagle Technology 00-00-5A SK Schneider und Koch bzw. SysKonnect 00-00-69 Silicon Graphics 00-00-6B MIPS 00-00-6E Artisoft 00-00-C0 Western Digital, jetzt SMC 00-00-D4 PureData 00-01-C8 Thomas Conrad Corp. 00-80-63 Hirschmann 00-80-C7 Xircom 00-AA-00 Intel 00-DD-00 Ungermann-Bass 00-DD-01 Ungermann-Bass 08-00-02 3Com (Formerly Bridge) 08-00-06 Siemens Nixdorf 08-00-07 Apple 08-00-09 Hewlett-Packard 08-00-0E NCR 08-00-10 AT&T 08-00-11 Tektronix, Inc. 08-00-6A AT&T 08-00-6E Excelan 2.15.13 Thinwire-Kabel und Stromkabel in einem Schacht ------------------------------------------------------- Ohne Trennsteg ist es verboten!, ein thinwire-Kabel (Ethernet) im 220Volt- Steckdosen-Kabelschacht dazu zu legen! 2.15.14 TP Patchpanel- Tester ------------------------------ in unserer Firma arbeiten wir ausschlieálich mit TP-Verkabelung. Da ich es als „uáerst nervig empfinde, nicht einfach berprfen zu koennen, ob am Patchpannel eine Dose fr mich geschaltet wurde, hab ich mir einen kleinen 'Patch-Tester' gebaut. Er besteht haupts„chlich aus einem 'alten' Transceiver AUI/TP, der eine Link-LED hat. Diese Link-LED zeigt an, daá eine physikalische Verbindung zum Repeater besteht. Transceiver werden normalerweise von der Netzwerkkarte mit Strom versorgt. Da ich nun nicht immer einen Rechner/Laptop mit mir rumschleppen will, hab ich ersatzweise einen 9Volt-Block genommen. +-Pin 6------ - (Masse) ! o o o o o o o o (AUI auf Stecker geschaut) o o o o o o o ! +--Pin13------ + 9 Volt Wenn ich jetzt den Transceiver mit der TP-Dose verbinde, dann zeigt mir die Link-LED, ob geschaltet oder nicht! Eignet sich auch zum TP-Kabel testen... 2.15.15 Jumper fr NE2000 -------------------------- +========================================================+ | Jumper 87654321 |==== | | | 1 |-+ | 2 nnnnnnnn | | DIX | +---+ +--+ 3 ~~~~~~~~ | | (AUI) | +---+ +--+ |-+ | Jumper 1111 011 | | 5432 901 +----+ BNC | +----+ | +=====| +==========+||||||||||||+=+||||||||||||||||||||||||| | +============+ +========================+ | | Die W12-W15 geben den Interrupt an: W12 = IRQ 2 W13 = IRQ 3 W14 = IRQ 4 W15 = IRQ 5 Die W9-W10 geben die Portadresse an: W9+W10 = 300h (C800h) Nur W10 = 320h (CC00h) Nur W9 = 340h Keiner = 360h (D400h) Falls W11 gesetzt ist, wird die Memoryadresse in Klammern fr ein optionales Bootrom verwendet. W1-W8 ist ein ganzer Jumperblock und gibt an, welcher der beiden Anschlsse verwendet wird: W1-W8 oben (= 1-2): DIX-Connector W1-W9 unten (= 2-3): BNC-Connector W16 darf nicht gesetzt sein bei folgenden (uralten) Rechnern: . COMPAQ 286 Portable Rechner . IBM PC Modell 30-286 . Rechner mit Chips & Technologies Chipsatz Es scheint etwas mit dem Timing zu tun haben. šber Details schweigt sich das Novell-Handbuch aus. 2.15.16 Jumper TermPWR auf Platte aktivieren --------------------------------------------- Der SCSI Bus enth„lt definitionsgem„á neben Daten, Steuer und Masseleitungen auch eine Leitung fr Terminator Power. Dies ist eine Gleichstromleitung, auf die normalerweise einer der 8 (16) Ger„te seine Versorgungsspannung legt. Diese wird sowohl von den passiven Abschlusswiderst„nden als auch von den moderneren aktiven Abschlssen (Texas Instruments IC) ben”tigt. Normalerweise wird dies auch der Controller sein. Da es sich um Gleichspannung handelt, drfte es auch, jedenfalls solange die Spannung aus dem selben Ger„t kommt, egal sein, ob sie an einer oder mehreren Stellen eingespeist wird. Kritisch wird es allerdings tats„chlich, wenn es sich um ein externes SCSI Ger„t mit eigener Stromversorgung handelt. Da kann man natrlich jede Menge falsch machen. Zusammengefaát also: TermPwr geh”rt streng genommen nur an einem Ger„t eingeschaltet. Sind aber die Ger„te mit dem selben Netzteil versorgt, so schadet es nicht, wenn man die Jumper gesetzt l„át. 2.15.17 File-Ver„nderung beim Kopieren --------------------------------------- Wenn eine SCSI-Konfiguration ein Terminierungsproblem hat, kann es vorkommen, daá sich Dateien manchmal beim Kopieren innerhalb eines oder zwischen verschiedenen Volumes ver„ndern. 2.15.18 IBM DFRS Platte unter Netware -------------------------------------- Die IBM DFRS 4GB Platte macht alle 72 Std. einen Service Check von 30sec. einlegt und ist deshalb nicht fr Novell geeignet. Das ist so auch in der c't 2/96, Seite 220f erl„utert. Sp„testens alle 72 Stunden schaltet die Platte den Motor ab und parkt die K”pfe auf einer speziellen Zone. IBM r„t vom Einsatz in Servern ab, der c't Test mit Windows NT lief hingegen unproblematisch, es erfolgte nur ein Eintrag in's Logbuch. [weiterer Kommentar:] Hier l„uft eine 2GB ohne Probleme. Die Platte meldet sich offenbar ganz ordnungsgem„á ab. Sowie ich das bisher gesehen habe, ist der Check auch immer problemlos. Ansonsten ist das Teil echt super.... 2.15.19 ide.dsk und LBA-Modus ------------------------------ Ich habe eine 1GB Platte von einem Rechner mit LBA-mode in einen 386 mit IDE (bis 512 MB) eingebaut. Das geht gut, bis jemand auf den Bereich ber 512 MB zugreift. Hattest Du die Platte nach der Aktivierung des LBA-Modus neu partitioniert? Durch den LBA-Modus l„uft die Platte evtl. mit anderen Parametern, die der IDE.DSK nicht erkennen kann und deshalb Fehler macht. 2.15.20 diverse Unvertr„glichkeiten ------------------------------------ NEU! Mehrere Anwender berichten von Problemen mit folgenden Produkten: (z.T. nur in speziellen Kombinationen) . Fujitsu 500MB Platte Redirected Blocks scheinen eine Krankheit der Fujitsu 500 MB SCSI- Reihe zu sein, vor allem, wenn die Platten mit einem Adaptec-Controller eingesetzt werden, aber vorher nicht mit diesem (mit CTRL-A) Low-Level- formatiert worden sind. Es sind mind. 3 F„lle bekannt, bei denen der gleiche Fehler aufgetreten ist. . Quantum 2 GB Empire Diese Platten werden scheinbar mit den Standard-Jumpereinstellungen vom Adaptec-PCI Kontroller (2940) nicht (korrekt) erkannt. . Adaptec 1542C bzw. CF oder 1540C bzw. CF und IBM DPES 31080 Diese Kombination machte schon bei verschiedenen Anwendern Probleme, wobei geh„uft Bad Blocks bzw. "Error writing to FAT..." Fehler aufgetreten waren. IBM Platten mit neuem BIOS haben diesen Fehler nicht mehr, mit anderen Controllern (auch von Adaptec) tritt der Fehler ebenfalls nicht auf. Auáerdem gibt es auch fr die Adaptec Controller BIOS-Updates, die zusammen mit den aktuellen Treibern mit den IBM Platten laufen. . Quantum Saturn VP32170 Diese Platte ist laut offizieller Auskunft von Quantum nicht fr Netware zertifiziert! Gr”áere Probleme sind aber bisher nicht aufgetreten. . Adaptec 2940 BIOS 1.11 und aktuelle Netware Treiber Der Effekt trat unter NW 4.11 (IWSP3) mit einer IBM DORS 32160, einem Sony doublespeed CD-ROM und einen HP 2GB-DAT unter ARCserve 6.1 (mit SP1) auf. Bis zum Update des Adaptec-Treibers funktionierte alles einwandfrei. Das erste Treiber-Update (Rev. M„rz '97) sorgte schon fr einige Aussetzer der Datensicherung, der aktuelle (Juli '97) fhrte jedoch zum unwieder- bringlichen Exitus aller B„nder. Reproduzierbar fhrt der Einsatz obiger Konstellation zu B„ndern, die auf keinem mir zur Verfgung stehenden Streamer und keiner mir zur Verfgung stehenden Software mehr ansprechbar sind. Mit dem Treiber-Release M„rz '97 tritt der gleiche Effekt, jedoch erst nach einigen intakten Sicherungen auf. Der Austausch des Treibers gegen eine Version von Mitte '96 behebt das Problem sofort. Der Einsatz eines 2940 mit BIOS >1.21 desgleichen. Gesch„digte B„nder lassen sich brigens weder l”schen, formatieren, noch sonstwie ansprechen. 2.15.21 3Com 3C579 nicht Busmasterf„hig ---------------------------------------- Die 3com 3c579 (eisa) macht kein busmastering! 2.15.22 Belegung der Effekta UPS Schnittstelle ----------------------------------------------- LAN Interface Belegung: (Effekta USV 400/600/1000/1500, MS 1000) Pin 2 Low = Stromausfall Pin 3 Low = Pin 5 Low = Batterie Schwach Pin 6 High = ferngesteuertes Ausschalten der USV Pin 4 = Masse 2.15.23 Patchfeld ------------------ Im Geb„ude werden Kabel verlegt, jeweils eines von einer Anschluádose (die z.B. unter einem Schreibtisch sein kann) sternf”rmig bis zu einem zentralen Punkt. Dort steht oder h„ngt ein Schaltschrank, in dem alle diese Kabel jeweils in einer Buchse enden (dem Patchfeld, heutzutage meistens die Western-Stecker). In diesen Schaltschrank werden dann auch die notwendigen Netzwerkverteiler (Hubs) reingeh„ngt, und ggfs. eben auch noch die Telefonanlage oder zumindest deren Anschluesse fr die Nebenstellen. Dann kann man mit kurzen Kabeln (den Patchkabeln) in diesem Schrank jede Dose im Geb„ude mit jeder beliebigen Technik (Netzwerk in verschiedenen Geschwindigkeiten oder auch Telefon) verbinden, ja nach dem, was dort gerade ben”tigt wird. Wenn also ein Kollege umzieht und auf einmal drei Zimmer weiter sitzt, braucht man nur eine Strippe umzustecken, dann bleibt er unter derselben Durchwahl erreichbar. 2.16 Recht =========== 2.16.1 Hacker 2.16.2 Aussp„hen von Daten 2.16.1 Hacker -------------- Schon der Versuch eines Erhackens stellt einen Verstoá dar. Par. 263a StGB: Computerbetrug 1. Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Verm”gensvorteil zu verschaffen, das Verm”gen eines anderen dadurch sch„digt, daá er das Ergebnis eines Datenverarbeitungsvorgangs durch unrichtige Geschaltung des Programms, durch Verwendung unrichtiger oder unvollst„ndiger Daten, durch unbefugte Verwendung von Daten oder sonst durch unbefugte Einwirkung auf den Ablauf beeinfluát, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fnf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. 2. Par. 263 Abs 2 bis 5 gilt entsprechend Par. 263 Abs 2: Der Versuch ist strafbar und: Par. 268 StGB: F„lschung technischer Aufzeichnungen 1. Wer zur T„uschung 1. eine unechte technische Aufzeichnung herstellt oder eine technische Aufzeichnung verf„lscht oder 2. eine unechte oder verf„lschte Aufzeichnung gebraucht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fnf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. 2. Technische Aufzeichnung ist eine Darstellung von Daten, Mess- oder Rechenwerten, Zust„nden oder Geschehensabl„ufen, die durch ein technisches Ger„t ganz oder zum Teil selbstt„tig bewirkt wird, den Gegenstand der Aufzeichnung allgemein oder fr Eingeweihte erkennen l„át und zum Beweis einer rechtlich erheblichen Tatsache bestimmt ist, gleichviel ob die Bestimmung schon bei der Herstellung oder erst sp„ter gegeben wird. 3. Der Herstellung einer unechten technischen Aufzeichnung steht es gleich, wenn der T„ter durch st”rende Einwirkung auf den Aufzeichnungsvorgang gegeben wird. 4. Der Versuch ist strafbar. 5. Par. 267 Abs. 3 ist anzuwenden Und dort steht: Par. 267, Abs. 3: (3) in besonders schweren F„llen ist die Strafe Freiheitsstrafe nicht unter einem Jahr. 2.16.2 Aussp„hen von Daten --------------------------- (aus dem StGB): 2a. Aussp„hen von Daten. (1) Wer unbefugt Daten, die nicht fr ihn bestimmt und die gegen unberechtigten Zugang besonders gesichert sind, sich oder einem anderen verschafft, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. (2) Daten im Sinne des Absatzes 1 sind nur solche, die elektronisch, magnetisch oder sonst nicht unmittelbar wahrnehmbar gespeichert sind oder bermittelt werden. 2.17 NW fr MAC ================ 2.17.1 Apple-MAC im Novell-Netz? 2.17.2 MacIntosh im Novell Netz 2.17.3 Endlosschleife bei Purge 2.17.4 Mac-Client an Netware 2.17.1 Apple-MAC im Novell-Netz? --------------------------------- Die Netware for Mac muá nur soviele User untersttzen, wie man Macs ins Netz h„ngen will. Wenn man in den Mac's bereits Ethernet-Karten drinhat, braucht man auch nur eine Karte im Server. Einfach das Appletalk am Server zur Karte binden und schon kann es losgehen. An den Mac's braucht man dafr das EtherTalk Phase II. Eine zweite Karte (=Localtalk) im Server braucht man nur dann, wenn man die Macs via internal Appletalk (aber indiskutabel langsam) anbinden will. 2.17.2 MacIntosh im Novell Netz -------------------------------- Bei Novell 3.12 oder 4.x ist die Einbindung recht einfach: 1. An der Server Console: LOAD MAC 2. An der Server Console: ADD NAMESPACE MACINTOSH TO 3. LOAD INSTALL 4. PRODUCT OPTIONS ausw„hlen 5. drcken 6. Diskette mit Netware for Macintosh in Laufwerk A: einlegen 7. Alle Anweisungen am Bildschirm befolgen. Auf dem Mac die Netzwerksoftware installieren. (Bei System 7.5 geht das ber den Installer.) Im Apfel-Menue das Programm "Auswahl" anklicken. Dann "AppleShare" ausw„hlen. Dann Deinen Server anklicken, Login-Name und Passwort eingeben. In der dann erscheinenden Dialogbox das/die Volumes anklicken, mit dem gearbeitet werden soll. (Es erscheinen alle Volumes, bei denen Du ADD NAMESPACE MACINTOSH... geschrieben hast.) Wenn Du m”chtest, daá beim n„chsten Systemstart automatisch auf Dein Netz zugegriffen werden soll, einfach die gewnschten Volumes ankreuzen, das Feld "Name und Kennwort sichern" anw„hlen und fertig. 2.17.3 Endlosschleife bei Purge -------------------------------- Ich habe das Problem auch ab und zu. Es tritt hier auf, wenn auf der Platte Macs gearbeitet haben und dabei Verzeichnisnamen mit bestimmten Umlauten oder fhrenden Leerzeichen angelegt haben. Dann ist Umbenennen von Hand angesagt... 2.17.4 Mac-Client an Netware ----------------------------- Die modernste M”glichkeit ist das neue Client Kit von Netware 4.11. Es heiát clnt5.exe und besteht aus einem Serverteil (macfile.nlm) und einem Clientteil, der dem MAC das IPX Protokoll beibringt. Es ist zwar nur Standard Lieferumfang von 4.11, l„uft aber ohne Probleme auch auch einem 4.10er. Der Serverteil wird vom Administrator ber den Netware Installer an der Serverconsole installiert. Das sollte der Admin machen! Der zweite Teil des Programmes besteht aus einem selbstauspackenden Stuffit Archiv. Das installiert dann das IPX Kontrollfeld und ein paar Dienstprogramme auf dem MAC. Oben rechts neben der Uhr erscheint ein neues Kontextmenue, mit dem man sich dann in der NDS anmelden kann. Das Programm "Directory Browser listet dann alle verfgbaren Ressourcen des 4.1x Servers auf. Auch die Volumes. Von den Volumes legt man dann im "Ablage" Menue Aliase an, die im Startordner des MAC abgelegt werden. Bei jedem Neustart werden dann Loginname und Passwort abgefragt und daraufhin die ausgew„hlten Volumes gemountet. Das klappt prima und die Volumes erscheinen dann auf dem Desktop wie gewohnt. Der Admin muá natrlich den Volumes auch den Namespace fr MAC laden. 2.18 Programmierung ==================== 2.18.1 Novell API 2.18.2 Programmierung unter Pascal 2.18.1 Novell API ------------------ Netware SDK for NLMs Dieses Entwicklungstools ist fr die Erstellung von Netware Loadable Modules gedacht. Wer in dieser Richtung entwickeln m”chte, sollte sich dem 'Professional Developer Programm' von Novell anschlieáen. Teilnehmer sind in der Lage, die 'Software Development Kits' zu erwerben. Damit sind stets die aktuellen Entwicklungswerkzeuge fr den Programmierer verfgbar. Der Beitritt ist relativ einfach, eine Kontaktaufnahme mit Novell (z.B. ber CompuServe) und die Registration dort sind ausreichend. Novell gibt den Teilnehmern am 'PDP' unlimitierten technischen Support fuer alle dort erworbenen Entwicklungstools. Dies kann gerade beim Entwickeln von NLMs sehr ntzlich sein, denn im Gegensatz zu DOS- oder Windows-Programmen ist bei der Erstellung von NLMs ein umfangreiches Resourcenhandling zu beachten. Die Teilnehmer am PDP haben auch die M”glichkeit, Lizenzen der Red-Box Produkte fr die Entwicklungst„tigkeit zu Vorzugspreisen zu erwerben. 2.18.2 Programmierung unter Pascal ----------------------------------- Fr Turbo-/Borland-Pascal gibt es zwei hervorragende Units zur Programmierung mit Netware-API-Funktionen: BP7NOV11.ZIP 132.527 Byte, Datum: 19.01.95 Novell Toolbox 1.1: Pascal Unit mit ber 200 API Funktionen zur Netware Programmierung; Freeware mit kompletten Sourcen NWTP06.ZIP 515.627 Byte, Datum: 01.03.95 Pascal Units fr Netware Zugriffe fr TP 6.x und 7.x von Rene Spronk; Freeware mit kompletten Sourcen Diese Units sollten in den meisten Mailboxen, die sich mit Novell befassen, vorhanden sein. 2.19 Topologien ================ 2.19.1 10-BASE-x 2.19.2 Frames: 802.2 802.3 Ethernet_II Ethernet_SNAP 2.19.3 Token-Bus/-Ring 2.19.4 BNC-Verkabelung 2.19.5 Twisted Pair Direktverbindung 2.19.6 Erdung des LAN-Kabels ?? 2.19.7 RJ 45 Belegung 2.19.8 OSI-Modell 2.19.9 Fast Ethernet 2.19.10 Kollisionen im Ethernet 2.19.1 10-BASE-x ----------------- Der Ausdruck stammt aus dem IEEE-Standard 802.3 und setzt sich aus folgenden Elementen zusammen: z.B: 10BASE-2: 10Mbps BASEband-Signal und eine max Segmentl„nge vom 185m 10BASE-T: 10Mbps, BASEband-Signal, Segment bis 100m (UTP) 10BASE-5: 10Mbps, BASEband-Signal, Segment bis 500m Zugegeben, die Abkrzungen sind manchmal etwas gesucht (10BASE-2 hat gem. IEEE 802.3 Spezifikation eine max. Segmentl„nge von 185m - die '2' wrde aber 200m bedeuten). Das "T" bei 10BASE-T steht fr UTP (Unshielded Twisted Pair), da 10BASE-T entweder 'Twisted Pair wiring' (immer zwei verdrillte Kabel) oder Fiber- optische Kabel untersttzt. Nebst BASEband existiert noch BROADband - was wir vom TV-Kabel her kennen. Interessant ist: 10BROAD-36 Kabel k”nnen eine Segmentl„nge vom 1800m aufweisen. 2.19.2 Frames: 802.2 802.3 Ethernet_II Ethernet_SNAP ----------------------------------------------------- Es handelt sich dabei um Standards von Rahmen fr Datenpakete auf der Sicherungsschicht des OSI- Modells. IEEE 802.3: 802.3 und 802.2 geh”ren zum IEEE-Standard fr LANs. IEEE 802.3 ist ein Protokoll auf der physikalischen und der MAC-Schicht des OSI-Modells. U.a. sind in diesem Standard die 10BASE-x definiert. Der Rahmentyp von IEEE 802.3 sieht nun so aus: Feld | PA | DA | SA | L |DATA |CRC| Byte |12345678|9 10 11 12 13 14|15 16 17 18 19 20|21 22|23 ... |. .| PA Pr„ambel (dient zur Synchronisierung der Schaltkreise) (8 Byte) DA Destination Address (Ethernetkarten-Adresse des Ziels) (6 Byte) SA Source Address (Ethernetkarten-Adresse der Quelle) (6 Byte) L L„nge der Nutzdaten (2 Byte) DATA Datenfeld (46-1500 Byte) CRC Prfsumme (4 Byte) IEEE 802.2 Hierbei handelt es sich um ein Protokoll auf der LLC-Schicht des OSI-Modells. Der Rahmen sieht wie folgt aus: Feld |DSAP|SSAP|Control| DATA | Byte | 1 | 2 | 3 (4)| .... | DSAP Destination Service Access Point (1 Byte) SSAP Source Service Access Point (1 Byte) Control Kontrollfeld (1 oder 2 Byte) DATA Datenfeld (46-1500 Byte) Ein "Service Access Point" ist das Protokoll auf den h”heren Schichten. Ein IEEE 802.2-Kopf fr IPX sieht das dann z.B. so aus: E0 E0 03 FF FF... E0 ist der IPX-SAP, 03 sagt aus, daá es sich um ein unnumeriertes Paket handelt. Ethernet_802.2, Ethernet_802.3 Jetzt stellt sich natrlich die Frage, was haben diese Rahmentypen mit den IEEE-Standards zu tun? Ganz einfach: Ethernet_802.3 ist IEEE 802.3 "roh", d.h. ohne den IEEE 802.2- Kopf. Das hat zur Folge, daá im Paket keine Informationen enthalten sind, um welches Protokoll es sich handelt - konsequenterweise kann Ethernet_802.3 nur ein IPX-Paket enthalten. Ethernet_802.2 hingegen ist "IEEE 802.3 + IEEE 802.2", enth„lt also beide Informationsk”pfe. Ethernet_II: Ethernet II ist im DIX-Standard (DEC, INTEL und Xerox) definiert. In ihm werden die n”tigen Steuerinformationen der Sicherungsschicht in einem dem CSMA/CD-Verfahren entsprechendem Rahmen ohne Unterteilung in MAC und LLC den Datenpaketen beigefgt. Feld | PA | DA | SA | T |DATA |CRC| Byte |12345678|9 10 11 12 13 14|15 16 17 18 19 20|21 22|23 ... |. .| PA Pr„ambel (dient zur Synchronisierung der Schaltkreise) (8 Byte) DA Destination Address (Ethernetkarten-Adresse des Ziels) (6 Byte) SA Source Address (Ethernetkarten-Adresse der Quelle) (6 Byte) T Typfeld (bei Novell steht dann da 8137 drin) (2 Byte) DATA Datenfeld (46-1500 Byte) CRC Prfsumme (4 Byte) Wie man sieht, ist der deutlichste Unterschied zu IEEE 802.2 in Byte 21 und 22 auszumachen. H„ufig wird dies als Merkmal der beiden Rahmentypen dar- gestellt. Es gibt aber noch weitere Unterschiede in den elektrischen Funktionen, der Jabber Funktion und in den Services der logischen Verbindungskontrolle. Ethernet_SNAP: Ethernet SNAP beschreibt, wie Ethernet-Pakete, die nicht dem Standard 802.2 gengen, ber den Rahmentyp 802.3 versendet werden. Damit wird wieder eine Unterteilung in MAC und LLC erreicht. Er ist „hnlich dem Standard 802.2 aufgebaut, hat aber noch eine Erg„nzung zur Aufnahme des Protokolltyps. Es ist im Grunde auch ein 802.2-Paket, bei dem allerdings zus„tzlich zu den drei LLC-Bytes noch fnf weitere folgen. Die ersten drei kennzeichnen m.W. den Service-Typ, die letzten beiden beinhalten den Typ, der bei ETHERNET II im Typfeld steht. Die Nutzdaten wrden dann z.B. so beginnen: AA AA 03 XX XX XX 81 37 FF FF ... AA ist der SNAP-SAP, XX weiá ich nicht auswendig, 81 37 wieder die Novell-ID. Ein AppleTalk-Paket h„tte dort z.B. 89 1B (oder so „hnlich) stehen. Feld | IEEE 802.3-Kopf |DSAP|SSAP|CB| PI |DATA |CRC| Byte | 1 bis 22 | 23 | 24 |25|26 27 28 29 30|31 ... |. .| DSAP Destination Service Access Point (1 Byte - stets AA) SSAP Source Service Access Point (1 Byte - stets AA) CB Kontrollfeld (1 Byte) PI Protokollidentifizierung (5 Byte) DATA Datenfeld (55-1500 Byte) CRC Prfsumme (4 Byte) Wie man sieht, k”nnen mit dem SNAP-Rahmentyp Ethernetpakete von Adapterkarten in einer 802.3 Umgebung eingesetzt werden, ohne daá fr die Treiber der Karte eine Neukodierung n”tig ist. Was bedeuten diese Rahmentypen nun fr den Einsatz von Novell NetWare? Seit dem 15. April 1993 hat Novell den Standard-Rahmentyp auf Ethernet_802 umgestellt. Bisher wurde auf dem Rahmen nach 802.3 eine IPX-spezifische Protokollinformation aufgesetzt (sogenanntes RAW 802.3). Seit dem genannten Datum untersttzen alle von Novell neu ausgelieferten Treiber den Ethernet_802.2 Rahmentyp. Literaturhinweise: Du findest eine Darstellung der Sicherungsschicht in den einfhrenden Werken zu lokalen Netzwerken, z.B. . D. Kaufels: Lokale Netze . A.S. Tanenbaum: Computernetzwerke . M.G. Naugle: Local Area Networking (in Englisch, aber bei Sprachkenntnis leichter verst„ndlich) . P. Chylla u. H.G. Hegering: Ethernet-LANs . "NETWARE CONNECTION" von Juli/August 1993: In der Novell Firmen- zeitschrift findest Du einen Bericht zu den ge„nderten Rahmentyp bei ihrem Betriebssystem. 2.19.3 Token-Bus/-Ring ----------------------- IEEE 802.5 - Token-Ring Alle eingesetzten PCs, Mainframes (ber Steuereinheiten oder direkt) und Workstations (UNIX...) erhalten eine Token-Ring-Adapterkarte. Žhnlich den bekannten NE2000etc.-Karten. Die Verkabelung geschieht ber ein spezielles verdrilltes Kabel, welches sich 'TYP-1 Kabel' nennt. Die verwendeten Stecker heiáen sinnvollerweise auch 'TYP-1 Stecker'. Die Spezifikationen dafr sind von der IBM vorgeschrieben (genormt ??). Natrlich gibt es davon auch noch eine Menge Unterarten und Kompatible... Die Verkabelung wird im Ring geschaltet, also nicht mit zwei Enden und den 50-Ohm-Abschluáwiderst„nden wie bei Ethernet. Auf dem Ring sieht es nun so aus, daá ein Bitmuster (Token) st„ndig bei den einzelnen Karten nachfragt, ob etwas zum Senden vorliegt. Eine neue Nachricht wird an den Token angeh„ngt und zum Empf„nger geleitet. Die Adressierung geschieht ber die Token-Ring-Adresse, die weltweit fr eine Adapterkarte eindeutig vergeben und 'eingebrannt' wird. (Burned-In). Diese Adresse kann ber Software jedoch berschrieben werden. Der Token-Ring arbeitet mit dem Token-Passing-Zugriffsverfahren. Die Daten- bertragung erfolgt jedoch auf einem šbertragungsweg, der im Sinne eines Ringes physikalisch geschlossen ist. Die Teilnehmerstationen selbst sind Teile des šbertragungsweges - im Gegensatz zum CSMA/CD-oder Token-Bus-Netz: Ein Leitungssegment beginnt an jeweils einer Station und endet an der jeweils n„chsten Station: Jede Station regeneriert in einem Repeater die von der vorausgehenden Station eintreffenden Daten und bergibt sie an die weiterfhrende Leitung. Das Token-Ring- Zugriffsverfahren basiert darauf, daá das Token als besonderes Steuerpaket im Ring kreist, d.h. daá die Datenstation erst dann Daten abschickt, wenn das Token vorbeikommt, es aus dem Ring herausnimmt, ein adressiertes Datenpaket einspeist und dann das Token wieder hinter dem Paket in den Ring einspeist. Dann wartet sie ab bis das Telegramm wieder bei ihr eingetroffen ist, vernichtet es und setzt wieder ein freies Token auf den Ring (Abb. 24). Im Unterschied zum Token-Bus werden bei der Funktionsweise des Tokens eines Tokenringes die Eigenschaften der Ringtopologie ausgenutzt (Token ist also nicht gleich Token!). Vorteile . garantierte Zugriffszeit . unabh„ngig von der Busl„nge . einfache Verkabelung . hohe Auslastung Nachteile . Stationsausfall fhrt unter Umst„nden zum Totalausfall des Systems Redundanz-Mechanismen bei Ring-LANs Einfache Ringe sind sehr st”ranf„llig, denn ein Kabelbruch oder ein loser Stecker fhrt im Normalfall zum Ausfall des Netzes. Um diesen Gefahren zu begegnen, werden meist Doppelringe eingesetzt. In den Netzwerkstationen sind Mechanismen implementiert, die diese Doppelringe sinnvoll nutzen und die St”ranf„lligkeit auf ein Minimum reduzieren. So wird z.B. bei einer St”rung auf beiden Seiten der St”rstelle eine Schleife gelegt. Der Nachrichtenverkehr l„uft auf dem bisher nicht genutzten inneren Ring in entgegengesetzter Richtung wieder zurck. Dieser Mechanismus wird "Selbstheilung" genannt. Ein weiterer Fehlerbehebungsmechanismus ist der Bypass. Im Fall einer St”rung wird das besch„digte Ringsegment umgangen, indem die Nachricht auf den der doppelt verlegten Leitung gelegt wird, der unbesch„digt ist. Mehrere Fehler- stellen lassen sich somit umgehen, es sei denn, daá beide Leitungen gest”rt sind. Die Netzwerkstationen beginnen bei der Fehlerbehebung zun„chst mit dem Bypass und schalten dann, wenn beide Leitungen unterbrochen sind, die Selbstheilung ein. Um Ringe noch fehlertoleranter zu gestalten, wird meist noch ein drittes Verfahren, die physikalische Sternanordnug, eingesetzt. Durch diesen verlegungstechnischen Kniff l„át sich der Nachrichtenverkehr beim Total- ausfall einer Station oder deren Zuleitung durch die šberbrckung der Schadensstelle am zentralen Knotenpunkt der Leitungen umleiten. Es handelt sich hier um eine Sterntopologie, bei der sich die Nachricht auf einem Ring bewegt. Im Unterschied zur Sterntopologie ist der zentrale Knotenpunkt eine passive Einheit. Dieser sogenannte Ringverteiler bernimmt keine Verteiler- funktion, er berwacht lediglich die Funktionalit„t des Kabels und der angeschlossenen Stationen und trennt diese bei St”rung einfach ab. Erst wenn durch Bypass und Selbstheilung kein Erfolg mehr erzielt werden kann, wird das besch„digte Segment vollst„ndig vom Ring abgetrennt. Bei Ringtopologien ist auf Grund dieser Mechanismen die Fehlertoleranz am gr”áten. IEEE 802.4 - Token-Bus Ein Token-Bus-Netz ist ein LAN, welches mit dem Token-Passing als Zugriffs- verfahren arbeitet. Die Spezifikationen von optischen Token-Bus-Netzen sind in IEEE 802.4 vollst„ndig festgelegt worden und sind auch ISO-Standard. Im Gegensatz eines Ethernets mit CSMA/CD-Verfahren, das Beschr„nkungen in seiner Bandbreite und Teilnehmerzahl aufgrund ihres Zugriffsverfahrens aufweist und Token-Bus-Netzen mit elektrischer šbertragungstechnik, die wegen ihrer geringen Bandbreite von 5 Mbit/s nur ein Reichweite von 700 m erlauben, wrde eine Erh”hung der Datenrate nur zu einer Reichweiteneinbuáe fhren, so ist dieses bei Token-Bus-Netzen auf LWL-Basis nicht der Fall. Durch den Einsatz von LWL ist eine erhebliche Reichweitenerh”hung von bis zu ca. 20 km bei einer Datenrate von 20 Mbit/s m”glich, d.h. bei Token-Bus-Netzen ergibt sich die Reichweiteneinbuáe lediglich auf der Grundlage des šbertragungsmediums, wobei es beim CSMA/CD- Verfahren es sich aus dem Zugriffsverfahren begrndet. Auáerdem besteht bei optischen Token-Bus-Netzen prinzipiell die M”glichkeit, beliebig viele aktive Sternkoppler und nicht nur eine begrenzte Zahl - wie bei CSMA/CD - verwenden zu k”nnen. Die einzelnen Stationen bilden eine "logische zirkul„re, ringf”rmige Anordnung", d.h. nach dem letzten Teilnehmer ist automatisch wieder der erste dran. Dazu muá der Teilnehmer lediglich seinen Vorg„nger und Nachfolger im Netz kennen und haben somit in der Regel keine Informationen ber den gesamten Ring. Die betreffende Station hat nur fr eine befristete Zeit das Senderecht, sie muá es nach Ablauf dieser Zeit an die n„chste per Projektierung festgelegte Station weitergeben. Aus dieser maximalen "Token- holding-time" resultiert fr jede einzelne Teilnehmerstation eine determinierbare maximale Wartezeit, mit der sie auf den Bus zugreifen kann. Aufgrund der Tatsache, daá die Stationen nicht Bestandteil des Ringes sind, ist es nicht m”glich, daá das LAN durch den Ausfall einer einzigen Station ausf„llt. Deswegen sind auch keine Vorsichtsmaánahmen wie "Selbstheilung" oder Bypass-Schaltungen notwendig. Die M”glichkeit, bei Token-Bus-Mischaufbauten aktive und passive Sternkoppler zu verwenden, bietet zwei Vorteile: . Eine optische Vernetzung ist mit Hilfe passiver Sternkoppler auch im eigensicheren Bereich m”glich. . Da passive Sternkoppler preiswerter als aktive Sternkoppler sind, ergibt sich aus dem m”glichen Mischaufbau ein Preisvorteil gegenber einer Vernetzung, die, wie Ethernet, nur aktive Sternkoppler verwenden kann. Es besteht weiterhin die M”glichkeit, ein Netz aus LWL und Koaxialkabeln aufzubauen, d.h. bestehende Netzwerke auf Koaxial-Basis werden nicht entwertet, sondern durch optische Komponenten erweitert. Mit der Vielzahl auf dem Markt erh„ltlichen Sternkopplern lassen sich einige modulare Systeme aufbauen. Im Unterschied zum ebenfalls deterministisch und fairen Token-Ring sind beim Token-Bus also alle Teilnehmer nicht Bestandteil des Ringes, sondern mit Hilfe von Buskopplern an das šbertragungsmedium angeschlossen. Dadurch wird verhindert, daá beim Ausfall einer einzigen Station nicht das gesamte Netz unterbrochen wird. Es ist jedoch auch offensichtlich, daá die zum Betrieb eines Token-Bus notwendigen Kontrollaktionen sehr komplex und kompliziert sind. Vorteile . garantierte Zugriffszeit . unabh„ngig von der Busl„nge . einfache Verkabelung . hohe Auslastung Nachteile . Zugriffszeit abh„ngig von der Teilnehmerzahl . langsamer als Token-Ring Redundanz-Mechanismen bei Bus-LANs Bei Bus-LANs besteht die M”glichkeit, anstatt einer Busleitung eine zweite redundante Busleitung zu verwenden. Dabei wird jeder Rechner mit dem doppelten linearen Bus verbunden, so daá im Falle des Ausfalls eines Controllers, Transceivers oder Busses, die Funktion des Rechners sichergestellt ist. Es k”nnen hiermit jedoch nur Einzelfehler korrigiert werden, Doppelfehler fhren zum Ausfall des Rechners. 2.19.4 BNC-Verkabelung ----------------------- Du brauchst RG-58-Kabel (max 185 m L„nge), je Rechner ein T-Stck fr BNC und zwei 50-Ohm-Abschluá-Widerst„nde. Die T-Stcke kommen an die Karte. Zwischen T-Stck und Karte darf kein Kabel sein, das T-Stck muá direkt auf der Karte stecken. An jedes Ende vom Netzwerk kommt je ein Widerstand, von denen einer mit einem Potentialausgleich versehen sein muá. Bei der Installation von weiteren Karten sind keine Widerst„nde mehr einzubauen, die kommen nur an jedes Ende. Das ganze sieht dann so aus: 50-Ohm-T-----------T---- .......... ------T-50-Ohm | | | Karte Karte Karte Die max. L„nge eines 10Base-2-Segmentes ist lt. Standard 185m. Es k”nnen aber auch bei entsprechender Qualit„t der Verkabelung und Netzwerkkarten l„ngere Segmente realisiert werden. Bei der L„ngenberechnung muá Du sowieso ein wenig aufpassen. Heute nimmt man gerne diese Sicherheitssteckdosen mit den TAE-Steckern, damit das Netz beim Herausziehen eines Rechners nicht zusammenbricht. Die Kabell„nge zwischen Dose und Rechner muá man dabei verdoppeln. Ab einer bestimmten L„nge wirst Du aber ohne den Einsatz von Koppelelementen fr einzelne Segmente nicht auskommen. Das einfachste Verfahren ist der Einsatz eines Repeaters. Beim Einsatz von Repeatern im Ethernet auf 10BASE-2-Basis muá noch beachtet werden, daá auch die Zahl der hintereinandergeschalteten Repeater, der Segmente insgesamt und der Rechner begrenzt ist: Zwischen zwei Kommunikationspartnern drfen maximal vier Repeater in Reihe geschaltet sein, d.h. maximal k”nnen fnf hintereinanderliegende Segmente verbunden werden, wobei dann nur auf dreien Stationen sitzen drfen (die sogenannte 3-4-5- Regel). Bei der von dir genannten Ausdehnung greift diese Restriktion zwar noch nicht, aber wenn mehrere Segment an einem zentralen Punkt zusammenlaufen, kannst du dort auch einen Multiport-Repeater einsetzen. 800m in der Form Segment - Repeater - Segment - Repeater - Segment - Repeater - Segment kosten aber schon soviel, daá man doch ber eine 10Base-T- Verkabelung mit Netzwerk-Hub nachdenken sollte. Weiterhin ist es m”glich, mit sogenannten Remote-Repeater-H„lften ber Punkt-zu-Punkt Verbindungen (Inter-Repeater-Link, IRL) auch gr”áere Entfernungen zu berbrcken. Der Ethernet-Standard sieht als L„nge eines IRLs, fr den typischerweise Glasfasern verwendet werden, max. 1000m vor. Es gibt aber auch hierzu Firmen, die deutlich l„ngere IRLs in ihrem 2.19.5 Twisted Pair Direktverbindung ------------------------------------- Um zwei Rechner ber Twisted Pair (10 oder 100 Mbit) direkt ohne Hub verbinden zu k”nnen, muá man die Leitungen folgendermaáen kreuzen (Pin- Nummern vom RJ45): Output Data + 1 - 3 Input Data + Output Data - 2 - 6 Input Data - Input Data + 3 - 1 Output Data + Input Data - 6 - 2 Output Data - Am einfachsten geht das mit einer RJ45 Doppeldose : Dort einfach die 1/2-3/6 Kreuzverbindung auflegen und dann rechts und links Standard-Patchkabel rein und fertig ist der "Mini-Hub". 2.19.6 Erdung des LAN-Kabels ?? -------------------------------- Netze mssen nach CE mit einem Potentialausgleich, keiner Erdung, versehen werden! Jeder Kunde ist im Recht, wenn der die komplette Installation mit 'entspricht nicht CE' zurckgibt und seit 1996 haftet der Ersteller einer nicht CE entsprechenden Anlage auch fr Sch„den, deren urs„chlicher Zusammenhang zu seiner Installation nicht nachgewiesen ist. Man kann im Verkabelungsbereich einfach ein T-Stck mit Potentialausgleich einbauen, um diesem Problem zu entgehen. Du muát Dir darber klarwerden, daá in einem Netz zig Rechner mit Netzteilen ohne VDE laufen und auch in den Netzwerk-Karten sind weder Y-Kondensatoren noch Spannungswandler nach VDE. Wenn von denen eines Spannung auf das Netz gespeist wird und es kommt zu Sach- oder Personensch„den, zahlt keine Versicherung! 2.19.7 RJ 45 Belegung ---------------------- Anschluábelegung nach ISO/IEC 11801 EN 50173 EIA/TIA 568 A u. B EIA/TIA 568 B (S/UTP Kategorie 5) z.B. Beldern1633 S/UTP Kat. 5 568 A (siehe eckige Klammern!) Die Beschaltung der Klemmen ist bei diesen (aktuellen) Kabeltyp gegenber den bisherigen Normen ver„ndert worden. Soll z.B. eine Verkabelung nach EIA/TIA 568 A vorgenommen werden, so gilt die untere Tabelle mit der Maágabe, daá die Paare 2 und 3 getauscht werden (eckige Klammern!). |Klemmen/ | Farbe | Verwendung |Pins | | 10BASE-T| ISDN | Token-Ring | -------------------------------------------------------------------- | 5 | weiá/blau | | 1b | 1b | Paar 1 | | | | | | | 4 | blau | | 1a | 1a | -------------------------------------------------------------------- | 1 [3] | weiá/orange | 1a | | | Paar 2 [3] | | | | | | | 2 [6] | orange | 1b | | | -------------------------------------------------------------------- | 3 [1] | weiá/grn | 2a | 2a | 2a | Paar 3 [2] | | | | | | | 6 [2] | grn | 2b | 2b | 2b | -------------------------------------------------------------------- | 7 | weiá/braun | | | | Paar 4 | | | | | | | 8 | braun | | | | -------------------------------------------------------------------- Eine Komplettbeschaltung mit allen 4 Paaren bietet den Vorteil, daá das Kabel universell fr alle Anwendungsarten verwendet werden kann, also ISDN S0 Bus, Analoge a/b's, 10BASE-T, Token Ring 4 Mbit/s und 16 Mbit/s. Zu beachten: Wird das Kabel fr eine 'Fast-Ethernet' Verwendung benutzt (100BASE-T), darf die Verdrillung der Paare an den Anschluáklemmen maximal 13 mm ge”ffnet werden! Abweichende Kabel Siemens ICCS-Kabel: Die Beschaltung erfolgt wie bei EIA/TIA 568 A (eckige Klammern!). Jedes Paar enth„lt ein reinweiáes Kabel ohne zus„tzliche Farbkennung. Die Farben von Klemme 5 und 4 sind vertauscht. IEC 708 und IEC 189.2 (z.B. Kerpen Megaline 622/623 S/STP 100 MB Kat. 5): Die Beschaltung erfolgt wie bei EIA/TIA 568 A (eckige Klammern!) Jedes Paar enth„lt ein reinweiáes Kabel ohne zus„tzliche Farbkennung. Achtung: Das Kerpen Megaline 522 S/UTP 100 MB Kat. 5 hat v”llig abweichende Farben nach dem PTT-Code! Das Kerpen Megaline 524 SC entspricht dagegen wieder v”llig dem EIA/TIA 568 A (eckige Klammern!) 2.19.8 OSI-Modell ------------------ Das OSI-7-Schichten Modell besteht aus folgenden Schichten: . Anwendungsschicht (Application Layer) . Pr„sentationsschicht (Presentation Layer) . Sitzungsschicht (Session Layer) . Transportschicht (Transport Layer) . Netzwerkschicht (Network Layer) . Sicherungsschicht (Data Link Layer) . Physikalische Schicht (Physical Layer) šblicherweise wird die Sicherungsschicht noch aufgeteilt in die beiden Unterschichten "logische Verbindungskontrolle (Logical Link Control, LLC)" und "Medienzugriffskontrolle (Media Access Control, MAC)" In jeder Schicht dieses Modells wird in einer sendenden Station ein oder mehrere Datenpakete der h”heren Schicht um spezifische Steuerinformationen (Rahmen) erg„nzt, bevor es oder sie als Paket an die darunterliegende Schicht weitergegeben wird. Genauso ist eine Aufteilung eines Pakets der h”heren Schicht in mehrere Teile m”glich, die jeweils mit eigenen Steuerinformationen an die tiefere Schicht bergeben werden. In der empfangenden Station l„uft dieser Vorgang in umgekehrter Reihenfolge ab. Jede Schicht wertet die fr sie bestimmten Steuerinformationen aus und entfernt sie, bevor das Datenpaket an die n„chsth”here Schicht weitergegeben wird. Ein in mehrere Teile zergliedertes Paket der h”heren Schicht wird wieder zusammengesetzt und eine aus mehreren Paketen der h”heren Schicht bestehende Anlieferung wird wieder zerlegt. 2.19.9 Fast Ethernet --------------------- Es gibt folgende Varianten: 1. Fast Ethernet (100BaseTX / 100BaseT4) basiert weiterhin auf CSMA/CD, ist i.d.R abw„rtskompatibel zu Standard- ethernet, d.h. an Fast-Ethernet-Hubs k”nnen auch noch normale Ethernetkarten angeschlossen werden bzw. Fastethernetkarten k”nnen an "Standard-" Ethernet Hubs angeschlossen werden. Fast-Ethernet wird ber (sternf”rmig verkabeltes) Level-(Categorie-) 5 - TP-Kabel gefahren. Die šbertragungsraten liegen bei etwa 100 MBits. Der Fast Ethernet Standard wird derzeit von Firmen wie 3Com, Intel, SMC u.a. entwickelt und untersttzt. 2. 100VG-AnyLan. fhrt ein neues Protokol ein, statt CSMA/CD wird nun mit Demand Priority gearbeitet. 10 MBit Segmente k”nnen ber gesonderte Bridges integriert werden. 100VG-AnyLan wird derzeit von AT&T, HP, IBM und anderen PC- Herstellern favorisiert, ist etwas neuer, und bringt wahrscheinlich wegen Demand Priority eine etwas bessere Performance. Die Verkabelung fr 100VG- AnyLan ist im Prinzip die gleiche wie bei Fast Ethernet. (10BaseT mit Level (Categorie) 5 - Kabeln). 3. ATM Asyncronous Transfer Mode. Mittels ATM werden ber verschiedene "Schalter" dedizierte Verbindungen zwischen 2 Knoten aufgebaut, zwischen denen eine Information bertragen wird. 4. 100-MBit/s-TCNS Dies ist eine Spezial-Entwicklung der Firma Thomas-Conrad. Im Prinzip ist diese Entwicklung eine Weiterentwicklung des Arcnet-Standards. Die Vergabe des Busses fr eine Datenbertragung wird hier mit Hilfe eines Token-Bus- verfahrens erreicht. (Gesendet darf nur dann werden, wenn man das "Token" hat). 100-MBit/s-TCNS l„uft auf Coax(RG62), STP, UTP, Glasfaser und natrlich auch auf Level (Categorie)-5-Kabel. 5. FDDI FDDI ist eine Technologie, die haupts„chlich fuer den Backbonebereich entwickelt wurde. Der Zugriff fr Datenbertragungen wurde bei FDDI ebenfalls mit Hilfe einer Token-Methode realisiert und wird ringf”rmig verkabelt. Es kann auch auf STP- und UTP-Kabel eingesetzt werden. Fast Ethernet Adapter kosten derzeit etwa das doppelte von normalen Ethernet- adaptern (also 200 - 400 DM). Die Integration von Fast Ethernet in einem Novell Netzwerk drfte eigentlich keine Probleme aufwerfen. Falls Du n„here Informationen brauchst, schau Dir mal PC-Netze 3/95 an, dort ist ein groáer Bericht ber 100VGAnyLan enthalten und ein Marktberblick ber g„ngige 100MBit- Technologien. Aus dem Marktberblick habe ich die o.g. Informationen bernommen. 2.19.10 Kollisionen im Ethernet -------------------------------- Das Zugriffsverfahren auf das šbertragungsmedium bei Ethernet nennt sich CSMA/CD: Carrier Sense, Multiple Access, Collision Detection. 1. Carrier Sense: Der Sender horcht auf dem Bus 2. Multiple Access: Mehrere Sender k”nnen auf den Bus zugreifen 3. Collision Detection: Eine "Kollision" wird erkannt Wenn eine Station was senden will, dann horcht sie auf dem Bus, ob dieser frei ist, d. h. ob sich gerade ein anderes Paket auf der Leitung befindet. Wenn kein Paket da ist, dann geht sie davon aus, daá der Bus zum Senden frei ist und schickt das Paket los. Das macht nun jede Station und deswegen kann es vorkommen, daá mehrere Stationen "gleichzeitig" ihre Pakete losjagen. Die šberlappung zweier (oder mehr) Pakete nennt sich Kollision. Jeder Sender wird diese Kollision erkennen und die šbertragung einstellen, um sie nach einer Zufallszeit zu wiederholen. Wenn es dann wieder crasht, dann wird halt weiter probiert. Fazit: Es gibt keine Instanz, die den Bus zuteilt. Bei geringer Belastung auf dem Bus ist dieses Protokoll dasjenige mit dem schnellsten Buszugriff. Bei hoher Belastung geht die effektive Datenbertragungsrate in den Keller! Weil best„ndig Kollisionen auftreten, mssen Datenpakete wiederholt werden. Bei sehr hoher Last berwiegen die Wiederholungsversuche. 2.20 Literatur =============== 2.20.1 Anf„nger Bcher 2.20.2 Novell Netware Programmierung 2.20.3 NW 3.1x Buch 2.20.4 weiteres Buch ber Novell 2.20.5 Bezugsadresse LanLine 2.20.6 CNE + CNA Unterlagen 2.20.7 Grundlagen Bcher 2.20.8 TCP/IP Bcher 2.20.9 Bcher ber NW 4.x 2.20.10 Buch: Office im Netz 2.20.11 Literatur zu Novell & Win95 2.20.12 Buch ber FDDI 2.20.13 NetBIOS Buch 2.20.1 Anf„nger Bcher ----------------------- ???? Network Computing: Was ist das? Untertitel: K„pt'n NetWare erkl„rt's Ihnen! R. Albrecht,N. Nicol Novell NetWare 1x1 bis Ver. 3.12 Addison Wesley, ECON-Reihe, ISBN 3-612-28250-3 DM 19,90,- Dieses Buch bietet aber wirklich nur einen šberblick, ist aber sehr verst„ndlich geschrieben. 2.20.2 Novell Netware Programmierung ------------------------------------- Charles G. Rose Programmers Guide to Netware, McGraw-Hill, 1990, ISBN 0-07-607029-8 (-The- standard reference for the Assembler NetWare 2.x API. Best book around for independent programmers.) Charles G. Rose Die Novell Netware-Programmierung auf Disk Beispiele V2.x, v3.x und v4.x in C und pascal. 618 S. (Edition Novell 256), DM 128,- Rossipaul-Verlag, 1994, ISBN 3-87686-256-6 (deutsche šbersetzung, mit zus„tzlichen 3.x/4.x Informationen) Hill/Zessin Netzwerkprogrammierung in C - Novell NetWare 3.x/4.x IWT-Verlag, ISBN 3-8322-491-X mit Kapitel ber das Netware Filesystem Ralf Brown & Jim Kyle Network Interrupts, Addison-Wesley, 1994, ISBN 0-201-57???-? (Contains the same info as Ralph Browns' INTER38?.ZIP file) Laura Chappel Novell's Guide to NetWare LAN Analysis, Sybex/Novell Press, 1993, ISBN 0-7821-1143-2 (Includes a good look at the 'proprietary' NCP-protocoll) Ralph Davis Netware Programmer's Guide, 'Building applications with Netware version 2.15' Addison-Wesley, 1990, ISBN 0-201-57014-9 (Reference for the Novell C Client Kit for NetWare 2.x) Ralph Davis NetWare 386 Programmer's Guide, Addison-Wesley, 1991, ISBN 0-201-57709-7 (Reference for the Novell C Client Kit for NetWare 3.x) Ralph Davis Windows Network Programming: How to Survive in a World of Windows, DOS, and Networks, Addison Wesley, 1993. (An in-depth look at WfW, NetWare, LAN Manager. Includes a chapter about DPMI API call translation) Tim Farley Undocumented NetWare: A Programmer's Guide to Reserved Networking APIs and Protocols, Addison-Wesley, 1994. (covers the NCP protocol, the NW Lite API, NetX modifications of INT 21h, the F2 interface, server APIs etc. IBM IBM Local Area Network Technical Reference. IBM, partNbr. 25F7688, FormNbr. SC30-3383. (LanBIOS and netBEUI, -NO Netware/IPX-) John T. McCann Netware Programmer's Guide, M&T Publishing, 1990, ISBN 1-55851-154-7 (Shows some possibilities of the Assembler API for NetWare.) Barry Nance Network programming in C, Que, 1990, ISBN 0-88022-569-6 (Covers Netware, NetBIOS and IPX/SPX, sources included) Matthew Naugle Network Protocol Handbook, McGraw Hill, 1993, ISBN 0-07-046461-8. (An excellent general reference to all major network protocols, including XNS, IPX/SPX, AppleTalk, TCP/IP and DECnet.) Novell Netware System Interface Technical Overview, Addison-Wesley, 1990, ISBN 0-201-57027-0 (Global description of the Novell C Client Kit for NetWare 2.x) Andrew Schulman et.al Undocumented Dos, 2nd ed., Andrew Schulman, ed. Addison Wesley, 1993, ISBN 0-201-63287-X (General programmers' reference for undocumented DOS; includes a chapter about the network redirector INT 21/11 (VLM type shell)) W. David Schwaderer C programmers guide to NetBIOS, IPX, and SPX, SAMS publishing, 1992, ISBN 0-672-30050-8 (Good programmers' reference for NetBios, 1 chapter about IPX) ???? Novell's Guide to Netware 4.0 Nlm Programming Sybex, ISBN 0-7821-1205-6 englisch, mit Beispielprogrammen 2.20.3 NW 3.1x Buch -------------------- Eine Bibel was NetWare betrifft ist: Novell NetWare 3.12 Installation und Netzwerkverwaltung von Eric Tierling Verlag Addison Wesley ISBN 3-89319-696-X Preis: 99,90 DM Das Buch ist sehr empfehlenswert, insgesamt ber 1000 Seiten und bis jetzt hab ich alle Antworten gefunden, die ich gesucht habe. 2.20.4 weiteres Buch ber Novell --------------------------------- Die Fachbcher aus dem Huethig-Verlag zu den verschiedenen Netware-Versionen sind durchaus empfehlenswert: Fr die Netware 3.12: K. Brotz, P. F”ckeler und S. Wolf Novell Arbeitsbuch zu Netware v3.12 Band I, 460 S., ISBN 3-7785-2252-3, DM 108,00 Band II, 508 S., ISBN 3-7785-2253-1, DM 108,00 2.20.5 Bezugsadresse LanLine ----------------------------- AWi Verlag (Aktuelles Wissen) LanLine Redaktion Abo-Bestellung Bretonischer Ring 13 Rheinstr. 28, Postf. 400467 85630 Grasbrunn 80704 Mnchen Fax: 089-45616-200 Tel 089-36086-352 CI$: 71333,3243 Fax 089-36086-358 Monatlich, 148,-/Jahr 2.20.6 CNE + CNA Unterlagen ---------------------------- Von NovellPress gibt es das CNE-Study Guide ISBN 0-7821-1502-0 Es kostet so ca. 180,-DM und enth„lt auf 1596 Seiten eine Zusammenfassung der 3.1x Schiene. 2.20.7 Grundlagen Bcher ------------------------- Andrew S. Tanenbaum COMPUTER NETZWERKE Wolframs Verlag, ISBN 3-925328-79-3 DM 88,-- Netzwerkgrundlagen Zenk, Andreas Lokale Netze, Kommunikationsplattform der 90er Jahre Verlag Addison-Wesley, 1994, ISBN 3-89319-741-9 885 Seiten, 3. berarbeitete und erweiterte Auflage 99,90 DM, gebunden Helmut Kerner Rechnernetze nach OSI Addison-Wesley, ISBN 3-89319-408-8 DM 79.90 Informationen zu den Novell Protokollen 2.20.8 TCP/IP Bcher --------------------- Grundlagenliteratur: . TCP/IP-Grundlagen, Gerhard Lienemann, Heise Verlag . TCP/IP Netzanbindung von PCs, Craig Hunt, O'Reilly/International . TCP/IP Netzwerk Administration, Craig Hunt, O'Reilly/International Alle drei Bcher sind in deutsch. Ein weiteres gutes Buch ber TCP/IP: TCP/IP von Kevin Washburn und Jim Evans Addison-Wesley Verlag ISBN 3-89319-658-7 ca.600 Seiten Das Buch ist w„rmstens zu empfehlen, setzt aber gewisse Grundkenntnisse voraus. 2.20.9 Bcher ber NW 4.x -------------------------- Tierling, Eric Novell NetWare 4.x Installation Verlag Addison-Wesley ISBN 3-89319-642-0 374 Seiten, 1994 79,90 DM Tierling/Edelmann Novell NetWare 4.x Einrichten des Netzwerkes Verlag Addison-Wesley ISBN 3-89319-644-7 748 Seiten, 1994 89,90 DM Tierling/Edelmann Novell NetWare 4.x Verwaltung und Referenz Verlag Addison-Wesley ISBN 3-89319-645-7 ca. 600 Seiten, 1995 79,90 DM 2.20.10 Buch: Office im Netz ----------------------------- Schlter, Ulrich Windows 3.11 und Office 4.3 unter Novell Netware 3.x/4.x Eine professionelle Netzwerkinstallation Addison-Wesley, 1995, ISBN 3-89319-880-6, 69,90 DM 2.20.11 Literatur zu Novell & Win95 ------------------------------------ Windows 95 im Netz von Dirk Jarzyna ISBN 3-8266-2649-4 DM 59,- Erkl„rung auf der Buchrckseite: Das Buch befaát sich mit den unterschiedlichen Aspekten des Netzwerkeinsatzes von Windows 95. Es richtet sich an Netzwerkverwalter, Netzwerkbetreiber, Mitarbeiter eines Benutzerservice-Centers, Berater, Techniker und Supporter. Ausfhrlich beschreibt Dirk Jarzyna die Konfiguration und den Einsatz von Windows 95-Systemen im Peer-To-Peer-Netzwerk. Zentrale Teile des Buches besch„ftigen sich mit dem Einsatz von Windows95- Arbeitsstationen in Netz- werken unter Windows NT, NetWare, IBM LAN-Manager und vines. Der Leser erf„hrt, wie Windows 95 in der jeweiligen Umgebung installiert und konfiguriert wird. Weitere wichtige Themen, die in dem Buch abgehandelt sind: Drucken im Netzwerk, Remote Access, Online-Dienste und die Anbindung an das Internet. Da Windows 95 mit TCP/IP ein recht komplexes Protokoll untersttzt, ist diesem Protokoll abschlieáend ein eigenes Kapitel gewidmet. 2.20.12 Buch ber FDDI ----------------------- Volker Dudler: FDDI Netzwerke Von der Technik zum Management Huethig Verlag ISBN 3-7785-2287-6 2.20.13 NetBIOS Buch --------------------- Inside NetBIOS J. Scott Haugdahl Architecture Technology Corporation ISBN 0-939405-008 144 DM 2.21 Adressen ============== 2.21.1 Xircom 2.21.2 S&K 2.21.3 Cheyenne 2.21.4 APC 2.21.5 SMC 2.21.6 Novell 2.21.7 TEAC 2.21.8 Ontrack Data Rescue 2.21.9 Tobit 2.21.10 Fujitsu 2.21.11 Longshine 2.21.12 Canon 2.21.13 Compu-Shack 2.21.14 Micro House Technical Library 2.21.15 COMPEX 2.21.16 ACCTON 2.21.17 Drake/Sylvan 2.21.18 Pegasus 2.21.19 AVM 2.21.20 BEST USV 2.21.21 Seagate 2.21.22 Adaptec 2.21.23 Intel 2.21.24 3Com 2.21.25 Gigabyte 2.21.1 Xircom -------------- Telefon-Nummer der XIRCOM-Mailbox: ++32-3326-2368 (Belgien) 2.21.2 S&K ----------- Treiber fr Schneider und Koch Netzwerkkarten gibts in der SK Mailbox "SK-Driverline" unter 07243 / 502-586 mit 8N1 max. 9600 Mittlerweile ist das eine richtige Mailbox, in die man auch als Gast reinkann, dann aber mit weniger Rechten. Aus dieser Box wechselt man dann in eine Door, in der man die aktuellen Treiber downloaden kann. 2.21.3 Cheyenne ---------------- Cheyenne Bayerwaldstr. 3 81737 Mnchen Tel.: 089/638254-0 FAX: 089/638254-40 BBS: analog 14.4: 089/638254-80 ISDN: 089/638254-30 http://www.cheyenne.com/ Support bekommt man nur in Paris. Da ist die Frau Dobrouil, die sehr gut deutsch spricht: 0033-1-39231874 in der BBS in Mnchen, wo du aktuelle Requester downloaden kannst, muát du dich anmelden und anschlieáend mit einem Fax um Zuteilung einer Downloadratio bitten, das klappt aber anstandslos. 2.21.4 APC ----------- SMART-UPS (verschiedene Modelle) von American Power Conversion, Hersteller von Unterbrechnugsfreien Stromversorgungen (USV) American Power Conversion Firkenweg 1 Herr Lohmann 85774 Unterf”hring Tel: 089-9505370 Fax: 089-9505166 WWW-Adresse: http://www.apcc.com 2.21.5 SMC ----------- Treiber fr SMC Adapter und auch WD (Western Digital) Netzwerkkarten: Mailbox: 089-92880651 oder http://www.smc.com 2.21.6 Novell -------------- NEU! Novell GmbH Monschauer Straáe 12 40459 Dsseldorf Tel: 0211-5631-0 Fax -250 Novell European Support Center GmbH Tel: 0211-5632-0 Fax: -772 (im gleichen Haus) FTP: ftp://ftp.novell.de oder ftp://ftp.novell.com WWW: http://www.novell.de oder http://www.novell.de Gopher: gopher://gopher.novell.de:70/11/netwire Die Adresse des holl„ndischen Update Service NetWare Fullfillment Center Fullfill Plus Postfach 501 NL-7300 Amapeldorn Tel: 0031-55384279 FAX: 0130-812443 !! 2.21.7 TEAC ------------ TEAC Deutschland 08152/37080 http://www.teac.com/ 2.21.8 Ontrack Data Rescue --------------------------- Unter der folgenden Adresse kann man die Ontrack Utils for Netware bekommen: Software Rescue German Distribution Kirschbaumweg 28a 50996 K”ln Tel: 02263/64021 Fax: 02263/31103 2.21.9 Tobit ------------- Tobit Software GmbH Industriestraáe 15 D- 48683 Ahaus Tel: 02561/913-0 Fax: -112 Hotline: -130 Hotline Fax: -133 http://www.tobit.com/ http://www.faxware.com/ 2.21.10 Fujitsu ---------------- Fujitsu Deutschland GmbH Frankfurter Ring 211 80807 Mnchen Tel : 089/32378-0 Fax : 089/32378-100 2.21.11 Longshine ------------------ Longshine Europe An der Strusbeck 9 D-22926 Ahrensburg Tel 04102 4922-0 Fax 04102 40109 BBS 04102 40354 2.21.12 Canon -------------- Canon BBS Wien: 0222-68 36 41 982 und 0222-68 36 41 411 oder Canon Deutschland GmbH 02151 / 34 95 80 Canon Deutschland GmbH 02151 / 34 95 77 Gute Treiberausstattung im Web: http://www.cannon.com/ 2.21.13 Compu-Shack -------------------- Telefonnummer Compu-Shack: 02631-9830 http://www.compu-shack.de/ 2.21.14 Micro House Technical Library -------------------------------------- MicroHouse 4900 Pearl East Circle Suite 101 Boulder, Colorado 80301 oder: Micro House Europe Industrieweg 7 HP Mierlo The Netherlands Tel.: +31 4927-60900 Fax: +31 4927-64040 (Steht hier so auf einer DemoVersion der MTL) Wenn Du in Besitz eines 801er Studentkit bist, kannst Du sogar noch ne Menge Geld sparen... 2.21.15 COMPEX --------------- ich suche Win95 Treiber fr eine 100 MBit Netzwerkkarte von COMPEX ENET100- VG4 PCI oder eine Mailboxnummer von Compex. Compex, Inc. (Anaheim, USA) 001-714-630-2570 ReadyLINK Networktechnology GmbH 06074-93974 2.21.16 ACCTON --------------- FTP-Server: ftp://ftp.accton.com.tw 2.21.17 Drake/Sylvan --------------------- CNE Schulungen: Sylvan Prometric Mollsfeld 3 40670 Meerbusch Tel.: 0130/839708 2.21.18 Pegasus ---------------- (Inoffizielle) deutschsprachige Support Seite fr Pegasus Mail: http:// wwwbzs.tu-graz.ac.at/software/pegasus/ Die offizielle Webseite ist auf http://www.pegasus.usa.com Der offizielle Pmail FTP Server ist ftp://ftp.let.rug.nl bzw. Webserver http://www.let.rug.nl Ein Mirror auch auf ftp://ftp.etech.fh-hamburg.de/pub/pmail Die Internet-Liste ist pmail-de auf maiser@pool.uni-mannheim.de 2.21.19 AVM ------------ AVM Computersysteme Vertriebs GmbH Voltastrasse 5 13355 Berlin 030 / 39976 - 0 (Zentrale) 030 / 39976 - 299 (Fax) 030 / 39976 - 266 (Support) EDV-Rufnr. - Test-Zugangsnummer fr Multiprotokollrouter: 030 / 39984 - 350; Sub-Adress 1 - Fileserver fr AVM-CONNECT Zug„nge: 030 / 39984 - 300 - Test-Zugangsnummer fr Netways: 030 / 39984 - 360; Sub-Adress 1 Internet: http://www.avm.de Hinweis: AVM „ndert erfahrungsgem„á des ”fteren die oben aufgefhrten Zugangsnummern. Also sollte vor jedem Test die aktuelle Rufnummer ber die Telefon-Zentrale (39976-0) erfragt werden - denn diese konnte bisher immer die aktuelle Zugangsnummer anbieten ... 2.21.20 BEST USV ----------------- BEST Power Technology GmbH Am Weichselgarten 23 Erlangen 0130 / 7712 gebhrenfrei 09131 / 7770-0; Fax:-50 2.21.21 Seagate ---------------- Seagate (http://www.seagate.com/) hat folgende Firmen aufgekauft: . Palindrome (Backupprodukte) . Conner (Festplatten), die ihrerseits - Maynard - Archive aufgekauft hatten 2.21.22 Adaptec ---------------- Alle Novell Treiber Online im Web: http://www.adaptec.com/ oder in Deutschland per Mailbox: 089 / 45640618 Belgien (Hotline Europe): 0032 / 2352 3480 (Voice) 0032 / 2352 3400 (Fax) 0032 / 2352 3454 (BBS analog) 2.21.23 Intel -------------- Intel GmbH Dornache Strasse 1 85622 Feldkirchen 089 / 99143 - 0 (Voice) http://www.intel.com/ 2.21.24 3Com ------------- 3COM GmbH Deutschland Gustav-Heinemann-Ring 123 D-81739 Mnchen Telefon: +49-89-62732-0 Telefax: +49-89-62732-233 Mailbox: +49-89-62732-188 (analog mit 9600 Bps) Mailbox: +49-89-62732-189 (analog mit 9600 Bps) Mailbox: +49-89-62732-254 (analog mit 19200 Bps) http://www.3com.com/ inklusive Support fr USR technischer Support Europa: 0130 / 821502 3COM - Technischer Direktsupport Deutschland DHL Worldwide Express GmbH c/o 3COM RMA-Support Langer Kornweg 34c 65451 Kelsterbach Hinweis: Einsendung defekter Ger„te an obige Anschrift nur mit RMA-Formular. Rckfragen zu Einsendungen: 0044 / 14422758 - 60 (Voice / Irland) 0044 / 14422758 - 22 (Fax / Irland) 2.21.25 Gigabyte ----------------- Telefon: 040 / 255015 Telefax: 040 / 2500986 Mailbox: 040 / 25198262 (analog) 2.22 Lustiges ============== 2.22.1 Kundensprche 2.22.2 Absturz !? 2.22.3 Verk„ufer 2.22.4 Maus unter Windows 2.22.5 Kaffee mit Computer ? 2.22.6 Server ausschalten ? 2.22.7 nochmal Ethernetkabel im Freien 2.22.8 Ich bin der gr”áte DEPP des Jahrhunderts 2.22.9 Guten ABEND 2.22.10 SERVER -C64KB 2.22.11 Server-Zusammenbruch 2.22.12 "kleinere" Plattenprobleme 2.22.13 KEYB.NLM und Netware 3.11 2.22.14 šbersetzung von Lost Hardware-Interupt 2.22.15 Belustigung 2.22.16 Runterfahren? 2.22.17 "nur" Server 2.22.18 šbersetzungen 2.22.1 Kundensprche --------------------- Kunde: "Ach, den Rest machen wir alleine" oder Kunde l”scht VOL1 komplett. Und macht schnell zwei Sicherungen, damit ich nicht merke, dass er wochenlang nicht gesichert hat. 2.22.2 Absturz !? ------------------ Wie hier schon geschrieben wurde, steht und f„llt der Server mit dem Board. Also ich finde, daá der Server mit dem Geh„use steht oder f„llt. F„llt das Geh„use runter, dann f„llt der ganze Server. Das nennt man dann auch "abgestrzt". 2.22.3 Verk„ufer ----------------- Wiesbaden, 06.10.94, Veranstaltung von Novell, viele teure Kunden, verschiedene Vortr„ge und als Rahmenprogramm auch bekannte Firmen, die Novell-Produkte vorstellen (HP, Cheyenne, Tobit, m&s, CBC) und eine weitere, namentlich besser nicht genannte EDV-Firma aus Dreieich. Hintergrundinformationen : So wie es fr NW 3.x das DOS-Programm "Syscon" gibt, gibt es bei Netware 4.x die Programme "NETADMIN" fr DOS oder "NWADMIN" fuer Windows. Alle Programme dienen der User-Administration. Situation : Ich war gerade satt und habe bei den Beratungsgespr„chen zugeh”rt. Zwei Frauen n„hern sich unvorsichtigerweise dem Beratungsstand dieser Firma aus Dreieich. Hardware : ein Novell 4.02 Server Der Verk„ufer (Typ rhetorisch geschulter, smarter, freundlich l„chelnder Typ) quatscht sie an : "Darf ich Ihnen das etwas n„her zeigen". Kundinnen : "Ja, was haben Sie den hier?" Verk„ufer : "Das ist das neue Novell Netware 4.02, sogar in deutsch" Kundinnen : "Das soll doch sehr fehlerhaft beim Drucken sein?" Verk„ufer : "Jedes neue Betriebssystem hat immer ein paar Macken (lacht) , daher gab es auch die Version 4.00, 4.01 und 4.02. Die Version 4.02 ist komplett neu aufgebaut und ist bietet jetzt auch grafische Tools unter Windows" Kundinnen : "Was bringt uns das?" Verk„ufer : "Das ist jetzt ja alles einfacher, diese umst„ndlichen Programme wie Syscon gibt es jetzt endlich nicht mehr" Kundinnen : "Warum nicht?" Verk„ufer : "Weil jetzt ja alles unter Windows l„uft" Und geht an den Fileserver und tippt an der Serverconsole "SYSCON" ein. Dieses doofe Novell reagiert beleidigt mit "Unknown Command Error" Verk„ufer : "Das ist der Beweis, Netware 4.02 untersttzt kein Syscon mehr." Um auch seine Niveau vollends zu senken, geht er an die Serverconsole : Verk„ufer : "Und wenn ich jetzt NWADMIN eingeben, kann ich die komplette Adminstration unter Windows machen" tippt fehlerfrei "NWADMIN" ein, das doofe Novell meldet wieder "Unknown Command Error". Verk„ufer : "Da haben wir wohl noch einen Bug gefunden, den werde ich Novell melden." Kundinnen sind beeindruckt, tauschen die Karten aus und wieder ist ein Kunde das Opfer eines Verk„ufers geworden. Und ich muáte mir das Lachen verkneifen. 2.22.4 Maus unter Windows -------------------------- Der Maustreiber, also die Software, wird einmal zentral auf dem Server mit EXE2NLM geladen, die Maus als solche, also die Hardware, kommt jeweils an die Workstation. Im Login Script reicht dann ein MAP ROOT COM2:=MOUSE.SYS: und fertig ist die Laube... Und dann war da wieder das Problem mit dem WINWORD.NLM ... ;-) Weil ihr das alle einfach nicht installieren k”nnt - im READ.ME steht ausdrcklich drin, daá man das mit load winword port=com2 int=4 frame=Ethermouse_802.3 laden muá, damit die Maus-Pakete richtig geroutet werden. Ansonsten meldet der Server nach ca. 20 Minuten 'nen Cache Buffer Overflow, weil er nicht weiá, wohin er den K„se routen soll. 2.22.5 Kaffee mit Computer ? ----------------------------- Wir haben auch immer das Problem, dass der Kaffee nie zur richtigen Zeit fertig ist. Ein NLM fuer die Steuerung w„re schon ganz praktisch. Viel ”kologischer ist der Ansatz, die Kaffeemaschine mit der Abw„rme des/ der Server/s zu betreiben. Prinzip Wasserkhlung, also oben kalten Kaffee rein, vom Prozessor-Miefquirl aufsch„umen lassen und unten den heiáen Cappucino abzapfen. Beispiel: Du startest eine Datenbankreorganisation oder dgl. Wenn dann die Leistung hoch geht, gibt's Kaffee - bis Du im Keller angekommen bist, ist der Kaffee dann schon fertig. Oder umgekehrt: Du kommst morgens in die Firma und es gibt natrlich keinen Kaffee, weil Du ja erstmal was schaffen sollst. 2.22.6 Server ausschalten ? ---------------------------- Sollte man bei einem Server, der mit NetWare 3.12 l„uft, vor dem Ausschalten das Netz mit DOWN herunterfahren und NetWare mit EXIT verlassen ? Auf keinen Fall. Du verpaát sonst eine einmalige Chance, Deinem Chef zu beweisen, wie virtuos Du ein kaputtes Dateisystem reparieren kannst. 2.22.7 nochmal Ethernetkabel im Freien --------------------------------------- Zumindest hatte ich auch im Winter keine Probleme mit kalten Kabeln. Ich habe immer so 2-3 MB heisse Texte & Bilder auf dem Server, die ich bei Frost auf die Workstation und zurck kopiere. 2.22.8 Ich bin der gr”áte DEPP des Jahrhunderts ------------------------------------------------ [Probleme mit dem Netzwerk: Letzte Stufe] xxxxx bricht weinend zusammen, und denkt an Umschulung auf Schuhverk„ufer. 2.22.9 Guten ABEND ------------------- Darf man eigentlich einem Novell-Netzwerkadministrator einen Guten ABEND wnschen? 2.22.10 SERVER -C64KB ---------------------- Was bewirkt SERVER -C64KB ? Damit geht der Server in den C64-Modus :-))) 2.22.11 Server-Zusammenbruch ----------------------------- šbrigens: Letzte Woche ist eine Platte ausgefallen. Die AS/400 lief einfach weiter und sagte automatisch ueber Modem dem Techniker Bescheid, er solle doch mal vorbeikommen. Bei Novell ist das doch viel besser, da bricht der Server zusammen und 100 User rufen gleichzeitig bei einem an und fragen, ob der Server nicht mehr da ist. Dadurch bekommt man das bestimmt mit. 2.22.12 "kleinere" Plattenprobleme ----------------------------------- [Kommentar, nachdem eine NEC-Platte defekt war] Hierbei noch mal ein groáes Lob an NEC, die Platte ist immerhin ein halbes Jahr ohne Probleme gelaufen. 2.22.13 KEYB.NLM und Netware 3.11 ---------------------------------- wie kann man den deutschen Tastaturtreiber bei Netware 3.11 benutzen? Mach ein Update auf NW 3.12, dort geht es. Weisst Du, wieviel der teuerste Keyboard-Treiber der Welt kostet? ca 1800.- DM :-))) 2.22.14 šbersetzung von Lost Hardware-Interupt ----------------------------------------------- Primary Interuptcontroller detected lost Hardwareinterupt. Was hat das zu bedeuten? Prim„rer Unterbrechungsaufpasser erkannte eine verlorene Eisenwaren- unterbrechung. 2.22.15 Belustigung -------------------- Zur Beruhigung: Der Server steht in keinem production environment, sondern laeuft quasi nur zur Belustigung des Personals. 2.22.16 Runterfahren? ---------------------- Wenn Du den Server abends abschaltest, ... Den Server abends abschalten? Wozu in aller Welt denn das? Damit die Hardware kaputt ist, bevor sie veraltet ist? ;-) 2.22.17 "nur" Server --------------------- Ein Netware-Server ist nur Server, arbeiten kann man darauf nicht. Laá das mal nicht meinen Boá h”ren, der fragt mich sonst noch, wofr diese schweineteuren Kisten im Keller rumstehen - bisher habe ich mich noch immer damit rausreden koennen, daá die der Luftfilterung dienten... 2.22.18 šbersetzungen ---------------------- deutsche šbersetzungen von Novell der Parameter, die sich per SET oder per SERVMAN setzen lassen: NCP File Commit = Anwendungen erlauben, alle anstehenden, auf Festplatte zu schreibenden Dateien zu versenken. Enable Deadlock Detection = Diese Option schaltet die Blockierungsentdeckung im SMP-Drehsperrcode ein. 2.23 Glossar ============= 2.23.1 RAID 2.23.2 Sparse-File 2.23.3 CONLOG.NLM 2.23.4 ABEND 2.23.5 Elevator Seeking 2.23.6 Netbios 2.23.7 Patch 2.23.8 ATM 2.23.9 Bindery 2.23.10 NDS 2.23.11 Heterogen 2.23.12 NLM 2.23.13 Volume 2.23.14 SNMP 2.23.15 VLM 2.23.16 BOOTP 2.23.17 Repeater 2.23.18 Bridge 2.23.19 Router 2.23.20 Gateway 2.23.21 Ethernet 2.23.22 Arcnet 2.23.23 TTS 2.23.24 DDS 2.23.25 SMS 2.23.26 Switch 2.23.27 DHCP 2.23.1 RAID ------------ Normalerweise werden Daten einmal auf ein Speichermedium (Diskette, Festplatte, Band oder Optical-Disc) - in erster Linie aber auf Harddisks - geschrieben. Das geht gut, bis die Festplatte mal aussteigt. Hier kann RAID helfen. RAID bedeutet "Redundant Array of Inexpensive Disks" und zeigt an, daá Daten auf mehreren Festplatten verteilt gespeichert werden. Je nach Raid-Level werden die Bytes doppelt geschrieben oder aufgeteilt und auf verschiedenen Disks gespeichert. Level 0: ist eigentlich kein RAID, sondern erreicht einfach durch Striping (d.h. Plattenaneinanderh„ngen) eine hohe Performance und 100 prozentige Ausnutzung der Platten- kapazit„t, wobei aber das ganze "RAID" beim Ausfall einer Platte ausf„llt. Level 1: Das „lteste wirkliche RAID Verfahren basiert auf Plattenspiegelung und benutzt zwei identische Festplatten, auf denen sich jeweils dieselben Daten befinden. Alle Festplattenzugriffe erfolgen gleich- zeitig und identisch auf beiden Disks (Mirroring). Level 2 und 3: Diese beiden Level speichern die Daten auf mehreren Sekund„rplatten. Auáerdem werden Prfsummen gebildet, aus denen sich die Daten einer ausgefallenen Platte rekonstruieren lassen. Diese Level finden in der Praxis kaum Einsatz. Level 4: Hier werden die zu speichernden Bytes auf verschiedene Platten gelegt, die gebildeten Prfsummen wiederum auf eine weitere Festplatte. Raid Level 4 basiert im Vergleich zu Level 2 und 3 auf einem intelligenten Festplatten-Controller, der die Verwaltung ohne CPU-- Rechenzeit selbst bernimmt. Level 5: Diese Stufe arbeitet „hnlich wie Level vier, nur werden die Daten- und Prfsummenbits gemischt durch den Controller gleichm„ssig auf alle 5 Festplatten verteilt. Dies erh”ht den Datendurchsatz, da nicht nur eine Platte die Prfsummen aufnimmt, belastet den Prozessor aber auch etwas mehr. Es gibt weitere RAID-Level, die aber nicht genormt sind und von Herstellern unterschiedlich implementiert werden. 2.23.2 Sparse-File ------------------- Ein Sparse-File ist eine auf einem Netware Volume angelegte Datei, deren tats„chliche (physikalische) Gr”áe sich von der logischen (von DOS oder anderen BS) erkannten Gr”áe unterscheidet. Ein Sparse-File wird von der Netware angelegt, wenn folgende Situation auftritt: - Eine Anwendung erzeugt eine Datei und schreibt unmittelbar an dessen Anfang einige Daten. - Zu einem sp„teren Zeitpunkt macht die Anwendung einen "seek", der (weit) ber das derzeitige physikalische Ende der Datei hinausgeht und schreibt dort nochmals einige Daten. In diesem Fall belegt Novell nur den Speicherplatz, der notwendig ist, um die Daten am Datei-Anfang und am (neuen) Datei-Ende zu speichern. Der ungenutzte Rest der Datei (in der Mitte) wird von Novell nur in der Verwaltung der Datei bercksichtigt, belegt aber keinen Platz. Bei einem Zugriff auf diesen "ungenutzten" Mittelteil liefert Novell der Anwendung einen mit bin„ren Nullen gefllten Record zurueck. Sparse-Files entstehen oft dadurch, wenn Applikationen abstrzen oder einen Seek mit nicht-initialisierten Variablen durchfhren, meistens bei Datenbanken. Ein Beispiel fr Sparse-Dateien sind die Images von CD-ROMs, die vom CDROM.NLM in SYS:CDROM$$.ROM abgelegt werden. Sparse Files kann man auf die folgende Weise erzeugen (unter PASCAL): FILE *f = fopen("irgend.was","w"); fseek(f,1000000l,SEEK_SET); fwrite(buffer,1,1,f); fclose(f); Damit hat man eine Datei erzeugt, die aus nur 0en und einem Byte am Ende besteht. Solange diese Datei auf dem Server verbleibt, ist sie absolut unkritisch. Probleme bekommt man vielleicht, wenn man die Datei auf eine lokale Platte kopiert, weil DOS die Datei "komplett" anlegt oder die Datei per COPY auf einen anderen Server kopiert. Auch dabei wird sie expandiert. Probleme gibt es je nach Sicherungssoftware auch beim Backup der Datei. Abhilfe: bei Server -> Server NCOPY benutzen. Dann bleibt sie sparse. Da die Datei erst einmal viel weniger Platz auf der Platte braucht als ihre Gr”áe angibt, l„át man sie im Normalfall auf dem Server oder versucht, mit datenbankeigenen Routinen die Datenbank wieder neu aufzubauen. 2.23.3 CONLOG.NLM ------------------ LOAD CONLOG an der Serverconsole starten, danach stehen alle Meldungen, die auf der Server-Console erscheinen, (also auch harmlose, wie die Liste von MODULES usw.) in SYS:ETC/CONSOLE.LOG. Diese Datei ist scheinbar immer 0 Byte groá, l„át sich aber hervorragend betrachten, kopieren, nur nicht l”schen. Das erreichst Du nach UNLOAD CONLOG, beim n„chsten Laden von CONLOG wird die CONSOLE.LOG neu angelegt, wobei sich eine alte Version mit SALVAGE wieder zurckholen l„át. Anmerkung: Wenn CONLOG geladen bleibt, gibt der Server beim Herunterfahren die Meldung 'Write to system console log failed: bad file number' aus. Das ist zwar unsch”n, aber in Ordnung. CONLOG will seine Logdatei schreiben, aber Du schlieát vorher durch das Runterfahren des Servers alle Dateien. CONLOG 1.02: Ab Netware 4.1 ist CONLOG Version 1.02 aktuell, das kann eine Menge Ntzliches mehr und l„uft auch unter Netware 3.1x. Man kann mit CONLOG 1.02 unter anderem die Gr”áe der Log-Datei begrenzen, ein Backup der alten LOG-Datei erstellen und Bildschirmausgaben von Befehlen protokollieren, die vor CONLOG geladen wurden. Beispieleingabe: load conlog maximum=100 save=sys:etc\conlog.old entire=yes maximum=100 : begrenzt die Log-Datei auf 100 KB save= : Bei jedem Start legt CONLOG die Datei CONSOLE.LOG neu an - die Inhalte der alten CONSOLE.LOG waren bisher verloren. Mit der Version 1.02 kann man einen Dateinamen fr eine Backupdatei angeben. Vor dem Neu-Anlegen der CONSOLE.LOG benennt dann Netware die alte CONSOLE log um, und man kann nach dem Neustart des Servers die alte Protokolldatei noch anschauen. entire=yes : liest den aktuellen Bildschirm aus und speichert ihn in der CONSOLE.LOG file= : Netware verwendet nicht CONSOLE.LOG als Protokoll-Datei, sondern help : mit "load conlog help" kommt auf der Serverconsole eine Hilfemeldung. 2.23.4 ABEND ------------- Ein ABEND ist ein ABnormal END, d.h. ein Absturz, der entweder durch fehler- hafte Hardware oder (was h„ufiger vorkommt) durch Software hervorgerufen wird. Beim ABEND steht dann eine Reihe von Registern und (wichtig fr den Servicetechniker) das NLM (d.h. Programm), in dem der Absturz passiert ist, auf dem Server-Bildschirm. Die Netware schl„gt dann noch vor, den RAM-Inhalt des Servers auf Diskette oder die lokale DOS-Partition zu sichern, was aber in den seltensten Faellen Sinn macht, weil kaum jemand diese Informationen auswerten kann. 2.23.5 Elevator Seeking ------------------------ Elevator-Seeking bezeichnet den Festplattenzugriff von NetWare. Dabei werden die Anfragen nicht sequentiell abgearbeitet, sondern umsortiert. Der Schreib- /Lesekopf springt dabei auch nicht von einer Position zur n„chsten, sondern bewegt sich von innen nach auáen, von da wieder nach innen und so weiter. Bei dieser Bewegung werden die Anfragen erfllt. Dadurch bekommt man mehr Geschwindigkeit und eine *deutlich* geringere Festplattenbelastung. 2.23.6 Netbios --------------- NETBIOS wird fr andere Netzwerkbetriebssysteme (z.B. Lantastic) oder netzwerkf„hige Programme (z.B. Datev) verwendet. Auch Groárechneremulationen ben”tigen zum Transport der Daten im Netz oftmals Netbios. Da viele Programme auf diese Protokoll aufbauen, gibt es fr Novell Umgebungen eine Emulation, die nicht *statt* IPX, sondern nach IPX geladen wird und natrlich zus„tzlich Speicher verbraucht. Fr den normalen Novellbetrieb ist Netbios transparent, nur die Programme, die darauf aufsetzen, benutzen es. 2.23.7 Patch ------------- Die w”rtliche šbersetzung bedeutet "Flickwerk" und meint, daá Fehler in Software nicht durch eine komplett neue Version bereinigt werden, sondern einzelne Programmteile ersetzt werden bzw. sogar in einem (auch bereits laufenden) Programm durch geeignete Software einzelne Bytes ersetzt werden, die einen bestimmten Fehler beseitigen sollen. Bei Novell gibt es zu den einzelnen Produkten viele Patches, wobei zu beachten ist, daá diese Patches nicht in die Original-Software integriert werden, d.h. Netware 3.11 wurde bis zum Schluss mit demselben PSERVER.NLM ausgeliefert, der wegen gravierender Fehler bereits zwei Wochen nach Ver”ffentlichung ersetzt wurde. Andererseits werden Produkte wie Netware Connect ”fters an die neuen Patches und Žnderungen angepaát. Novell unterscheidet auf der Serverseite zwischen statischen, semi-statischen und dynamischen Patches, die Fehler entweder dauerhaft im Code „ndern (statisch; meistens erkennbar an neueren Versionen der Original NLMs) oder erst im laufenden Betrieb Žnderungen im Arbeitsspeicher vornehmen (dynamisch). (das sind z.B. die Patches *FIX.NLM aus den Paketen 31xPTx.EXE und 41xPTx.EXE) Eingespielt werden Patches am besten nach der beigefgten Anleitung, m”glich sind normalerweise folgende Vorgehensweisen: 1. Patches manuell installieren (z.B. bei LANDR7.EXE): alte NLMs wegsichern, neue darber, bei Problemen Restore der alten NLMs. 2. Patches automatisch installieren (z.B. 31xPTx.EXE): Install-NLM laden und den Anweisungen folgen. Normalerweise kann man mit Auskommentieren der Patches aus STARTUP.NCF und AUTOEXEC.NCF und evtl. Umbenennen der Originaltreiber den Originalzustand wiederherstellen. Eine gute Adresse, um aktuelle Patches zu Novell zu bekommen, ist z.B. die PANDORA und alle weiteren Boxen, die in der Novell FAQ aufgefhrt sind. 2.23.8 ATM ----------- Asyncronous Transfer Mode. Mittels ATM werden ber verschiedene "Schalter" dedizierte Verbindungen zwischen 2 Knoten aufgebaut, zwischen denen eine Information bertragen wird. 2.23.9 Bindery --------------- Die Bindery besteht aus drei Dateien, die alle Resourcen eines Netware 3.1x Servers (User, Gruppen, Printqueues und deren Passw”rter) inkl. aller Verknpfungen zueinander beinhalten. 2.23.10 NDS ------------ Die Netware Directory Services werden bei Netware 4.xx benutzt als Erweiterung der Bindery. Es gibt auch bei mehreren Servern im Netz eine einheitliche NDS im Netzwerk. Auáerdem l„át sich das komplette Netzwerk in einem Strukturbaum verwalten. Ausgehend vom Root werden Container eingerichtet, die der Firmenstruktur entsprechen. 2.23.11 Heterogen ------------------ Heterogen sind Netze mit Multiprotokollvernetzung (TCP/IP, IPX, Appletalk, SNA-Welt usw.) oder Multiservernetze, bei denen verschiedene Netzwerk- betriebssysteme eingesetzt werden (z.B. NetWare, Banyan, Unix mit NFS, VMS mit DECnet usw.) oder wenn ber das LAN-Kabel nicht nur Netzwerkbetrieb geht, sondern gleichzeitig noch Telefon und/oder Videoanwendungen. Multiservernetze mssen noch lange nicht heterogen sein. 2.23.12 NLM ------------ NLM (Netware Loadable Modules) sind einerseits LAN- und Disktreiber und Systemerweiterungem, andererseits Zusatzprogramme wie Datenbanken, Sicherungsprogramme, Virenscanner, die auf einem Netware 3.xx oder 4.xx Server als spezielle 32-Bit Applikation laufen und bei Bedarf geladen oder auch wieder entladen werden k”nnen. Welche NLMs aktuell geladen sind, kann man durch Eingabe von MODULES an der Fileserver Console feststellen. Wenn ein Patchmanager geladen ist, kann man sich auáerdem mit PATCHES alle geladenen Pacthes anschauen. 2.23.13 Volume --------------- Ein Volume ist in etwa vergleichbar mit einer formatierten Partition unter DOS. Diese Volumes mssen im Server gemounted werden. Dabei wird die Dateistruktur eingelesen. Mit MAP kann man dem Volume einen Laufwerks- buchstaben zuordnen und damit von einem Client auf das Volume zugreifen. Bei NW 3.x und 4.x kann man ein Volume auf mehrere physikalische Platten legen ("Spanning") und damit sehr groáe Volumes erzeugen. Durch zus„tzliche NLMs k”nnen neben DOS auch OS/2-, MacIntosh- und NFS-Laufwerke emuliert werden. 2.23.14 SNMP ------------- ein Standard fr das Netzwerk-Management. Ein SNMP-basiertes Management-- System besteht aus SNMP-Agenten, einem SNMP- Manager und einer Management Information Base (MIB), in der die Beschreibung der im Netzwerk angeschlossenen, zu verwaltenden Objekte und Funktionen enthalten sind. 2.23.15 VLM ------------ Die NETX wird wegen der Gr”áe der EXE und anderer Probleme nicht mehr weiterentwickelt, als Nachfolger wurden die VLMs (Virtual Loadable Modules) eingesetzt, die wegen der zur NETX unterschiedlichen Einbindung in das Betriebssystem bei manchen Anwendungsprogrammen Schwierigkeitne machen. Konzept: eine VLM.EXE als Loader und viele kleine .VLM Module, die je nach Bedarf geladen werden k”nnen, dadurch weniger Speicher verbrauchen (oder wenigstens nicht allzuviel mehr als NETX) und auch besser in den HMB geladen werden k”nnen. Die VLMs sind aber mittlerweile selbst durch die diversen Client32, die fr alle Client-Betriebssysteme erh„ltlich sind, abgel”st. 2.23.16 BOOTP -------------- BOOTP (Boot Protocol) ist ein Unix Protokoll, das festlegt, wie System- und Netzwerkinformationen von einem Server an Arbeitsstationen bermittelt werden. Bei einigen TCP/IP Protokollstapeln fr PCs (z.B. LAN Workgroup) wird dieses Protokoll genutzt, um die Netzwerkinformationen (IP-Addresse, default Gateway, Netzwerkmaske) von einem Server zu erfragen. 2.23.17 Repeater ----------------- Repeater arbeiten (wie Hubs oder concentrators) auf Schicht 1 des OSI-Modells und dienen zur Topologieausdehnung von Netzwerk-Segmenten. Sie geben alle Signale eines Segmentes auf alle anderen angeschlossenen Segmente weiter. Aus Sicht der LAN-Teilnehmer und der Zugriffsstrategie ist ein Repeater "unsichtbar", d.h. er darf weder die Fairneá des Medienzugriffs verletzen noch addressierbar sein. 2.23.18 Bridge --------------- Eine Bridge arbeitet auf Schicht 2 des OSI-Modells. Sie betrachtet nur den Rahmen der MAC-Schicht und wertet Physikalische Knotenadressen (Quelle und Ziel) aus. Kennt sie die Ziel-Adresse, so leitet sie sie weiter (wenn die Ziel-Adresse auf einem anderen als dem Strang ist, wo der Frame herkam) oder vernichtet ihn (der Empf„nger hat den Rahmen ja schon). Kennt sie die Adresse nicht, flutet sie (leitet in alle ihr bekannten Segmente weiter) und merkt sich die Quelladresse. 2.23.19 Router --------------- Router arbeiten auf der dritten Ebene des OSI-Modells und sind protokoll- spezifisch, d.h. sie empfangen ein Paket der h”heren Protokollebenen, werten die Informationen der Netzwerkschicht aus und leiten das Paket entsprechend der protokollspezifischen Vorgehensweise (z.B. IP) an die tieferen Ebenen weiter. Im Gegensatz zu einer Bridge wertet ein Router also nicht die physikalischen, sondern die logischen Adressen aus, d.h. Quell- und Zieladresse, die im Protokoll-Kp codiert ist. Also z.B. IPX oder IP-Adressen. Die Segment-Adressen der verbundenen Segmente sind dabei unterschiedlich (Net-Parameter beim Bind) Zwar sind beim heutigen Stand der Technik die Router in der Lage, eine Vielzahl von Protokollen abzuarbeiten ("Multiprotokollrouter") und fr nicht routingf„hige Protokolle als Bridge zu arbeiten ("Brouter"), aber das heiát nicht, daá z.B. IPX verwendende Rechner durch den Einsatz der Router mit Maschinen kommunizieren k”nnen, die z.B. IP verwenden. 2.23.20 Gateway ---------------- Ein Gateway wandelt die Protokolle komplett um. Da die Ver„nderung des Protokolls auf unterschiedlichen Ebenen des OSI-Modells erfolgen kann, spricht man bei diesen Ger„ten je nach Schicht auf der dieser Vorgang greift, von einem Layer-N-Gateway. 2.23.21 Ethernet ----------------- Ethernet u. IEEE 802.3: Der erste Unterschied besteht schon im Namen: Ethernet wurde von DIX (Digital, Intel u. Xerox) entwickelt, IEEE 802.3 ist eine Normung von IEEE. Ethernet untersttzt als Medium nur das Yellow- Cable. IEEE 802.3 untersttzt auáerdem noch Cheapernet, Shielded/ Unshielded Twisted Pair und Breitband- Koax. Die Segmentl„ngen reichen von 185m bei Cheapernet, ber 500m bei Yellow- Cable, 100m bei TP und 1800m bei Breitband- Koax. Die Topologien k”nnen entweder Stern oder Bus sein. Als Kanalzugriffsverfahren wird bei Ethernet (IEEE 802.3) CSMA/CD verwendet. 2.23.22 Arcnet --------------- Es handelt sich um ein Punkt-zu-Punkt Netzwerk. Im Arcnet k”nnen gleichzeitig die 3 Medien Twisted- Pair, Koax und Glasfaser verwendet werden. Der Aufbau der meisten Arcnet- Netze ist sternf”rmig mit einem aktiven oder passiven Hub im Mittelpunkt. Bei Verwendung eines aktiven Hubs kann ein Segment bis zu 650m lang, bei einem passiven 30m lang sein. Aktive Hubs k”nnen mit anderen aktiven oder passiven Hubs verbunden werden. Die Ausbreitungsverz”gerung des Signals darf allerdings nicht gr”áer 31 Mikrosekunden sein. Das bei Arcnet verwendete Zugriffsverfahren ist Token- Passing. Wird eine neue Station in das Netzwerk eingebunden, erfolgt eine Reorganisation des Netzes. Dabei versucht die Station mit der gr”áten ID seinen Nachbarn zu finden. Dazu erh”ht er die Next-ID jedesmal um eins. Erh„lt die Station eine Antwort, gibt sie das Token an die n„chste Station weiter. Die letzte Station "schlieát" dann den Ring. Dadurch besitzt jede Station seine eigene Adresse (Source-ID, SID) und die seines Nachbarn (Next- ID, NID) 2.23.23 TTS ------------ Das TTS (Transaction Tracking System) ist ein Algorithmus, der sicherstellen soll, daá Operationen auf Netware Datentr„gern korrekt und komplett ausgefhrt werden und das System niemals in einem inkonsistenten Zustand liegen bleibt, selbst nach einem Absturz. Wurde eine Schreiboperation durchgefhrt und genau w„hrend des Schreibens auf die Platte strzt der Server ab, dann nimmt der Server beim n„chsten Starten seine Aufzeichnungen aus dem TTS Backout File und macht diese halb ausgefhrte Schreiboperation rckg„ngig. (Rollback) Auch die Bindery, die physikalisch aus drei Dateien besteht, untersttzt das TTS. Transaktionen kennt man sonst allerdings eher aus der Welt der Daten- banken. Damit ein Programm vom TTS profitiert, mssen die entsprechenden Dateien mit FLAG auf transactional gesetzt werden und das spezielle Novell- TTS untersttzt werden. Was bedeuten folgende beiden Zeilen aus der TTS$LOG.ERR? Intializing Transaction Tracking System Scanning TTS Backout File Die erste Zeile erscheint immer. Die zweite Zeile kommt dann beim Booten, wenn der Server nicht ordnungsgem„á runtergefahren wurde. Wenn es unvollst„ndige Transaktionen gegeben hat, erscheint noch eine Meldung "backing out transactions". 2.23.24 DDS ------------ Das Aufzeichnungsformat Digital Data Storage (DDS) ist notwendig, um ein Audio-DAT-Laufwerk fr die Speicherung digitaler Computerdaten einzusetzen. Ende der 80'er Jahre haben die Firmen HP und Sony dieses Format entwickelt, das mittlerweile von ANSI, ISO und ECMA als Industriestandard fr DDS- Laufwerke akzeptiert. DDS ist eine Erweiterung des ursprnglichen Audioformats, das fr Computer- daten zu unflexibel und nicht sicher genug ist. Jeweils 22 der sogenannte "DAT-Frames" (Spurpaare) werden bei DDS in eine Folge von Datengruppen mit einheitlicher L„nge zusammengefaát. Nur etwas 60% jeder Spur stehen fr die Datenspeicherung zur Verfgung, der Rest wird beispielsweise fr ATF-Codes (Automatic Track Findung) und spezielle Codes zum schnellen Auffinden von Daten auf dem Band (Fastsearch) belegt. Das Laufwerk braucht die ATF-Informationen, damit es den Schreib-Lese-Kopf stets exakt ber der jeweiligen Spur positionieren kann. Fastsearch ist eines der wichtigsten Features von DDS und erlaubt durchschnittliche Zugriffszeiten von rund 30sec auf einem 90m Band. Fr die 120m B„nder mit einer Kapazit„t von 4GB muáte das DDS- (bzw. DDS-1-) Format erweitert werden. DDS-2 ist jedoch voll kompatibel zu den krzeren 60m und 90m Medien. NAoch neuer ist das DDS-3 Format, das mit 125 m arbeitet und noch h”here Kapazit„ten erlaubt. Um die Datensicherheit zu erh”hen, sind in DDS insgesamt 10 Fehlerkorrektur- einrichtungen integriert, darunter allein 3 ECC-Stufen (Audio-B„nder arbeiten nur mit 2 ECC-Stufen). DDS-Laufwerke verwenden 4 K”pfe anstelle von 2, die alle im Winkel von 90 Grad zueinander angeordnet sind. Dadurch k”nnen Daten sofort nach dem Schreibvorgang wieder gelesen und berprft werden. Bei einem Fehler f„hrt das Band automatisch zurck und der Schreibvorgang wird solange wiederholt, bis die Daten einwandfrei auf dem Band angekommen sind. Normale DAT-Audiob„nder k”nnen in DDS-Laufwerken zwar verwendet werden, allerdings ist die Qualit„t von Band und Bandfhrungsmechanik wesentlich geringer als bei speziellen DDS-B„ndern. Um eine m”glichst hohe Daten- sicherheit zu garantieren, sollten Sie daher stets DDS-B„nder fr Backups verwenden. Im Jahre 1991 wurde das DDS-Format um eine integrierte Datenkompression erweitert und das Ergebnis erhielt die Bezeichnung DDS-DC (Data-Compression). Aus der groáen Anzahl unterschiedlicher Kompressionsalgorithmen entschied sich die DDS Manufactures Group (ein Zusammenschluá von 19 Herstellern von DDS- Produkten) fr DCLZ (Data Compression Lempel-Ziv). Dieser Algorithmus ist leistungsf„hig genug, um je nach Datentyp im Idealfall eine bis zu vier- fache Kompression zu erm”glichen. DDS-DC arbeitet auf Hardwarebasis, das heiát, die Datenkompression wird im Laufwerk durchgefhrt, ohne daá die Backupsoftware etwas davon bemerkt. 2.23.25 SMS ------------ SMS (Storage Management System) ist die Novell-Methode ber des Netzwerk beliebige Server oder Workstations auf einem zentralen Backup-Server zu sichern. Du brauchst dafr ein TSR auf den Workstations (das TSA_SMS.COM fr DOS, TSAOS2.EXE fr OS/2, TSA311.NLM, TSA312.NLM, TSA4xx.NLM fr einen Netware Server). Die DOS- und OS/2 Module ben”tigen noch ein .NLM auf dem Server, das ist einmal TSA_DOS.NLM und dann TSA_OS2.NLM. Die .com und .exe Dateien ben”tigen dann noch Infos, auf welchen Server sie Zugriff mit welchem Usernamen und Paáwort erlauben. Du kannst z.B. in einem Netz mit 5 Servern auf allen Servern das TSAxxx.NLM laden und dann alle Server mit dem Tape sichern, was nur auf einem der Server installiert ist. Einige Backup-Programme untersttzen dieses System, zuallererst das SBACKUP von Netware selbst, ARCserve oder (schon etwas „lter) Novabackup. 2.23.26 Switch --------------- Ein Switch schaltet eine virtuelle Verbindung zwischen einem Eingangs- und einem Ausgangsport zur šbermittlung von Daten. Es gibt eine Vielzahl von Anwendungsf„llen fr Switchingtechnologien (X.25, ATM, Ethernet-Switches u.a.m.). In lokalen Netzwerken setzt sich das Ethernet- Switching immer mehr durch. Eine gute Darstellung der dabei verwendeten Technologien findet man in der Zeitschrift PC-Netze 3/95 auf S.67ff. 2.23.27 DHCP ------------- Das Dynamic Host Configuration Protocol ist die Funktion, bei der sich ein DHCP-Client von einem zentralen Rechner (DHCP-Server) eine TCP/IP-Adresse holt. Dabei wird der DHCP-Server dem Client diese IP-Adresse dynamisch aus einem definierten Adressbereich zuweisen. Der Client bekommt also immer wieder eine neue, aber eindeutige IP-Adresse. ----------------------------------------------------------------------------- 3 sonstige Infos / Rechtliches ******************************* Die Novell FAQ wurde mit gr”átm”glicher Sorgfalt zusammengestellt. Trotzdem k”nnen Fehler nicht ausgeschlossen werden. Weder die Autoren der einzelnen Tips noch der Autor der FAQ k”nnen fr Probleme, die aufgrund falscher Angaben oder der falschen Anwendung von Angaben entstanden sind, haftbar gemacht werden. Die FAQ wird unentgeltlich verteilt. Ver”ffentlichungen (vor allem fr den kommerziellen Bereich) von einzelnen Tips oder der ganzen FAQ ohne Quellenangaben bzw. Einverst„ndnis des Autors sind nicht gestattet. ----------------------------------------------------------------------------- 4 Fileliste ************ offizielle Novell Patches: 311PTG.EXE 178.076 11.11.96 aktuelle Patches fr NW 3.11 312PTB.EXE 193.763 02.06.97 aktuelle Patches fr NW 3.12 IWSP4A.EXE ??? 24.10.97* IntranetWare Support Pack v4.0 Updates fr alle Komponenten aus IntranetWare: NetWare 4.11,NIAS4.0, NetWare MPR 3.0 & 3.1, NetWare/IP, NetWare Web Server, LAN drivers CDUP4.EXE 136.661 26.06.96 CDROM.NLM 4.11 Rev. 19 fr NW 3.12 und 4.10 mit ATAPI CDROM Support CDISC.EXE 71.189 06.03.97 CDISC Modul fr CD-ROM Zugriff interessante Alternative zu CDUPx aber nur fr Netware 4.1x LANDRV.EXE 4.770.188 23.06.97 Support Pack 3 Lan Driver aktualisierte Treiber fr NW 3/4 32-bit .LAN, 16-bit DOS und OS/2, auáerdem MSL drivers for SFTIII. LIB312.EXE 258.834 25.08.97 aktuelle CLIB for NetWare 3.12 AFTER311.NLM V4.15, A3112.NLM V4.18, CLIB.NLM 3.12 Rev.10 LIBUPE.EXE 591.933 23.10.97* LIBUPE modular CLIB and DSAPI modulare Versionen von CLIB/DSAPI fuer 4.1x, NW 4.1x for OS/2, 4.10 SFT3, 4.11 SFT3 4.11 SMP SBACK6.EXE 282.392 19.04.96 neueste Patches fr SBACKUP zusammen mit SMSUPx.EXE einsetzen Žnderung in SMSDI.NLM behebt Fehler "Media not present" SMSUP6.EXE 2.957.849 16.01.97 aktuelles SMS Update diverse Target Service Agents fr SBACKUP: TSA*.* fr NW 3.1x, 4.x, DOS, OS/2 STRTL6.EXE 168.460 17.09.97 behebt SPX / IPX Probleme IPXS, SPXS, TLI, STREAMS fuer NW 3.1x und 4.x IWCLIENT.TXT 4.079 10.09.97 Where are the IntranetWare Clients? Download nur noch ueber http://www.novell.com andere Patches: AS61SP2.ZIP 11,6 MB 10.10.97* ARCserve for NetWare 6.1 SP2 Build 96D. English AS61SP2G.ZIP 11,7 MB 18.10.97* ARCserve for NetWare 6.1 SP2 Build 96D. German ASDLGS4.DLL 200.640 15.09.97+ DLL aus ARCserve for NetWare 6.1 SP2 engl. behebt Fehler in deutscher Version als kurzfristigen Workaround benutzen! FRESHUP.EXE 1.799.615 08.04.97 Freshup (1108) Tobit Faxware 4.0 NWCI2043.EXE 4.970.259 14.07.97 Netware Connect for ISDN von AVM Version 2.0.43 Patch-Version Tools: JRB300A.ZIP 1.304.374 21.11.96 JRB-Utilities fr Netware, V 3.00/A viele Netware Utilities Teil B und C mit weiteren Tools fr NW 3+4 (auch NDS) kosten $250! LTRUS005.ZIP 13.941 22.10.95 listet Trustees im GRANT - Format ST340G.ZIP 1.067.919 19.08.97* Stomper v3.40 deutsch (*STOMPER*) Modem-/ISDN-Sharing im Netzwerk DOS, Netware, Win3.x/95/NT X_AWAY.ZIP 10.298 02.06.93 entfernt eXecute Only Flag ABC210.ZIP 157.953 13.10.97* NLM: Autobroadcast 2.10 (*ABC*) Scheduler und komplexe Tastatursimulation am NW 3/4 Server mit NLM zum Queuehold und -freigabe erlaubt zeitgesteuertes Loeschen von Files direkt am Server CONFG7.EXE 56.968 14.07.97 NLM: CONFIG.NLM fr NW 3.x und 4.x erstellt Server-DOC mit den Infos: Volumegr”áe, Loaderversion NW 4.x, Seriennummer, ABEND.LOG bei NW 4.11 Ausschnitte aus div. Konfigdateien, Servereinstellungen CFGRD5.EXE 1.426.667 20.08.97 CONFIG Reader 2.5 Internet Edition Win95 Programm, um Ergebnisse von CONFIG.NLM auszuwerten NCL.ARJ 47.178 03.06.92 NLM3: Netware Control Language V2.0 DOS-„hnliche Befehle am NW 3.x Server mit Scheduler NCPV2-US.ZIP 776.319 24.06.97 NLM41: Netware Console plus 2.0 NDS Nachfolger von NCL fr Netware ab Version 4.10 30-Tage-Demoversion SETSPASS.NLM 2.278 15.10.92 NLM3: „ndert SV-Paáwort fr NW 3.x mit Broadcast an alle eingeloggten User; SN des Servers wird ben”tigt DMENU177.ZIP 58.365 16.12.94 DougMenue 1.77 geniales Menue mit Netware 3.1x Menue Syntax - separate Sprachfiles - gruppengesteuerte Menuepunkte - Freeware CREATQ.ZIP 12.348 01.06.93 Queues unter NW 3.1X in andere Volumes als SYS ablegen offizielle Pegasus Mail Files: W32-254.EXE 1.798.268 06.06.97 Pegasus Mail fr Win32 V2.54 WINPM254.EXE 1.752.811 06.06.97 Pegasus Mail fr Win/16bit V2.54 WPM253DE.ZIP 1.053.813 22.02.97 deutsche Sprachfiles fr Pegasus Mail 2.5x Windows PMAIL340.ARJ 1.162.717 25.09.96 DOS: Pegasus Mail fr DOS V 3.40 (noch) keine deutschen Sprachfiles vorhanden! MERC131.ZIP 577.957 09.03.97 NLM: Mercury 1.31 SMTP Client und Server und POP3 Modul fr Netware Server 3.1x und 4.x (NDS) oder als Alternative: MAX250.EXE NLM: Max V2.50 POP3-Mailserver einfacher Mercury-NLM-Ersatz 12 verschiedene POP Accounts mit sicherem APOP Protokoll mit Groupwise APIGW Interface NW 3.12 und 4.x (NDS-Untersttzung) 2-User Evaluationsversion Treiber: NW31X.EXE 204.350 14.07.97 aktuelle Adaptec Treiber (NW 3.1x) 1520, 1540, 1640, 1740, AICxxxx NW4X.EXE 268.690 14.07.97 aktuelle Adaptec Treiber (NW 4.x) 1520, 1540, 1640, 1740, AICxxxx alle in der PANDORA erh„ltlich, gr”átenteils aber auch von den anderen Boxen aus der Mailbox-Liste. 5 Mailboxen mit gutem Novellangebot ************************************ Telefonnummern von Mailboxen mit Novell-related Files Alle Boxen haben ihre Novell-File-Liste unter dem Magic LANFILES. Alle Boxen mit einem *** haben die jeweils aktuelle Novell FAQ. ÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ Mailbox/Sysop Fido-Adresse Modemnummer Modemtyp ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ Deutschland: ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ Pandora 2:2476/719 +49-7853-97997 X.75 / V.34+ *** Stefan Braunstein ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ MARS 2:246/3001 +49-7172-919114 V32bis *** Axel Golob 2:246/3002 +49-7172-919115 ISDN EL301 ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ FILES.BBS 2:2471/1190 +49-7131-175855 X.75 / V34 Alex Hirthe 2:2471/1191 +49-7131-176250 X.75 ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ TK-BBS 2:2433/1220 +49-211-237113 ZyXEL 19K2 *** 2:2433/1221 +49-211-9233040 X.75 Boris Hrtgen 2:2433/1222 +49-211-9233041 V.34, X.75, V.120 ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ N&C Mailbox 2:2480/62 +49-89-74117261 V.34 Stefan Rubner 2:2480/162 +49-89-74117108 X.75 ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ MiKa 2:2450/540 +49-221-9591070 V.34 *** Michael Kaiser 2:2450/541 +49-221-9591070 X.75 ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ Linum 2:2437/101 +49-5561-971072 V.34 / X.75 Claas Hilbrecht ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ MR.M's Home 2:2490/1791 +49-911-745544 Zyxel/V.34/X.75 2:2490/1792 +49-911-745560 Zyxel *** Jrgen Mller 2:2490/1794 +49-911-7406814 X.75 ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ Alien Headquarter 2:2449/420 +49-541-708824 V.34+,X75 Peter Farwig 2:2449/421 +49-541-708826 V32B,X75 ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ ™sterreich: ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ Joe's BBS Corner 2:313/2 +43-2758-3357 Courier 28K8 Josef Braun 2:313/22 +43-2758-3233 Zyxel 19K2 ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ Schweiz: ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ Pit Stop 2:301/808 +41-52-2260252 Zyxel/V.34/X.75 Pit Biernath 2:301/860 +41-52-2260255 X.75 ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ YaCan BBS 2:301/233 +41-61-7930094 Zyxel / V.34 Tobias Gasser 2:301/263 +41-61-7930094 X.75 ÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ 6 FTP- und WWW-Server im Internet ********************************** Internet Adressen mit Novell-related Files Die aktuellsten Internet-Adressen mit Links, Files und Infos finden sich direkt auf meiner Homepage: Adresse: http://pandora.inline.de ----------------------------------------------------------------------------- 7 Bezugsquellen fr die Novell FAQ *********************************** Namen der Archive: NFAQjmmA.* fr die ASCII-Version NFAQjmmX.* fr die EXE-Version NFAQjmmW.* fr die WinHelp-Version NFAQjmmH.* fr die HTML-Version NFAQjmmR.* fr die RTF-Version NFAQjmmS.* fr die LinuxDoc-SGML-Version NFAQjmmL.* fr die LaTeX2e-Version NFAQjmmC.* eventuell fr die HTML Help-Version (momentan Beta) j = Einerstelle der Jahreszahl mm = Monat Als Packer wird Info-ZIP 2.1 (kompatibel mit PKZip 2.04) verwendet. Es ist zwar unerwnscht, aber m”glich, daá die Archive bei anderen Bezugsquellen umgepackt werden. Die Diff-Versionen heiáen NDjxxmm*.*, wobei xx einer der letzten drei Monate sein darf (z.B. ND70810A.*) und sind fr alle Formate auáer WinHelp und HTMLHelp (durch deren interne Komprimierung ist keine Diff m”glich) erh„ltlich. Es wird allerdings einmalig ein Patchprogramm ben”tigt, das fr diverse Betriebssysteme auch in der Pandora erh„ltlich ist und ca. 20K groá ist. Die wichtigsten Versionen der Novell FAQ werden auch ber das Fido-Filenetz GNF (German Network Filenet) verteilt. Die jeweils aktuelle Novell FAQ ist momentan auf jeden Fall ber folgende Quellen zu bekommen: Mailboxen: +49-7853-97997 V.34+ / X.75 Fido: 2:2476/719 +49-7172-919114 V32bis Fido: 2:246/3001 +49-7172-919115 ISDN ELINK 301 Fido: 2:246/3002 (zum Groáteil auch bei den anderen Boxen aus der Mailboxliste) Internet: . http://pandora.inline.de/novell/ . ftp://pandora.inline.de/pub/novell/faq/ . ftp://fbzslinux.tu-graz.ac.at/pub/novell/faq/ Auáerdem bietet Peter Seitz, seitz@bzs.tu-graz.ac.at im Internet fr die Diffs Listen an, in denen die Files per uuencoded File-Attachment versendet werden. Infos bitte bei ihm anfordern. 8 Namensliste der Tipgeber / Danksagung **************************************** Die Tips aus der Novell FAQ kamen von Manfred Ackermann, Klaus Arpe(3), Marcus Backes(3), Christian Bauer, Peter Bauernfeind, Dieter Baumgartner, Andreas Baumunk, Axel Beckmann, Andreas Beutling(3), Pit Biernath, Oliver Boehm, Thorsten Boente, Heinz-Josef Bomanns, Felix Bosseler, Stefan Braunstein(55), Frank Carius, Ludger Clemens, Tobias Crefeld(3), K.-H. Czeranski, Thomas Demmer, Ralph Depser, Georg Eichinger, Matthias Evers, Martin Fahs, Rene Fertig, Andreas Frank, Axel Freimueller, Dirk Friedel, Juergen Fritz(2), Frank Furthmueller, Uwe Gawehn(10), Andreas Geissler, Mark Gerber, Martin Gerdes(3), Detlef Gerhardt, Andre Girgner, Peter Grundler(2), Lutz Gustke, Karsten Hain, Petra Haller, Frank Hamburger(2), Peter Heck, Marcus Heerdegen, Guenther Heidel, Hermann Heidemann, Jens Heinemann, Georg Helmes, Uwe Herczeg(3), Paul Herger, Claas Hilbrecht, Alexander Hirthe(3), Alexander Hoernigk, Achim Hohenstein(2), Roger Holmstedt, Boris Huertgen, Lars Huesemann, Karsten Iwen, Horst Jelonneck, Dominik Jergus, Ulf Joksch, Andreas Joos(2), Franz KAISER, Uwe Kadner(2), Michael Kaiser(2), Schahram Karimkhani, Juergen Kehrel(2), Thomas Kelly, Joerg Kettlitz, Michael Keukert, Uwe Klemm, Stephan Koenig, Robert Koestler, Ingo Korb, Nils Kramer, Michael Erik Kramm, Thorsten Kraus, Juergen Kreis, Sven Kreutz, Thomas Kuchenbuch, Walter Kuenkel, Niels Kuhnen, Klaus Lehmann(2), Marc Leidecker, Andy Lucas, Robert Luchner, Ralf Mahler, Christian Marner, Willi Marquart, Harald Armin Massa, Ulrich Menz, Heiko Meyer, Wim Mommaerts, Mirko Mucko(2), Thomas W. Mueller, Marco Mueller, Juergen Mueller, Joerg Napp(9), Holger von Nethen, Heiko Nonnenmacher, Wolfgang Obst, Hubert Oevermoehle, Martin Pangert(6), Sven Paulus, Hans Peeks, Wolfgang Peschl, Karsten Pinger, Dieter Prochowski, STEFAN REESE, Andreas Reisinger, Matthias Roessner, Peter Rohner, Juergen Rosemeyer, Michael Rottwinkel(3), Gisbert Rudolph, Manfred Schachinger, Dirk Schadt, Alexander Schaefer, Roland Scheffer, Philipp Schenkl, Axel Scherrer, Thomas Schimana, Peter Schmidhofer, Karlheinz Schmidthaus(2), Ralf Schmitt, Joachim Schmitt, Frank Schneider(2), Stephan Schneider(3), Patrick A. Scholz(3), Holger Schoonbeek-Kuper, Armin Schreppel, Walter Schulz(7), Karsten Schweer, Peter Seitz, Sven Semel, Maurice Smulders(2), Roland Sommer(2), Tom Spafford, Rene Spronk, Vincent Steger, Roland Steinbach(3), Christian Steinhoff(5), Bernd Stich, Juergen Strufe(2), Dirk St”rmann, Rolf Taschler, Jens Tautenhahn, Sven Thomas, Juergen Tress(7), Heinz Veenker, Erwin Vogel(2), Arne Vogt, Gilbert Waitz, Axel Weirich, Christoph Weller, Sascha Wiegmann(4), Marcus Williamson, Klaus Winckler, Dirk Windberg, Bernd Wohltmann, Alex Woick(15), Jens Wolf, Matthias Zahn, Alexander Zillner, Martin Zimmer, markus pawlowski, Thomas v.d.Wippel, Irgendjemand(2) ----------------------------------------------------------------------------- Ich m”chte folgenden Leuten besonders danken fr Ihre Untersttzung: vor allem Peter Seitz fr seinen FTP-Mirror in ™sterreich. Er spiegelt die Archive im Internet. Auáerdem hatte er die Idee mit den Mailinglisten fr die Diff-Versionen, die er hoffentlich noch lange pflegen wird. dann Frank Schaffert, J”rg Napp und Dirk Windberg, die sich die Riesenmhe gemacht hatten, meine zum Teil recht wenig ansehliche FAQ aufzupeppen, in diversen Formaten anzubieten und immer wieder upzudaten. Von ihnen habe ich einige Tips bernommen, wie ich die neuen Versionen besser gestalten kann. Vor allem J”rg Napp hat auch viele inhaltliche Vorschl„ge gemacht, die ich in meine Versionen bernommen habe. weiterhin Uwe Gawehn, der sich durch sehr qualifizierte Tips hervorhebt. den unz„hligen Schreibern im Fidonet und Internet, die zum Teil nicht einmal wissen, daá sie zum Gelingen der FAQ beigetragen haben ;-) 9 Handhabung und weitere Infos ******************************* Allen Versionen sind die Inhalte gemeinsam. Unterschiede gibt es jedoch in der Formatierung, Bedienung und Suche von bestimmten Inhalten. Die Suche nach neuen Tips ber NEU! und die nach Top Ten Tips ber T10! funktioniert bei jedem Format. Handhabung dieser Version: Die ASCII-Version bietet natrlich nur eingeschr„nkten Komfort, aber die Suche nach NEU! und T10! drfte mit jedem Editor m”glich sein. Formatierungen wie bei WinHelp, RTF oder HTML mit all ihrem Komfort sind hier nicht m”glich. Info: Die Novell FAQ (Frequently Asked Questions = immer wieder gestellte Fragen und deren Antworten) gibt es jetzt bereits ber drei Jahre. Sie wird jeden Monat mit Tips und Tricks aus Netzwerk Echos (Foren) des Fidonetzes und aus Newsgroups des Internets aktualisiert und in verschiedenen Formaten, aber (fast) identischem Inhalt in Mailboxen, Filenetzen, Fidonet und Internet unentgeltlich angeboten. Auáerdem sind aktuelle Patches und Mailboxen mit Novellfiles aufgelistet. Mittlerweile ist die FAQ im ASCII-Format entpackt ca. 360 KB groá, es gibt darberhinaus weitere Formate: WinHelp, DOS-EXE, RTF, HTML, HTMLHelp, LaTeX2e und LinuxDoc-SGML. Zus„tzlich ist fr alle Versionen auáer der WinHelp- und der HTMLHelp-Version jeden Monat eine Diff-Datei erh„ltlich, die eine der drei letzten Versionen per Bin„rdiff auf die neueste Version updatet. Die meisten Antworten sind auf deutsch und soweit wie m”glich auf ihre Richtigkeit und Funktionalit„t berprft worden. Interna: Die Tips der Novell FAQ liegen in einzelnen Areas einer JAM-Mailbase, in der sie mit dem Maileditor TimEd bearbeitet werden. Dadurch ist es auch sehr einfach, neue Tips aus den Netzen zu importieren und zu bearbeiten. Durch ein eigenes Konvertierungsprogramm und einen Mega-Batch wird der Quelltext fr UDO 6 PL6 von Dirk Hagedorn erstellt, einem universellen Konverter, der (zum Teil ber weitere Konverter) WinHelp, HTML, ASCII, Linux-SGML, RTF, DRC-EXE, LaTeX und weitere Formate beherrscht. Die Diff-Versionen werden mit BinPatch erstellt, ein Programm von Kay Hayen, das sich hervorragend zum Patchen von Bin„rdateien und ganzen Verzeichnissen eignet, laufend upgedated wird und fr nichtkommerzielle Zwecke frei ist. [EoFAQ] -----------------------------------------------------------------------------